Schwing dich über Corons türkisfarbene Lagune im Sapot Web, paddel mit deinem lokalen Guide durch geheime Mangrovenpassagen, genieße Tagbanua-Kaffee am Calachuchi Beach und schnorchle zwischen bunten Korallen im Coral Eden – inklusive Transfers und traditionellen Snacks. Das ist Corons wilde Seite voller Herzlichkeit und Natur.
„Nicht nach unten schauen!“ grinste unser Guide Jun, während mein Fuß über das erste Seil des Sapot Webs in Coron schwebte. Natürlich schaute ich trotzdem nach unten – durch die Lücken direkt auf die fast unwirklich blau-grüne Lagune unter uns, das Sonnenlicht glitzerte wie kleine Münzen auf dem Wasser. Die Kalksteinfelsen rundherum waren mit Moos und alten Regenflecken durchzogen. Meine Hände fühlten sich feucht an auf dem Seil, aber ehrlich gesagt war es auch irgendwie aufregend. Eine Brise wehte, die leicht salzig und grün roch, wie nasse Blätter nach dem Regen. Hinter mir hörte ich jemanden lachen – wahrscheinlich über mein langsames Klettern – aber das machte es irgendwie weniger beängstigend.
Nachdem wir die wackelige Hängebrücke überquert hatten, führte Jun uns zu einer riesigen Hängematte, die direkt über der Lagune schwebte. Wir ließen uns einfach alle zusammen fallen, Beine verheddert, und starrten durch Mangrovenzweige in den Himmel. Es war ruhig, nur Vogelrufe und entferntes Plätschern von einer anderen Gruppe, die Kajak fuhr. Apropos Kajak – als Nächstes paddelten wir durch schmale Passagen zwischen den Kalksteinwänden. Das Wasser war so klar, dass man winzige Fische um unsere Paddel herumhuschen sah. An einer Stelle zeigte Jun auf eine Krabbe, die seitlich über eine Wurzel lief; er nannte sie „talangka“ und versuchte uns das Wort beizubringen. Li lachte, als ich versuchte, es auf Tagalog auszusprechen – ich hab’s wohl ziemlich verhauen.
Ich hätte nicht gedacht, dass Calachuchi Beach nach all dem Adrenalin so friedlich wirkt. Der Sand war weich und warm unter den Füßen, und jemand reichte mir eine Tasse Tagbanua-Kaffee, der erdig und kräftig schmeckte (ich denke noch oft daran). Es gab auch Kräutertees – leuchtend grün, leicht süß, total erfrischend nach dem Paddeln in der Sonne. Das Mittagessen war einfach, aber lecker: gegrillter Fisch in Bananenblättern, Reis mit einer pikanten Beilage. Wir saßen auf geflochtenen Matten und schauten den Booten zu, wie sie vorbeizogen.
Der letzte Teil – Schnorcheln am Coral Eden – hat mich am meisten überrascht. Ich war schon öfter schnorcheln, aber nie an so einem lebendigen Ort: Korallen in allen Formen, neonbunte Fische überall, und mit etwas Glück sogar eine schüchterne Schildkröte (ich hatte leider kein Glück). Das Wasser fühlt sich beim Eintauchen kühl und seidig an, und dann treibst du einfach still dahin. Es ist verrückt, wie unter Wasser alles andere für eine Weile verblasst.
Ja, die Bootstransfers zur Coron Island sind im Tagesausflug enthalten.
Die Tour erfordert gute Fitness und ist nicht geeignet für Reisende mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Du kletterst über das Sapot Web, überquerst eine Hängebrücke zur Hängematte, paddelst durch versteckte Lagunen, entspannst am Calachuchi Beach mit lokalen Snacks und schnorchelst am Coral Eden Riff.
Ja – traditionelle philippinische Gerichte zum Mittagessen, dazu kalte Getränke, Kräutertees, Tagbanua-Kaffee und Snacks sind inklusive.
Ja, Maske und Schnorchel sind im Preis enthalten.
Nein, die Tour ist wegen der körperlichen Anforderungen nicht für Kinder oder Menschen mit Behinderung geeignet.
Es ist ein geschütztes Meeresreservat nahe Coron Island mit farbenprächtigen Korallengärten und vielfältigem Meeresleben – perfekt zum Schnorcheln.
Der Ablauf ist entspannt und fließend, sodass du jede Aktivität in Ruhe genießen kannst.
Dein Tag umfasst Bootstransfers von Coron Town zur Coron Island, alle Eintrittsgelder und Steuern, Sicherheitsausrüstung fürs Sapot Web, Kajaks und Schnorchelausrüstung; unterwegs gibt’s kalte Getränke, frisch gebrühten Tagbanua-Kaffee am Calachuchi Beach sowie traditionelle philippinische Snacks – und dein Guide kümmert sich um alles, damit du einfach nur genießen kannst.
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