Erkunde Alfamas verwinkelte Gassen mit einem privaten Tuk Tuk und einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Stopps an der Kathedrale, grandiose Ausblicke von Portas do Sol und Senhora do Monte sowie Zeit zum Schlendern durch die Fliesengassen inklusive. Hier spürst du Lissabons Herzschlag hautnah.
„Du merkst, dass du in Alfama bist, wenn die Straßen plötzlich so eng werden, dass du die Wände mit den Fingern berühren kannst“, grinste unser Guide João, während er unser Tuk Tuk durch eine Gasse steuerte, die viel zu schmal für alles außer Träumen schien. Irgendwo roch es nach gegrillten Sardinen – vielleicht das Mittagessen hinter einem der offenen Fenster. Das Tuk Tuk rumpelte über Kopfsteinpflaster, und João erzählte, dass seine Großmutter hier noch lebt. Ich versuchte mir vorzustellen, wie sie Wäsche von einem Balkon über uns aufhängte. Unser erster Halt war die Kathedrale von Lissabon; das Sonnenlicht spiegelte sich im Stein, drinnen war es kühl und roch leicht nach Wachs. João zeigte auf eine abgeplatzte Säule – „Erdbebennarbe“, sagte er laut, ohne sich zu verstellen. Das fühlte sich echt an.
Als nächstes ging’s zum Miradouro das Portas do Sol, und ja, alle sagen, die Aussicht sei besonders – aber dort zu stehen, den Wind vom Fluss zu spüren und die Kirchenglocken irgendwo unten zu hören, das ist einfach etwas anderes. Ich sah eine gelbe Straßenbahn gemächlich den Hügel hochkriechen, als hätte sie alle Zeit der Welt (wünschte, wir könnten uns das mal abschauen). Am Miradouro da Senhora do Monte waren wir noch höher; João reichte mir sein Handy, damit ich ein Foto von ihm mit seinem Tuk Tuk machen konnte – „für meine Mutter“, scherzte er. Von dort oben wirkte die Stadt endlos, rote Dächer rollten bis ans Wasser.
Das Nationalpantheon überraschte mich – eigentlich interessiere ich mich nicht so für Architektur, aber die weiße Kuppel vor dem blauen Himmel blieb mir im Kopf. Drinnen war es still, nur unsere Schritte und Joãos Geschichten über die dort begrabenen Fado-Sänger waren zu hören. Er schafft es, Geschichte wie Klatsch aus einem Café klingen zu lassen. Das Beste? Einfach durch Alfama zu fahren: alte Männer, die an Ecken diskutieren (wahrscheinlich über Fußball), Fliesen, die im Nachmittagslicht glänzen, Wäsche, die wie kleine Fahnen aus jedem Fenster weht. Manchmal hielten wir an, damit João jemanden grüßen oder auf eine winzige Bäckerei zeigen konnte, wo er sonntags seine Pastéis kauft. Ich denke immer noch an den Blick vom Senhora do Monte – der schleicht sich später zu dir nach Hause.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Ja, eine Hotelabholung ist möglich; Bedingungen und Gebühren können gelten.
Besucht werden die Kathedrale von Lissabon, Miradouro das Portas do Sol, Miradouro da Senhora do Monte, das Nationalpantheon und das Viertel Alfama.
Kinder ab 7 Jahren können teilnehmen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Ja, es gibt in der Nähe öffentliche Verkehrsmittel.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen, Schwangere oder Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein zweistündiges Abenteuer mit privatem Guide, der Alfama wie seine Westentasche kennt; Hotelabholung ist auf Wunsch möglich (einfach nach Details fragen). An jedem Stopp hast du genug Zeit, um die Panoramablicke und Geschichten in Ruhe zu genießen.
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