Du erkundest Krakau Altstadt mit einem lokalen Guide, probierst sieben polnische Wodkas (klar & aromatisiert) in gemütlichen Bars – darunter ein Café mit hausgemachten Sorten – und teilst am Ende Pierogi. Unterwegs gibt’s Geschichten zur polnischen Geschichte und Lachen bei Tapas-Snacks. Locker, gesellig und mit echtem Lokal-Feeling – auch wenn die Aussprache holprig ist.
Jemand schiebt ein Tablett mit kleinen Gläsern über den Tisch, jedes fängt das Kerzenlicht ein. Unsere Guide Marta lächelt und sagt: „Nicht zu tief schnuppern!“ (Sie hat recht. Der erste klare Wodka ist schärfer als gedacht, fast wie kaltes Metall auf der Zunge.) Wir sitzen in einer gemütlichen, schummrigen Bar gleich neben dem Hauptmarkt, Teller mit Gurken und Brot liegen zwischen uns. Dieses warme Gefühl, wenn Fremde langsam locker werden, macht sich breit. Ich versuchte „żubrówka“ auszusprechen, und Marta lachte – anscheinend klang das französisch?
Nach der zweiten Runde (ein Honig-Wodka, der wirklich nach Herbst schmeckt) treten wir hinaus auf die Kopfsteinpflasterstraßen, die man von Postkarten kennt. Es dämmert, aber es ist noch viel los – Leute schlendern mit Regenschirmen, obwohl es kaum regnet. Marta führt uns zu einer winzigen Bar aus der kommunistischen Zeit; man übersieht sie leicht. Drinnen hängen verblasste Poster, überall sind abgenutzte Becher. Sie erzählt, wie Wodka damals rationiert wurde, was meinen dritten Shot irgendwie ernster macht – oder ich werde sentimental.
Der letzte Halt ist ein verrücktes kleines Café, das über hundert Sorten hausgemachte aromatisierte Wodkas anbietet. Kirsche, Meerrettich (ja, wirklich), sogar etwas Grünes, das nach Tannenbaum schmeckte. Nicht alle waren mein Fall, aber probieren geht über studieren. Mittlerweile tauschen wir Geschichten aus der Heimat aus und lachen lauter als gut für uns ist. Am Ende gibt’s Pierogi – weicher Teig, warme Füllung – ehrlich, nichts passt besser zum Wodka.
Ich denke noch oft an den ersten Schluck – wie er brannte, aber auch irgendwie willkommen hieß. Für diese Tour muss man kein Wodka-Experte sein; ich war es definitiv nicht. Aber nach drei Stunden durch Krakau Altstadt mit jemandem, der hier aufgewachsen ist und ihre Geschichten zwischen den Schlucken erzählt… das bleibt mehr im Kopf, als ich dachte.
Du verkostest sieben verschiedene klare und aromatisierte polnische Wodkas während der Tour.
Ja, zu Beginn gibt es polnische Tapas-Snacks und gegen Ende eine Pierogi-Verkostung.
Ja, vegetarische Optionen sind möglich, wenn du das bei der Buchung angibst.
Ja, ein Halt ist in einem Café mit über hundert Sorten hausgemachter aromatisierter Wodkas.
Nein, die Tour startet an einem zentralen Treffpunkt in Krakau, kein Hoteltransfer.
Die Tour dauert etwa drei Stunden und führt durch mehrere Bars und Cafés in der Altstadt.
Ja, solche Gruppen können die Tour privat buchen ohne Aufpreis, wenn sie das bei der Buchung angeben.
Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre.
Dein Abend beinhaltet geführte Verkostungen von sieben polnischen Wodkas – klar und hausgemacht aromatisiert – in verschiedenen Bars und Cafés der Altstadt. Dazu gibt es polnische Tapas-Snacks zum Start und später süße und herzhafte Pierogi. Ein freundlicher lokaler Guide erzählt Geschichten und sorgt für eine entspannte, gesellige Stimmung, während du Krakaus Trinktraditionen entdeckst und in die Nacht eintauchst.
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