Erkunde Lissabons älteste Viertel im privaten Tuk Tuk, genieße versteckte Aussichten auf den Fluss, überquere die 25. April Brücke zur Küste fürs Mittagessen (nicht inklusive) und kehre mit dem Boot zurück, während die Sonne Belém in warmes Licht taucht. Freu dich auf Lachen, lokale Geschichten und unvergessliche Momente.
Schon vor unserem Hotel hörten wir das Summen des Tuk Tuks, als wir schnell hinunterstürmten – ich hatte kaum meinen Rucksack zugemacht. Unsere Guide Rita winkte uns mit einem entspannten Lächeln zu, und los ging’s, direkt hinein ins Gewirr der Alfama-Gassen. Die Räder rumpelten über Kopfsteinpflaster, und die Luft roch leicht nach gerösteten Kastanien (obwohl es Juni war). Rita zeigte auf die Wäsche, die über uns im Wind flatterte, und erzählte von der Wohnung ihrer Großmutter hier. Ich wollte ein Foto machen, landete aber nur lachend dabei, wie wir an einem Lieferwagen vorbeischlängelten – diese Straßen sind so eng, da hält man fast den Atem an.
Wir machten Halt am Miradouro das Portas do Sol für den klassischen Blick – rote Dächer, die zum Fluss hinabfallen, Sonnenlicht, das auf den Kacheln tanzt. Ein Mann spielte Fado auf einer abgenutzten Gitarre. Rita erklärte, dass Alfama die Wiege des Fado ist, den ich zwar kannte, aber erst in diesem Moment wirklich spürte. Es ist verrückt, wie man von Touristen umgeben sein kann und trotzdem etwas Echtes in der Luft liegt. Später bei Torre de Belém und dem Jerónimos-Kloster (nur von außen – was mir völlig reichte) erzählte sie von den Entdeckern, die hier vor Jahrhunderten aufbrachen. Ich hätte nie gedacht, dass mich Denkmäler so berühren, aber sie direkt am Wasser zu sehen, fühlt sich ganz anders an als auf Fotos.
Die Überfahrt über die Ponte 25 de Abril im kleinen elektrischen Tuk Tuk war irgendwie aufregend – der Wind peitschte um uns, die Stadt schrumpfte hinter uns. Zum Mittagessen hielten wir nahe dem Strand von Costa da Caparica (nicht inklusive, aber Rita empfahl einen Ort, wo die Einheimischen gegrillte Sardinen mit den Händen essen). Der Duft von Salz blieb noch Stunden auf meiner Haut. In Cova do Vapor rannten Kinder barfuß an bunt bemalten Häusern vorbei, und ein alter Mann nickte uns zu, als hätte er schon alles gesehen – vielleicht hatte er das auch. Der Tag endete mit einer gemütlichen Bootsfahrt zurück nach Belém; die Sonne stand tief über Lissabons Skyline, alle waren mal still, nur Möwen stritten sich um Brotkrumen.
Ich denke immer wieder an diese kleinen Momente zwischen den Stopps – wie Rita über mein holpriges „obrigado“ lachte oder wie wir einfach da saßen und den Kirchenglocken lauschten, die durchs Bairro Alto hallten. Das war mehr als Sightseeing; es fühlte sich an, als würde Lissabon uns für einen Nachmittag hinter seine Postkartenfassade blicken lassen.
Du kannst zwischen 3 Stunden Express, 4 Stunden Klassik oder 8 Stunden Premium Ganztag wählen.
Nein, die Sehenswürdigkeiten werden nur von außen besichtigt; die Guides erzählen spannende Geschichten an jedem Halt.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Stadtzentrum sind im Preis enthalten.
Kinder unter 6 Jahren dürfen in Portugal aus Sicherheitsgründen nicht im Tuk Tuk mitfahren.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber dein Guide empfiehlt tolle lokale Restaurants nahe Costa da Caparica.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht; teile deine Bedürfnisse einfach bei der Buchung mit.
Nein, die Brückenüberquerung ist nur bei der Premium Ganztagestour enthalten.
Die Touren werden von lokalen Guides auf Englisch und Portugiesisch geführt; weitere Sprachen sind auf Anfrage möglich.
Dein Tag beinhaltet private Fahrten im elektrischen Tuk Tuk mit einem lokalen Guide, der live spannende Geschichten aus Lissabons historischen Vierteln und Belém erzählt; Abholung und Rückfahrt im Stadtzentrum; persönliche Unfallversicherung; sowie Zeit fürs Mittagessen nahe Costa da Caparica bei der Premium-Tour (Mittagessen nicht inklusive). Eintrittsgelder fallen nicht an, da die Denkmäler nur von außen besichtigt werden.
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