Erkunde lebhafte Märkte in Setúbal, koste Weine direkt aus Arrábidas alten Kellern mit lokalen Guides, probiere cremigen Azeitão-Käse und frisches Brot und genieße den atemberaubenden Atlantikblick bei salziger Meeresluft. Mehr als Weinverkostung – hier schmeckst und spürst du Portugal.
Schon mal Moscatel direkt dort probiert, wo die Trauben wachsen? Wir sind früh aus Lissabon losgefahren – ich war noch halb verschlafen, als wir über die 25. April Brücke fuhren. Unser Guide Pedro nannte sie scherzhaft Portugals „Golden Gate“, und das hat mich irgendwie wachgerüttelt. Je näher wir Setúbal kamen, desto mehr spürte man die salzige, fast süße Meeresluft. Auf dem Mercado do Livramento wollte ich Kaffee auf Portugiesisch bestellen (klappte nicht so gut), doch die Frau hinter der Theke lächelte nur und reichte mir einfach einen Pastel de Nata. Die Fliesenmotive dort sind der Wahnsinn – überall blauen Geschichten zum Staunen.
Die Fahrt durch den Naturpark Arrábida hat mich echt überrascht. Steile Klippen, die in den wilden blauen Atlantik stürzen, Weinberge, die sich an die Hänge klammern, und plötzlich duftende Pinienwälder nach dem Regen der Nacht. Pedro hielt an einem Aussichtspunkt an – alle wurden still. So viel Licht, das sich im Wasser spiegelt, ist einfach magisch. Wir besuchten ein Familienweingut (ich glaube, es war Quinta do Piloto), wo Ana uns Fässer zeigte, die älter waren als mein Vater. Ihr Moscatel schmeckte nach Orangenblüten und Honig, aber nicht zu süß. Dazu gab’s frisches Brot mit Kürbismarmelade und Azeitão-Käse – ehrlich, ich hätte dort ewig bleiben können.
Mittagessen gab’s in einem kleinen Lokal in Azeitão, wo niemand hetzte. Der Name ist mir entfallen (hätte ich mir aufschreiben sollen), aber der gegrillte Fisch schmeckte nach Sommer, und der lokale Wein floss reichlich – wahrscheinlich mehr als nötig. Von einem anderen Tisch hörten wir Lachen – Einheimische feierten irgendwas, vielleicht einfach nur einen Dienstag? Danach schauten wir zu, wie in einem winzigen Atelier Fliesen von Hand bemalt wurden; die Frau erklärte, dass jede Farbe hier eine eigene Bedeutung hat.
Auf der Rückfahrt nach Lissabon fuhren wir am Cristo Rei vorbei – Pedro bremste extra, damit wir Fotos aus dem Fenster machen konnten. Dabei dachte ich, wie nah hier alles beieinanderliegt: Meer, Berge, Weinberge und Stadtleben. Wenn du eine private Wein-Tour bei Lissabon suchst, die mehr ist als nur stilles Glasheben, dann ist dieser Tagesausflug genau richtig. Ich denke immer noch an den Ausblick über Arrábida, wenn’s zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit Abholung in Lissabon und Rückkehr am Abend.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Lissabon sind im Preis enthalten.
Du besuchst zwei familiengeführte Weingüter wie Quinta da Bacalhoa oder José Maria da Fonseca; die genauen Stationen hängen von der Verfügbarkeit ab.
Das Mittagessen findet in einem authentischen Lokal statt, ist aber nicht im Preis enthalten.
Ja, du probierst regionale Spezialitäten wie Azeitão-Käse, frisches Brot und Marmeladen.
Ja, es gibt Fotostopps mit Blick auf den Naturpark Arrábida und den Atlantik sowie an Wahrzeichen wie der Cristo Rei Statue und der 25. April Brücke.
Speziell geeignete Kindersitze sind vorhanden, Babys müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Schwangere oder Personen mit Herzproblemen sollten nicht teilnehmen.
Du kannst bei der Buchung Wunschweingüter wie Bacalhôa oder JMF angeben; die Besuche hängen von der Verfügbarkeit ab.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Lissabon, klimatisierten Transport zwischen den Stationen, geführte Besuche von zwei regionalen Weingütern mit mehreren Weinproben, Verkostung preisgekrönter Käsesorten, Stopps an Aussichtspunkten entlang der Küste von Arrábida, Zeit zum Erkunden des Marktes in Setúbal (außer montags), Eintritt in Fliesenwerkstätten oder historische Keller, wenn verfügbar – und viele spannende Geschichten unterwegs, bevor es abends zurückgeht.
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