Erlebe Lissabons älteste Viertel bequem im elektrischen Tuk Tuk mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt. Genieße Panorama-Stops in Alfama, probiere Ginjinha in der Baixa, sieh Jerónimos Klosterkirche und Torre de Belém – alles ohne ins Schwitzen zu kommen. Lebendig, manchmal holprig, immer voller Überraschungen, die du nicht vergisst.
Als erstes fiel mir auf: Das Tuk Tuk war fast lautlos, nur ein sanftes Summen, während wir uns durch Alfamas Gassen mit Wäscheleinen zwängten. Unser Guide João grüßte eine ältere Dame, die ohne Unterbrechung ihres Fegens zurückwinkte. Die Luft roch nach gegrillten Sardinen und etwas Süßem, das ich nicht sofort zuordnen konnte. Kaum gestartet, zeigte er auf die Lissabonner Kathedrale – älter als sie aussieht, wie er meinte – und dann rumpelten wir eine weitere Kopfsteinpflaster-Gasse hinauf. Die holprige Fahrt brachte mich zum Lachen, João grinste nur und sagte: „Das gehört zum Erlebnis dazu.“
Ich hätte nie gedacht, wie viel man in vier Stunden auf dieser Eco Tuk Tuk Tour sehen kann. Wir hielten am Miradouro das Portas do Sol und ehrlich, der Blick über die roten Dächer und den Tejo – der ist mir bis heute im Kopf geblieben. Ganz in der Nähe spielte ein Mann Fado, nicht für Touristen, sondern einfach aus Lust. Später am Aussichtspunkt Senhora do Monte zerrte der Wind an meinen Haaren und für einen Moment fühlte sich alles grenzenlos an. Von dort oben breitet sich die Stadt wirklich endlos aus.
João kannte jede Abkürzung durch Graça und São Vicente – ich verlor den Überblick, wie oft er jemanden mit Namen grüßte oder rief. Zwischendurch reichte er uns kleine Gläser Ginjinha aus einer versteckten Bar in der Baixa. Süß und kräftig, dass ich zweimal blinzeln musste. Li versuchte, auf Portugiesisch noch eins zu bestellen und traf es fast – alle lachten, auch der Barkeeper. Wir sausten an Kachelfassaden im Chiado vorbei, dann weiter nach Belém zu den großen Wahrzeichen auf Postkarten – Mosteiro dos Jerónimos, Torre de Belém (nur von außen) und das Entdeckungsdenkmal.
Ich dachte immer wieder daran, dass wir diese Hügel und engen Gassen sonst nie so entspannt geschafft hätten – vor allem nicht mit Kindern (für die gab’s Kindersitze). Als wir zurück ins Bairro Alto rollten, waren meine Beine dankbar, nicht alles zu Fuß gegangen zu sein, aber mein Kopf war voll von Joãos Geschichten unterwegs. Nicht alle handelten von Königen oder Schlachten; manche erzählten von der Lieblingsbäckerei seiner Großmutter oder warum hier die Gläser vor dem Trinken angetippt werden.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; Treffpunkt wird nach Buchung mitgeteilt.
Du erkundest Alfama, Graça, São Vicente, Baixa, Chiado, Bairro Alto, Estrela und Belém.
Nur die Kirche im Kloster kann besichtigt werden, nicht das gesamte Kloster.
Pro Person ist ein Glas Ginjinha bei einem Halt inklusive.
Ja, Kinder ab 3 Jahren sind erlaubt; Kindersitze sind auf Wunsch verfügbar.
Ein gewisses Maß an Mobilität ist nötig, um ins Fahrzeug zu steigen; Kopfsteinpflaster kann holprig sein.
Maximal 6 Personen; ideal sind 4 Erwachsene und 2 Kinder.
Dein Tag ist komplett inklusive aller Gebühren und Steuern sowie einer Ginjinha-Verkostung unterwegs. Du fährst bequem durch Lissabons historische Viertel in einem umweltfreundlichen elektrischen Tuk Tuk mit privatem Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt – ohne Anstrengung bei den steilen Hügeln und mit traumhaften Aussichten. Am Ende kommst du entspannt zurück.
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