Du wachst früh in Cusco auf, wirst abgeholt und fährst mit dem Zug durch Bergtäler nach Aguas Calientes. Von dort geht’s mit Guide hinauf nach Machu Picchu. Du wanderst Circuit 2 mit traumhaften Aussichten und versteckten Ecken, genießt dann eine Pause zum Essen, bevor du per Zug und privatem Transfer zurückkehrst – mit Erinnerungen, die lange nachklingen.
Jemand klopft leise an meine Tür – es ist noch dunkel, aber ich bin schon halb wach. Unser Guide lächelt und winkt mir ins Van. Anfangs sind wir alle still, halten unsere Kaffeetassen fest, während wir Cusco hinter uns lassen. Die Straße nach Ollantaytambo ist stellenweise holprig; ich dachte, ich könnte ein Nickerchen machen, doch draußen ziehen neblige Felder und Berge vorbei, die einen einfach fesseln. Am Bahnhof herrscht ein Stimmengewirr (hauptsächlich Spanisch und Quechua), und alle tragen Snacks oder kleine gewebte Taschen bei sich. Ich kaufte einem älteren Damen ein süßes Brötchen ab, sie lächelte über meinen holprigen Akzent.
Die Zugfahrt nach Aguas Calientes ist… irgendwie hypnotisch. Der Fluss fließt direkt neben uns, manchmal so nah, dass man fast die Hand ausstrecken möchte. Sonnenstrahlen tanzen durch das Glasdach auf unsere Knie. Als wir in Aguas Calientes ausstiegen – der Ort riecht leicht nach Holzrauch und Kaffee – wartete unser Guide mit einem Schild auf uns (ich hätte es fast übersehen). Schnell brachte sie uns zum Bus, der uns hinauf nach Machu Picchu fuhr; die Luft war voller nervöser Vorfreude, alle checkten nochmal Pässe und Tickets, fast wie bei einem Schulausflug.
In Machu Picchu selbst… das lässt sich schwer beschreiben, ohne kitschig zu klingen. Unser Guide blieb unter einer der steilen Terrassen stehen und zeigte winzige Orchideen, die an den Steinen hingen – sie nannte sie „Waqanki“, was auf Quechua „du wirst weinen“ bedeutet (Li musste lachen, als ich es auf Spanisch versuchte). Wir gingen Circuit 2 entlang, machten Halt für das klassische Foto oben, wo die Wolken gerade so tief hingen, dass man sie fast berühren konnte. Meine Beine zitterten von den vielen Stufen, aber ehrlich? Das war mir egal. Es gab diesen Moment, in dem alles still wurde, nur die Vögel zwitscherten – an diese Stille denke ich noch oft zurück.
Zurück in Aguas Calientes hatten wir etwas Freizeit, bevor es mit dem Zug zurückging. Ich gönnte mir ein Lomo Saltado in einem belebten Lokal nahe der Gleise; es schmeckte wie hausgemacht. Die Rückfahrt wirkte irgendwie langsamer – vielleicht wollte keiner, dass der Tag endet. Zurück in Cusco wartete jemand vom Team draußen am Bahnhof, obwohl es schon spät war (ich hatte längst die Zeit vergessen). Ob es die Erschöpfung war oder die vielen Eindrücke – ich schlief diese Nacht wie ein Stein.
Die komplette Tour dauert etwa 15–16 Stunden inklusive Transport ab Cusco, die genaue Zeit hängt vom gebuchten Eintrittszeitfenster ab.
Ja, die Abholung am Morgen direkt von deiner Unterkunft in Cusco ist im Preis enthalten.
Bei frühzeitiger Buchung ist Circuit 2 inklusive, andernfalls kann je nach Verfügbarkeit Circuit 3 zugeteilt werden.
Ja, die Eintrittskarten für das Machu Picchu Heiligtum sind im Tourpreis enthalten.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive, aber in Aguas Calientes hast du Zeit, in einem der vielen Restaurants zu essen.
Ja, die Zugtickets für Hin- und Rückfahrt zwischen Ollantaytambo oder Poroy und Aguas Calientes sind inklusive.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide führt dich durch Machu Picchu.
Die Gruppe ist klein und privat, damit du eine persönliche Tour in Machu Picchu erlebst.
Dein Tag startet mit der frühen Hotelabholung in Cusco, alle nötigen Eintrittskarten für Machu Picchu, Hin- und Rückfahrt mit dem touristischen Zug zwischen Ollantaytambo oder Poroy und Aguas Calientes, Busfahrten hinauf und zurück nach Machu Picchu sowie der Rücktransfer zu deiner Unterkunft – so musst du dich um nichts kümmern.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?