Auf dem Segway gleitest du durch Krakau – Altstadt und jüdisches Viertel – begleitet von einem lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Freu dich auf spontane Stopps für Streetfood und Fotos, Lacher über Sprachpatzer und Momente, in denen Geschichte zum Greifen nah wirkt. Lebendig, überraschend und ganz persönlich.
Hast du dich schon mal gefragt, ob man auf einem Segway wirklich cool aussieht? Ich weiß es immer noch nicht, aber eins steht fest: Durch Krakau auf einem Segway zu cruisen macht viel mehr Spaß, als ich gedacht hätte. Unser Guide Marek traf uns direkt am Rand des Hauptmarkts – erst gab’s eine kurze Einweisung (ich wackelte, mein Partner lachte) und dann ging’s los, vorbei am Florianstor und der Großen Barbakan, noch bevor die meisten Touristen ihren Kaffee ausgetrunken hatten. Es ist schon ein seltsames Gefühl, auf Kopfsteinpflaster zu gleiten, während Kirchenglocken um dich herum läuten. Die Luft roch leicht nach frischem Brot aus einer nahen Bäckerei, und die Tauben scherten sich nicht im Geringsten um uns, während wir vorbeizischten.
Wir flitzten durch ruhige Gassen ins Kazimierz, das alte jüdische Viertel. Marek erzählte von Synagogen und Familien, die hier lebten – manchmal hielt er kurz inne, als würde er an jemanden aus der Vergangenheit denken. Am Plac Nowy machten wir Halt für obwarzanki, diese leckeren Krakauer Laugenkringel, die im kalten Wind irgendwie noch besser schmecken. Jemand aus unserer Gruppe versuchte, „Juliusz Słowacki Theatre“ auszusprechen und scheiterte kläglich – selbst Marek musste lachen. Es fühlte sich weniger wie eine Tour an, mehr wie eine Führung von einem Freund, der zu jedem Gebäude eine schräge Geschichte kennt.
Als wir am Wawel ankamen, hatten sich die Wolken verzogen und Sonnenstrahlen fielen auf die grünen Kupferdächer – ich musste kurz anhalten, nicht um ein Foto zu machen (obwohl ich eins gemacht habe), sondern einfach nur, um den Moment zu genießen. Wir rollten am Flussufer entlang, wo Kinder Enten fütterten und die Luft noch den Duft von nassem Stein nach dem Regen der Nacht trug. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, mich so… präsent zu fühlen? Das sagt man wohl nicht oft nach drei Stunden Segway-Fahren in Krakau, aber es stimmt einfach.
Ja, zu Beginn gibt es eine kurze Einweisung, damit du sicher mit dem Segway umgehen kannst.
Die Tour dauert insgesamt 3 Stunden plus etwa 15 Minuten für die Segway-Einweisung.
Ja, du erkundest sowohl die Altstadt als auch Kazimierz, das jüdische Viertel Krakau.
Ja, an wichtigen Sehenswürdigkeiten sind Fotostopps eingeplant.
Nein, Essen ist nicht inklusive, aber dein Guide gibt Tipps für traditionelle polnische Snacks während der Pausen.
Nein, eine Einweisung vor der Tour macht dich fit für die Fahrt.
Die Tour wird hauptsächlich auf Englisch geführt; bei Bedarf kannst du andere Sprachen beim Veranstalter erfragen.
Ja, Helme und die nötige Sicherheitsausrüstung sind für alle Teilnehmer inklusive.
Dein Tag beinhaltet die Miete eines eigenen Segways mit Helm und Sicherheitsausrüstung, einen erfahrenen lokalen Guide, der dich mit spannenden Geschichten durch Krakau Altstadt und jüdisches Viertel führt, Zeit für Fotos an Orten wie dem Wawel oder Plac Nowy sowie Insider-Tipps für Essen und Sehenswürdigkeiten – alles startet nach einer einfachen Einweisung, damit du sofort sicher fahren kannst.
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