Erkunde Lissabons älteste Viertel Alfama, Graça und Chiado in einem umweltfreundlichen Tuk Tuk – geführt von einem Einheimischen, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt. Genieße Stadtblicke von Hügeln, kurze Stopps an gefliesten Plätzen, Spaß beim Aussprechen lokaler Wörter und kleine Extras wie Abholung und warme Decken bei frischem Wind.
„Also, das ist das berühmte Alfama“, grinste unser Guide João, während er den Tuk Tuk behutsam um eine weitere Ecke lenkte, wo Wäsche wie bunte Fahnen über unseren Köpfen flatterte. Kaum saß ich, zeigte er schon auf die abblätternden blauen Fliesen an einer Tür und erzählte von der alten Dame, die dort jeden Juni noch Fado singt. Der elektrische Tuk Tuk schnurrte leise – ehrlich gesagt hatte ich mit mehr Geräuschen gerechnet – und wir sausten an der Kathedrale von Lissabon vorbei, das Sonnenlicht spiegelte sich im Stein. Reingehen tun wir diesmal nicht, aber João kannte jede Narbe an den Mauern und hatte Geschichten dazu parat. Irgendwo roch es nach gegrillten Sardinen (oder ich bildete es mir ein), und für einen Moment fühlte es sich an, als wären wir Teil des Viertels und nicht nur Besucher.
Wir fuhren hoch nach Graça und ich schwöre, meine Ohren sind ein bisschen geploppt – diese Hügel haben es echt in sich. Der Miradouro da Senhora do Monte taucht nach all den verwinkelten Gassen plötzlich auf, und da liegt die ganze Stadt vor uns: Terrakotta-Dächer, der blaue Fluss, die Straßenbahnen, die sich unten schlängeln. Wir wurden alle still. João reichte uns Decken, denn der Wind da oben kann selbst im Frühling ganz schön frisch sein. Er erzählte, wie die Leute hier zum Sonnenuntergang mit Bier oder Gitarre kommen; heute waren es vor allem Einheimische beim Morgenkaffee. Die private Eco Tuk Tuk Tour folgt fast der ganzen Tram 28 Strecke – aber ohne sich durch Menschenmengen drängen zu müssen (was schon allein den Unterschied macht).
Chiado wirkte lebhafter – Schaufenster voller Gebäck und Bücher, Straßenmusiker stimmen draußen vor den Cafés ihre Instrumente. Ich versuchte „pastel de nata“ richtig auszusprechen; João lachte („Fast!“) und zeigte auf das, was er „die älteste Buchhandlung der Welt“ nannte. Es hat etwas Besonderes, mit jemandem durch diese Viertel zu fahren, der hier aufgewachsen ist; überall grüßte er Leute. Bairro Alto war tagsüber ruhiger als erwartet – abblätternde Wandmalereien, halb geschlossene Fensterläden, vielleicht vom letzten Abend? Wir machten eine Pause am Largo do Carmo; die Geschichte scheint aus den Steinen zu sprechen, aber niemand macht viel Aufhebens darum.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so… eingebunden fühle? Als wären wir nicht einfach nur Touristen, sondern lauschen dem Alltag von Lissabon. Die Tour beinhaltet eine Abholung vom Hotel, wenn du zentral wohnst (wir trafen João an einem Platz), dazu Versicherung und die praktischen Decken, falls es kühl oder regnerisch wird – was für fünf Minuten bei Portas do Sol auch passierte, aber das störte niemanden. Manchmal denke ich noch an den Ausblick vom Senhora do Monte, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden.
Ja, bei zentraler Unterkunft ist die Abholung kostenlos.
Die Tour führt durch Alfama, Graça, Chiado, Bairro Alto und hält an mehreren Aussichtspunkten.
Nein, die Tour beinhaltet keine Eintrittskarten; die meisten Orte werden nur von außen besichtigt.
Kinder von 7 bis 12 Jahren (oder ab 1,35 m Größe) können mit einem Kindersitz mitfahren; jüngere Kinder sind leider nicht erlaubt.
Ja, bei kühlem Wetter gibt es Decken während der Fahrt.
Maximal sechs Personen passen in ein Eco Tuk Tuk.
Die Route orientiert sich stark an der Tram 28, vermeidet aber Menschenmassen und Wartezeiten.
Dein Tag beinhaltet private Eco Tuk Tuk Fahrten entlang der bekannten Tram 28 Strecke mit einem lokalen Guide; kostenlose Abholung im Zentrum von Lissabon oder Treffpunkt-Option; persönliche Unfallversicherung; warme Decken bei kühlem Wetter; und flexible, transparente Abdeckungen, falls es während der Erkundung von Alfama oder an Aussichtspunkten regnet.
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