Sie fahren mit einem elektrischen TukTuk durch Lissabons älteste Viertel – entdecken versteckte Ecken von Alfama, schießen Fotos von geheimen Aussichtspunkten, probieren Ginjinha und hören Geschichten, die nur Einheimische kennen. Schnell, aber persönlich; perfekt, wenn Sie Lissabon hautnah erleben möchten.
Das Erste, was mir auffiel, als wir durch die Baixa sausten, war der Duft der Stadt am frühen Morgen – frisches Brot aus einer kleinen Bäckerei an der Ecke mischte sich mit der salzigen Brise vom Tejo. Unser Guide João hatte dieses Talent, winzige Details zu entdecken, die man zu Fuß leicht übersieht: ein verblasstes Fliesenmosaik hier, eine Bäckerei, die seit den 1920er Jahren geöffnet ist, dort. Das TukTuk selbst war leise, nur ein sanftes Summen, während wir über die alten Kopfsteinpflaster rollten. WLAN an Bord bedeutete, dass ich meiner Mutter Fotos in Echtzeit schicken konnte – sie liebte das Bild vom Praça do Comércio mit seinen gelben Arkaden, die im Morgenlicht leuchteten.
Wir hielten an der Kathedrale von Lissabon – die Einheimischen nennen sie Sé – und João erzählte, wie sie Erdbeben und Invasionen überstanden hat. Drinnen fiel Sonnenlicht durch bunte Glasfenster auf den kühlen Steinboden. Dann ging es weiter nach Alfama: enge Gassen, so schmal, dass ich fast beide Seiten gleichzeitig berühren konnte. Überall klang Musik herüber – aus einem Fenster oben oder einer kleinen Tasca hinter blauen Türen versteckt. Wir machten Halt für eine Ginjinha (den Kirschlikör), süß und zugleich herb, bevor wir zum Miradouro da Senhora do Monte hinaufstiegen. Die Aussicht? Man sieht ganz Lissabon vor sich ausgebreitet – rote Dächer, die bis zum Fluss hinabfallen, Wäsche, die wie Fahnen im Wind flattert. Es ist lebendig, aber nie gehetzt; selbst die Straßenkatzen scheinen hier Zeit zu haben.
Das Nationale Pantheon sticht mit seiner weißen Kuppel gegen den Himmel hervor – João erzählte uns von Amália Rodrigues, die dort ruht, was sich irgendwie besonders anfühlte, nachdem wir Fado durch Alfamas Gassen hallen hörten. Am Ende hatte ich den Überblick verloren, wie viele Fotos ich gemacht hatte (João bestand darauf, überall Gruppenfotos zu schießen). Die Tour endete zurück am Praça do Comércio, wo Straßenmusiker spielten und Kinder Tauben über das Pflaster jagten. Es ist kurz – nur anderthalb Stunden – aber man spürt richtig die Schichten Lissabons: Alt und Neu Seite an Seite.
Ja! Es gibt Babysitze und Kinderwagen passen problemlos mit an Bord. Kinder lieben die Fahrt meistens.
Auf jeden Fall – Sie haben reichlich Gelegenheit für Fotos an Aussichtspunkten und wichtigen Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale oder dem Pantheon.
Das TukTuk ist leicht ein- und auszusteigen, und die meisten Stopps sind barrierefrei. Bitte teilen Sie uns bei der Buchung besondere Bedürfnisse mit.
Ja, für alle an Bord gibt es kaltes Flaschenwasser.
Ihre Fahrt beinhaltet WLAN an Bord (praktisch zum Teilen von Fotos), Flaschenwasser zum Erfrischen, eine Kostprobe des lokalen Ginjinha-Likörs, viele Fotos, die Ihr Guide macht – und ehrlich gesagt? Eine Menge Spaß auf den verwinkelten Straßen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?