Wer echtes Abenteuer mit ruhigen Momenten verbinden möchte – einen Tag durch einen unterirdischen Fluss gleiten, am nächsten in geheimen Lagunen schwimmen – für den ist diese Palawan-Tour perfekt. Du siehst die Highlights von Puerto Princesa und die besten Inseln von El Nido, ohne dich um Organisation oder den lokalen Flair sorgen zu müssen.
Schon beim Landen in Puerto Princesa spürte man die feuchte Luft – typisch Palawan. Unser Fahrer wartete schon mit einem kleinen Schild, auf dem mein Name in blau geschrieben stand. Die Fahrt zum Sunlight Guest House führte an Tricycles vorbei, die sich durch den Verkehr schlängelten, und Kindern, die am Straßenrand Mango verkauften. Ich warf meine Taschen ab, duschte schnell und schlenderte zu einer kleinen Carinderia um die Ecke für einen Snack. Die Stadt ist nicht groß, aber abends lebendig – Einheimische plaudern bei Halo-Halo, und überall liegt der Duft von gegrilltem Fisch in der Luft.
Der nächste Morgen startete früh. Auf halbem Weg nach Sabang hielten wir am Ulugan Bay View Deck; unten schaukelten Fischerboote auf dem Wasser, während der Nebel noch an den Hügeln hing. Am Sabang Wharf verteilte unser Guide Schwimmwesten und machte Witze, während wir auf unser Paddelboot warteten. Im Puerto Princesa Subterranean River National Park war es kühl und stockdunkel, nur unsere Stirnlampen leuchteten – Fledermäuse quietschten über uns, und Wasser tropfte von Stalaktiten. Der Audioguide erzählte, wie dieser Ort zum UNESCO-Weltnaturerbe wurde; ehrlich gesagt fühlte es sich fast unwirklich an, in der Stille auf dem Wasser zu gleiten und von uralten Formationen zu hören.
Nach dem Mittagessen (einfaches gegrilltes Hühnchen mit Reis) wechselten wir an einer staubigen Straßenkreuzung das Van für die lange Fahrt nach Norden nach El Nido. Die Landschaft änderte sich schnell – vom Trubel der Stadt zu Reisfeldern mit Wasserbüffeln, dann kurvigen Straßen zwischen Kalksteinfelsen. Zum Sonnenuntergang erreichten wir das Stunning Republic Hotel, gerade rechtzeitig, als die Zikaden mit ihrem nächtlichen Konzert begannen.
Das Inselhopping startete mit Tour A: Zuerst die Big Lagoon – Kajakfahren durch flaches türkisfarbenes Wasser, umgeben von schroffen Klippen, die fast zu schön wirken, um echt zu sein. Danach die Secret Lagoon; man quetscht sich durch eine Felsöffnung, um diesen versteckten Pool zu entdecken, wo alle flüstern, ohne genau zu wissen warum. Simizu Island war mittags recht voll (viele Boote), deshalb schlug unser Guide den Payong-Payong Beach fürs Mittagessen vor – weniger Leute, aber genauso feiner Sand. Den Tag rundete der Seven Commandos Beach ab; Kokosnuss-Shakes aus einer kleinen Hütte schmeckten nach so viel Schwimmen besonders lecker.
Tour C führte uns weiter hinaus: Der Hidden Beach wirkte wie aus einem Film – weißer Sand, versteckt hinter Felsen, kaum jemand war da, als wir früh ankamen. Das Matinloc Shrine war geheimnisvoll und schön zugleich; alte Statuen verstaubten in leeren Hallen, doch draußen bot sich ein wilder Blick auf den Ozean. Die Secret Lagoon auf Miniloc Island verlangte vorsichtiges Watten (auf scharfe Steine achten). Helicopter Island sah aus der Ferne genau so aus wie der Name vermuten lässt; nah dran ist es ein Paradies aus weichem Sand und klarem Wasser, perfekt zum Schnorcheln, wenn man seine eigene Maske dabei hat.
Der letzte Morgen kam viel zu schnell – sechs Stunden Rückfahrt nach Puerto Princesa sind nicht kurz, doch während die Dörfer an uns vorbeizogen, wurde mir klar, wie viel von Palawan noch unberührt ist. Wenn du vor deinem Flug noch Zeit hast, gönn dir einen Kaffee bei Itoy’s oder schlendere ein letztes Mal die Rizal Avenue entlang, bevor es heimgeht.
Du solltest mäßig fit sein, da es etwas zu Fuß, mit Booten und beim Schwimmen geht – aber nichts Extremes, wenn du generell aktiv bist.
Mittags gibt es meist ein Picknick auf einer der Inseln – einfache gegrillte Gerichte mit Reis und frischem Obst.
Wenn Touren wegen schlechten Wetters abgesagt werden, bekommst du nur die Gebühren für diese Tour zurück, gemäß den Richtlinien.
Die Zimmer werden mit bis zu drei Gästen geteilt, außer es wurde vorher anders vereinbart.
Dein Paket beinhaltet Flughafentransfers in Puerto Princesa, Hotelübernachtungen (geteilte Zimmer), Nationalparkgebühren, Umweltabgaben, lokale Steuern und alle Transporte zwischen den Zielen. Die Guides sind freundliche Einheimische, die sich auskennen und deine Reise reibungslos gestalten.
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