Spüre die salzige Meeresbrise, während du von Albufeira aus an spektakulären Klippen entlangfährst und geheime Höhlen wie die berühmte Benagil-Höhle entdeckst. Lausche den Geschichten deines lokalen Guides und halte Ausschau nach wilden Delfinen – ein Tag, an dem du dein Handy getrost mal vergessen kannst.
Als wir den Hafen von Albufeira verließen, fiel mir sofort die salzige Brise auf – nicht nur ein Hauch, sondern frisch und klar, fast so, als würde man in eine kalte Wassermelone beißen. Unser Guide João lächelte breit, während das Boot Fahrt aufnahm. Er erzählte mit so viel Leidenschaft von der Küste, als wäre er in jedem Dorf aufgewachsen, an dem wir vorbeifuhren. Wir sausten an Armação de Pêra vorbei, wo die Dächer dicht gedrängt standen, als wollten sie sich vor dem Wind schützen. Ein Sonnenstrahl blitzte auf dem Wasser, und ich merkte, dass ich vergessen hatte, mich nochmal einzucremen – typisch ich.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so oft lachen würde bei Joãos Geschichten – zum Beispiel gibt es den Aberglauben, dass Fischer am Strand von Senhora da Rocha nicht pfeifen dürfen, sonst ruft das einen Sturm herbei. Die kleine Kapelle auf der Klippe wirkte vom Wasser aus winzig und zerbrechlich. Als wir Albandeira erreichten und João auf die Felsformation Arc de Triomphe zeigte, kam mir das irgendwie bekannt vor – wie ein Bild, das ich schon mal auf Instagram gesehen hatte, aber nie gedacht hätte, dass ich darunter stehen würde. Die Höhlen waren dunkler und kühler als erwartet, man roch den feuchten Kalkstein und Tang, und unsere Stimmen hallten so nach, dass alle kurz verstummten.
Wir glitten an der Praia da Marinha vorbei – João erzählte, dass National Geographic sie mal zu den schönsten Stränden Europas gekürt hat. Klar, solche Listen gibt es oft, aber diese Felswände, die wie Schichten eines Kuchens übereinander lagen, wirkten live einfach beeindruckend. Im Dorf Benagil sah man die alten Fischerhäuser, weiß gestrichen mit blauen Fensterläden – heute meist Ferienwohnungen, aber mit einem ganz eigenen Flair. Die berühmte Algar de Benagil-Höhle war hell erleuchtet durch das Loch in der Decke, und jemand neben mir flüsterte ganz unwillkürlich „wow“.
Nach all den Küstenabschnitten steuerten wir nach Süden, um nach Delfinen Ausschau zu halten. Ehrlich gesagt war ich etwas skeptisch, ob wir welche sehen würden – João hatte uns gewarnt, dass es wilde Tiere sind und keine Garantie besteht. Doch plötzlich tauchten sie auf: glatte graue Rücken, die durchs aufgewühlte Wasser schnitten, so schnell, dass meine Kamera nur verschwommene Bilder einfing. Eine ganz besondere Stille legte sich über die Gruppe, sogar João wurde für einen Moment ruhig, bevor er wieder einen Witz über die neugierigen Delfinfamilien machte, die noch neugieriger als seine eigene sind.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber die Tour umfasst mehrere Stopps entlang der Küste zwischen Albufeira und Alfanzina sowie Delfinbeobachtung.
Nein, Delfine sind wilde Tiere, daher gibt es keine Garantie für Sichtungen.
Nein, ein Abholservice ist nicht erwähnt; die Tour startet direkt am Hafen von Albufeira.
Am besten Sonnencreme, bequeme Kleidung und eine Kamera – Schwimmwesten stellt die Crew bereit.
Kinder unter 3 Jahren sind auf dieser Bootstour leider nicht erlaubt.
Aus Sicherheitsgründen ist die Teilnahme für Schwangere nicht möglich.
Die Angaben zu den gesprochenen Sprachen der Guides liegen nicht vor.
Ja, sofern die Bedingungen passen, fährt das Boot in die Algar de Benagil-Höhle hinein.
Dein Tag beinhaltet eine Fahrt mit einem Halbsteifen Boot ab Albufeira Marina, Schwimmwesten werden von der Crew gestellt, und du bist während der gesamten Tour an der Algarve-Küste versichert. Lokale Guides erzählen dir spannende Geschichten, während ihr Höhlen besucht und nach Delfinen Ausschau haltet, bevor ihr zum Hafen zurückkehrt.
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