Begleite Einheimische auf dem lebhaften Hauptmarkt, folge deinem Guide durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, genieße frische Laugenkringel am Tuchhallenmarkt und erklimme das Wawel Schloss für grandiose Ausblicke und stille Momente in der Kathedrale. Freu dich auf Legenden (ja, auch Drachen), Lachen und kleine Überraschungen.
Du stehst auf dem Hauptmarkt von Krakau, direkt unter den spitzen Türmen der Marienkirche – ehrlich gesagt war ich noch halb verschlafen, als ich den blauen City Walks Regenschirm entdeckte. Der Platz erwachte gerade zum Leben: Tauben überall, ein paar Blumenverkäufer bauten ihre Stände auf und der süßliche Duft der Bäckereien lag in der Luft. Unsere Guide Marta winkte uns mit einem breiten Lächeln zu und brachte uns in Bewegung, bevor ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte. Sie begann mit der Geschichte vom Trompeter (der jede Stunde spielt – du wirst ihn hören) und ich versuchte „hejnał“ auszusprechen, scheiterte kläglich. Marta lachte und meinte, das passiert jedem.
Wir schlenderten durch Krakau Altstadt, vorbei am Barbakan und den dicken mittelalterlichen Stadtmauern – du kannst sie sogar anfassen, wenn du magst. Alte Steine fühlen sich irgendwie auch an warmen Tagen noch kühl an. Marta erzählte von Kopernikus an der Jagiellonen-Universität und zeigte auf ein Fenster, durch das er angeblich die Sterne beobachtete (vielleicht). Zwischendurch machten wir kurz Halt am Tuchhallenmarkt, weil jemand aus der Gruppe unbedingt einen Obwarzanek probieren wollte – diese weichen, leicht salzigen Laugenkringel. Ich griff auch zu – ehrlich gesagt ziemlich süchtig machend.
Der Weg hinauf zum Wawel Schloss ist steiler als auf Fotos – vielleicht lag’s auch an meinem kleinen Kohlenhydrat-Koma. Das Schlossgelände ist riesig, mit hellen Steinen und grünen Wiesen, auf denen Schulkinder herumtollen. Drinnen in der Wawel Kathedrale wurde es plötzlich still; die Luft roch nach Kerzen und altem Holz. Marta erklärte, wie hier polnische Könige gekrönt wurden und erzählte nebenbei eine lustige Geschichte vom Krakauer Drachen, die alle zum Lachen brachte (die verrate ich nicht). Zum Schluss landeten wir am Bischofspalast, wo einst Papst Johannes Paul II. wohnte – vor seinem Fenster liegen heute noch Blumen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich nach nur ein paar Stunden mit fremden Leuten so verbunden mit diesen Orten fühlen würde. Es ist etwas Besonderes, echte Geschichten direkt vor Ort zu hören – ich denke immer noch an den Blick von der Schlossmauer zurück zum Fluss. Wenn du nur einen halben Tag in Krakau hast, lohnt sich diese Tour auf jeden Fall… und zieh bequeme Schuhe an.
Der Treffpunkt ist vor der Marienkirche am Hauptmarkt unter dem blauen „City Walks Krakau“ Regenschirm.
Die genaue Dauer steht nicht fest, plane aber mehrere Stunden im gemütlichen Tempo, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zwischen Altstadt und Wawel Schloss zu entdecken.
Ja, die Tour ist barrierefrei und auch für Kinderwagen oder kleine Kinder geeignet.
Du zahlst eine kleine Buchungsgebühr online; am Ende der Tour gibst du deinem Guide, was du möchtest.
Du siehst Marienkirche, Barbakan, mittelalterliche Stadtmauern, Tuchhallenmarkt, Jagiellonen-Universität, Bischofspalast sowie das Wawel Schloss und die Kathedrale.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber unterwegs kannst du Snacks wie Obwarzanek Laugenkringel kaufen.
Du betrittst das Schlossgelände, siehst den Renaissance-Palast von außen und besuchst mit dem Guide die Wawel Kathedrale.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen am Hauptmarkt direkt bei der Marienkirche, dann geht es mit deinem lokalen Guide durch die historischen Gassen der Altstadt. Du besuchst Highlights wie das Barbakan-Tor, die Jagiellonen-Universität, den Tuchhallenmarkt für einen Snack, bevor ihr gemeinsam das Gelände des Wawel Schlosses und die Kathedrale erkundet – alles entspannt und ohne Eile, mit dem Abschluss am Bischofspalast. Tickets brauchst du keine extra, nur bequeme Schuhe und Neugier.
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