Du folgst glasklaren Flüssen mit lokalen Guides, probierst dich im Abseilen an Felsen, rutschst in natürliche Becken und springst vielleicht sogar, wenn du mutig bist. Freu dich auf viel Spaß, kaltes Wasser auf der Haut, echte Sicherheitschecks und Fotos zum Erinnern – wenn du möchtest. Ein Abenteuer, das spielerisch und echt zugleich ist.
Ich wusste eigentlich nicht genau, was Canyoning ist, bis wir an diesem Fluss ankamen – man hörte ihn schon, bevor man ihn sah, dieses stetige Rauschen hinter den Bäumen. Unsere Guide Marta verteilte Neoprenanzüge und Helme und scherzte dabei, dass alle in Neopren cooler aussehen (bei mir stimmte das nicht so ganz). Die Luft roch frisch und grün. Ich kämpfte ein bisschen mit meinem Gurt – anscheinend bin ich kein Naturtalent beim Schnallen – aber Marta kontrollierte alles doppelt und gab uns einen kleinen Motivationsschub, der das Ganze eher wie ein Spiel als eine Mutprobe wirken ließ.
Das erste Abseilen an den Felsen war ehrlich gesagt aufregender als gedacht. Meine Hände zitterten, aber das Seil fühlte sich sicher an, und auf halbem Weg traf mich der Sprühnebel, sodass ich plötzlich an nichts anderes dachte als daran, wie kalt und lebendig sich das anfühlte. Wir rutschten über glatte Steine in tiefe Becken – manche sprangen ohne zu zögern direkt rein. Ich brauchte ein oder zwei Sekunden mehr, aber die Gruppe hat mich angefeuert. Einer der Guides machte Fotos unterwegs; ich bin mir sicher, dass er mich bei einem der größeren Sprünge mitten im Schreien erwischt hat. Es ist irgendwie befreiend, sich keine Gedanken darüber zu machen, wie man aussieht, wenn man sowieso halb unter Wasser ist.
Wir machten eine Pause auf einem von der Sonne gewärmten Felsen und ließen einfach die Füße ins Wasser baumeln. Jemand versuchte, den Flussnamen richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte (ich hab’s wahrscheinlich total verhauen). Das Ganze fühlte sich weniger wie Extremsport an, sondern mehr wie Kind sein – rutschen, planschen, nass werden. Am Ende zitterten wir alle, grinsten uns aber an. Ich denke immer noch an den letzten Sprung – auf dem glitschigen Felsen stehen, Herzrasen und dann einfach loslassen.
Ja, sie ist speziell für Einsteiger konzipiert und wird von erfahrenen Guides begleitet.
Nein, Sprünge sind freiwillig – du kannst sie auch auslassen.
Nur Badehose oder Badeanzug und ein Handtuch; die Ausrüstung wird gestellt.
Unter 18 nur mit Einverständnis der Eltern; Gewicht zwischen 30 und 115 kg.
Ja, ein professioneller Guide macht während des Abenteuers Fotos.
Kinder dürfen mit Erlaubnis der Eltern oder Erziehungsberechtigten und bei passender Größe mitmachen.
Ein Abholservice wird nicht angeboten; Infos zum Transport findest du bei der Buchung.
Dein Tag beinhaltet alle nötigen Sicherheitsausrüstungen – Neoprenanzug, Helm, Gurt – sowie professionelle Begleitung durch lokale Experten und Action-Fotos vom Fotografen. Du brauchst nur Badebekleidung und ein Handtuch mitzubringen; alles andere ist organisiert, damit du jeden spritzigen Moment genießen kannst.
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