Die Nervosität verfliegt, sobald du dich für das Canyoning in Madeiras grünen Tälern ausrüstest – erfahrene Guides begleiten dich Schritt für Schritt. Freu dich auf kleine Sprünge, natürliche Rutschen, Snacks mitten im Fluss und Fotos als Erinnerung – die komplette Ausrüstung ist inklusive, du kannst dich ganz aufs Abenteuer konzentrieren (und später über dich selbst lachen).
Das Erste, was mir auffiel, war das Geräusch – Wasser, das irgendwo unter uns über Steine rauschte, versteckt hinter dichtem Grün. Unser Guide João verteilte robuste Canyoning-Schuhe (am Anfang ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell) und machte einen Witz: „Heute verliert hier keiner den Anschluss.“ Er zeigte uns, wie die Gurte funktionieren – ehrlich gesagt war ich erst nervös, bis er uns mit der Geschichte von einem Touristen zum Lachen brachte, der rückwärts abgeseilt ist. Die Luft roch nach feuchtem Moos und etwas Süßem, das ich nicht genau einordnen konnte. Vielleicht Eukalyptus?
Ich hatte Canyoning vorher nie ausprobiert – das war mein „Mal sehen, ob ich’s schaffe“-Ausflug auf Madeira. Überraschenderweise muss man kein Superheld sein. Die Sprünge waren klein genug, dass selbst das jüngste Kind in unserer Gruppe sie mit viel Anfeuern schaffte. Es gab eine natürliche Rutsche, wo das Wasser dich über glatte Felsen schob – ich bekam Wasser in die Nase und habe wahrscheinlich lauter geschrien, als ich wollte. João hat ständig nachgeschaut, ob sich alle sicher fühlen, bevor es weiterging. Für die, die nicht springen wollten, hatte er sogar einen Plan B parat (fast hätte ich den genommen).
Einmal saßen wir einfach auf einem sonnengewärmten Felsen, während João Snacks verteilte – lokale Kekse und so etwas wie Passionsfruchtsaft? Viel besser als jeder Riegel von zu Hause. Jemand fragte nach den Lorbeerwäldern um uns herum, und er erzählte, dass die älter sind als viele europäische Städte. Das hat mich mehr beeindruckt, als ich dachte. Am Ende waren wir schlammig, müde und lachten über unsere Helmfrisuren, während er Gruppenfotos machte (inklusive – also kein Stress mit dem Handy). Auf dem Rückweg durch die nassen Bäume, mit quietschenden Schuhen und tropfendem Haar, musste ich einfach grinsen. Und das tue ich noch, wenn ich daran denke.
Ja, sie ist speziell für Anfänger und Familien mit leichten Sprüngen und einfachen Abseilstellen konzipiert.
Ja, Snacks sind Teil des Erlebnisses und werden unterwegs gereicht.
Nein, alle nötige Ausrüstung inklusive spezieller Schuhe wird gestellt.
Mindestens zwei Personen pro Buchung sind erforderlich; Alleinreisende sollten den Anbieter kontaktieren.
Ja, Fotos sind inklusive, so musst du keine eigene Kamera mitnehmen.
Nein, bei Herz-Kreislauf-Problemen wird von der Tour abgeraten.
Deine Halbtages-Tour beinhaltet alle zertifizierten Canyoning-Ausrüstungen (inklusive spezieller Schuhe), die Begleitung durch einen erfahrenen lokalen Guide, leckere Snacks unterwegs und Fotos von deinem Abenteuer – so kannst du dein Handy getrost zu Hause lassen.
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