Du besuchst das ruhige Heiligtum von Fátima, stehst unter den hohen Bögen von Batalha, spürst den Atlantikwind in Nazaré und schlenderst durch das mittelalterliche Óbidos, wo du Ginjinha mit Einheimischen probierst. Ein Tag voller kleiner Momente – stille Einkehr, Lachen bei Kirschlikör – die lange nachwirken, wenn du zurück in Lissabon bist.
Ich dachte, ich wüsste, wie sich ein Wallfahrtsort anfühlt, doch als ich an diesem Morgen früh in Fátima ankam, war es anders – viel ruhiger, fast sanft. Unser Guide João zeigte uns die Kapelle der Erscheinungen, wo die Menschen langsam gingen und manche ganz konzentriert Kerzen anzündeten. Die Luft roch dezent nach Wachs und etwas Blumigem (vielleicht Lilien?). Ich bin nicht religiös, aber dort habe ich etwas gespürt – vielleicht einfach die geballte Hoffnung all der Jahre.
Weiter ging es durch sanfte Felder zum Kloster Batalha. João erzählte uns von der Geschichte, während wir ehrfürchtig die beeindruckenden gotischen Bögen bewunderten. Der Stein fühlte sich kalt an, als ich mich dagegen lehnte (wahrscheinlich sollte man das nicht, aber naja). Danach erreichten wir Nazaré. Der Wind vom Atlantik schlug uns sofort entgegen – salzig und kräftig genug, um die Haare durcheinanderzubringen. Alte Männer spielten Karten vor einem Café, und Surfer waren weit draußen am Horizont zu sehen. Ich hatte nicht erwartet, dass Nazaré so viele Geschichten hat; João lachte, als er versuchte zu erklären, wie riesig die Wellen im Winter werden („größer als dein Haus!“) – und ehrlich gesagt, ich glaubte ihm.
Zum Schluss stand Óbidos auf dem Programm. Wir schlenderten durch gepflasterte Gassen, gesäumt von weißen Häusern mit gelben Akzenten – irgendwo stand ein Fenster offen, und der Duft von frisch gebackenem Brot zog heraus. João bestand darauf, dass wir Ginjinha probieren – Kirschlikör in einem kleinen Schokoladenbecher; süß und zugleich herb, was mich überraschte. Manchmal denke ich noch daran, wenn ich zuhause Kirschen sehe. Die Burgmauern leuchteten im späten Licht fast golden, aber zum Hochsteigen reichte die Zeit nicht – vielleicht beim nächsten Mal. Also ja, wenn du einen Tagesausflug ab Lissabon suchst, bei dem ein echter Insider dich durch diese Orte führt… dann ist das hier genau das Richtige.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive etwa 4 Stunden Fahrt zwischen den Stationen.
Ja, der Transport ab Lissabon erfolgt in einem klimatisierten Fahrzeug.
Besucht werden das Heiligtum von Fátima, das Kloster Batalha, die Küstenstadt Nazaré und das Dorf Óbidos.
Kein Mittagessen inklusive, aber während der Stopps kannst du Essen kaufen; das Probieren von Ginjinha in Óbidos gehört zum Erlebnis dazu.
Alle Steuern und Eintrittsgelder für die besuchten Attraktionen sind enthalten.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, und bei Bedarf sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Der zweisprachige Guide spricht Englisch und Portugiesisch.
Ja, es gibt in der Nähe öffentliche Verkehrsmittel, um sich dort zu treffen, falls gewünscht.
Dein geführter Tag startet mit Abholung in Lissabon in einem klimatisierten Fahrzeug, alle Steuern und Eintrittsgelder sind inklusive. Du erkundest jede Station mit einem zweisprachigen lokalen Guide, der dir die Geschichten hinter den Orten erzählt – und in Óbidos bleibt Zeit, Ginjinha zu probieren, bevor ihr gemeinsam zum Sonnenuntergang zurückfahrt.
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