Du wanderst mit deinem Guide durch alte Geres-Dörfer, probierst frisch gebackenes Brot aus lokaler Hand, schwimmst (oder tauchst nur die Füße) in kristallklaren Seen und teilst Geschichten beim Mittagessen in einem familiengeführten Lokal – alles mit privatem Transfer ab Porto. Ein Tag, der lange nachklingt.
Das Erste, was mir auffiel, war die Stille – naja, abgesehen von den Glocken der Schafe irgendwo hinter uns. Unser Guide João hielt kurz vor einem winzigen Dorf im Geres an und reichte mir ein Stück warmes Maisbrot. Dass ich den Tag in Porto mit mehlbedeckten Händen starte, hatte ich nicht erwartet, aber so begrüßt man sich hier wohl. Die Luft roch nach feuchter Erde und Kiefernnadeln. João zeigte auf einen entfernten Bergrücken und meinte, wir könnten Garrano-Pferde sehen, wenn wir leise bleiben. Ich biss vorsichtig ins Brot, um nicht zu knuspern.
Wir schlenderten über steinerne Pfade, die sich zwischen moosbewachsenen Mauern und Häusern mit roten Ziegeldächern hindurchwanden – manche so alt, dass sie schienen, als wären sie aus dem Hang gewachsen. Eine alte Frau winkte uns aus der Tür; João grüßte sie beim Namen (schade, dass ich ihn vergessen habe). Er erzählte, wie diese Dörfer ihren eigenen Rhythmus behalten – Kühe, die bei Einbruch der Dämmerung heimkehren, Holzrauch, der selbst im Juni in die Luft steigt. Wir hielten an einem See, so klar, dass man jeden Kiesel unter den Füßen sehen konnte. Eigentlich wollte ich nicht schwimmen, aber ich watete trotzdem hinein. So kalt, dass man laut lachen muss.
Das Mittagessen war in einem Ort, der eher wie ein Wohnzimmer wirkte als ein Restaurant – Holztische, Familienfotos an der Wand und ein Eintopf mit Bohnen und Wurst, an den ich noch Tage später denken musste. João erzählte Geschichten von Wölfen in den Bergen (er schwört, sie gehört zu haben), und wir tauschten Fotos von Wasserfällen, die wir vorher gesehen hatten. Nach einem Vormittag voller Wanderungen schmeckt alles einfach besser – du kennst das sicher.
Ich hatte mit Menschenmassen oder Schildern gerechnet, aber das meiste von Geres fühlt sich leise lebendig an – als wäre es egal, ob du da bist oder nicht. Auf der Rückfahrt nach Porto waren meine Schuhe schlammig und mein Kopf voll von grünen Hügeln und ein paar lokalen Worten, die ich wahrscheinlich falsch ausgesprochen habe. Wenn du Portugal für einen Tag unter deinen Füßen spüren willst, dann ist das hier genau richtig.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis mit Abholung und Rückfahrt ab Porto inklusive.
Ja, das Mittagessen ist dabei – du kannst zwischen einem Picknick mit Aussicht oder einem typischen regionalen Restaurant wählen.
Ja, je nach Wetter und Vorliebe kannst du in Seen baden oder dich an Wasserfällen erfrischen.
Ja, die Wanderungen lassen sich an jedes Fitnesslevel anpassen – von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvolleren Touren.
Mit etwas Glück und je nach Jahreszeit kannst du Garrano-Pferde oder Rehe beobachten.
Ja, ein Teil deiner Buchung geht direkt an eine lokale Entwicklungsvereinigung, die die Region fördert.
Ja, der Transport ist den ganzen Tag über privat für deine Gruppe organisiert.
Babysitze sind auf Anfrage erhältlich, damit auch Familien mit kleinen Kindern sicher unterwegs sind.
Dein Tag umfasst die private Abholung in Porto, den gesamten Transport im Geres-Gebiet, Wasserflaschen unterwegs, Mittagessen (als Picknick mit Aussicht oder im traditionellen Restaurant) sowie eine Spende zur Unterstützung lokaler Projekte – bevor es entspannt bei Sonnenuntergang zurückgeht.
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