Du wirst in Lissabon abgeholt und fährst direkt zum Strand von Carcavelos oder Caparica, wo dich lokale Coaches in einem echten Surfkurs begleiten, die wirklich wollen, dass du Spaß hast (und nicht nur aufstehst). Kaltes Wasser, sandige Füße, viel zu lachen und eine entspannte Atmosphäre, die du noch lange nach deinem ersten Sturz nicht vergisst.
„Hast du schon mal versucht, auf so einem Ding aufzustehen?“ fragte João, unser Surftrainer, während er mir das Brett reichte – die Wachs-Schicht noch klebrig von der letzten Gruppe. Ich zuckte nur mit den Schultern und lachte, denn ehrlich gesagt, hatte ich das noch nie gemacht. Die Fahrt im Van von Lissabon nach Carcavelos dauerte nur etwa zwanzig Minuten. Ich verlor mich darin, wie die Stadt langsam im Salzduft und diesem besonderen Licht verschwand, das man nur am Atlantik findet. Überall war Sand, noch bevor wir den Strand erreichten – in meinen Schuhen, unter den Fingernägeln. Aber ich beschwere mich nicht.
Die Surfschule fühlte sich an wie eine kleine Familie; João kannte jeden beim Namen und wechselte mühelos zwischen Portugiesisch und Englisch. Er zeigte uns, wie man paddelt und aufsteht (ich bin definitiv öfter geplumpst als aufgestanden), aber es fühlte sich nie wie eine strenge Lektion an – eher so, als würden wir alle zusammen ausprobieren und lernen. Das Wasser war kälter als ich für Portugal erwartet hatte, aber nach dem ersten Sturz war mir das egal. Man roch die Mischung aus Sonnencreme und Tang – seltsam beruhigend, wenn man wie ich fern vom Meer aufgewachsen ist.
Eigentlich hatten wir Carcavelos geplant, aber João checkte gleich morgens die Wellen und meinte, Caparica könnte besser sein, falls sich die Bedingungen ändern – was hier wohl öfter vorkommt. Es ist super, sich um nichts kümmern zu müssen; man wird einfach in den Van gesetzt und fährt dorthin, wo die Wellen am besten sind. Auch Einheimische waren am Start, einige Kids zeigten Tricks, die ich kaum beschreiben kann. Einmal schaffte ich es tatsächlich, drei Sekunden zu stehen – gerade lang genug, dass João „Boa!“ rief und in die Hände klatschte. Das fühlte sich richtig gut an.
Ich denke noch oft an den salzigen Geschmack auf den Lippen, nachdem ich zum zehnten Mal ins Wasser gefallen bin, oder wie alle jubelten, als jemand endlich eine Welle bis zum Strand ritt. Es war nicht perfekt – ich habe mir die Nase verbrannt und sah wahrscheinlich lächerlich im Neoprenanzug aus – aber genau das macht doch den Spaß aus, etwas Neues an einem fremden Ort auszuprobieren.
Dein Surfkurs beinhaltet die Abholung mit einem Privatfahrzeug von einem zentralen Treffpunkt in Lissabon.
Ja, alle nötigen Surfausrüstungen sind in deiner Buchung enthalten.
Wenn die Wellen in Carcavelos nicht passen, geht es stattdessen an die Costa da Caparica.
Ja, der Kurs ist für alle Fitnesslevels geeignet und es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Diese Aktivität wird nicht empfohlen bei Herz-Kreislauf-Problemen.
Ja, die Versicherung ist Teil deiner Buchung.
Ja, es gibt gute öffentliche Verkehrsverbindungen in der Nähe.
Dein Tag beinhaltet die private Abholung von Lissabon zum Strand von Carcavelos oder Caparica (je nachdem, wo die Wellen besser sind), die Nutzung der kompletten Surfausrüstung während des Kurses mit lokalen Coaches, die dich bei jedem Schritt (oder Fall) begleiten, sowie eine Versicherung, damit du dich voll aufs Wellenreiten konzentrieren kannst.
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