Du startest vor Sonnenaufgang in Cusco und wanderst auf alten Inka-Pfaden vorbei an Nebelwäldern und versteckten Ruinen, teilst Bergblicke und lokale Mahlzeiten. Betritt Machu Picchu durch das Sonnentor, während das Nachmittagslicht die Steinterrassen erhellt, und erkunde die Stätte mit deinem Guide, bevor es voller neuer Geschichten zurück nach Cusco geht.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das dumpfe Zuschlagen der Van-Tür im Dunkeln vor unserem Hotel in Cusco – viel zu früh für meinen Kopf, aber irgendwie grinsten trotzdem alle. Unsere Guide Maribel verteilte Pakete mit Coca-Tee und scherzte von „Inka-Weckern“. Die Fahrt nach Ollantaytambo war größtenteils still, nur jemand spielte leise Musik im Fond. Durch die beschlagenen Fenster sah ich, wie die Morgendämmerung langsam über die Felder des Heiligen Tals kroch. Als wir schließlich am Kilometer 104 ausstiegen, wurde mir klar: Jetzt geht’s wirklich los. Stiefel auf Erde. Die Luft roch frisch und grün, so wie nur in den Bergen nach Regen.
Wir liefen an alten Steinen in Chachabamba vorbei, wo Maribel einige verblasste Gravuren zeigte (fast hätte ich sie übersehen), dann stiegen wir Serpentinen hinauf, an denen Orchideen hingen, als gehörten sie hierher. Mittagessen gab’s in Winay Wayna – Brot, Obst, etwas Süßes, dessen Namen ich nicht aussprechen kann – mit einer Aussicht, die mich laut auflachen ließ. Es gab diesen Moment, in dem wir einfach aufhörten zu reden und nur zuhörten: Vogelrufe, Wind im Gras, mein Herzschlag, der ein bisschen ruhiger wurde. Durch den Nebelwald zu laufen fühlte sich an wie ein Traum; alles tropfte, leuchtete oder raschelte.
Ich hatte nicht erwartet, wie emotional es sein würde, am Nachmittag durch das Sonnentor zu gehen – Machu Picchu lag unter uns, kaum jemand sonst war da. Es wirkte kleiner als gedacht, aber irgendwie lebendiger. Wir machten Fotos am Wachhaus (das macht jeder), dann fuhren wir mit dem Bus runter nach Aguas Calientes, wo das Abendessen besonders gut schmeckte, weil meine Beine schon ganz weich waren. Manche gingen noch in die heißen Quellen, ich wollte ehrlich gesagt nur duschen und schlafen.
Der nächste Morgen kam schnell: schnelles Frühstück, verschlafene Gesichter, Nebel auf der Straße, während wir vor Sonnenaufgang auf den Bus warteten. In Machu Picchu erzählte unsere Guide Geschichten über Steinmetzkunst und verlorene Städte – sie zeigte uns sogar eine winzige Orchidee, die aus einer Mauer wuchs und die fast alle übersehen. Danach blieb Zeit zum Erkunden oder für den Aufstieg auf den Huaynapicchu, wenn man das extra gebucht hatte (ich ließ es, meine Knie sagten nein). Das Mittagessen in der Stadt fühlte sich wie eine Belohnung an, bevor wir die Züge und Vans zurück nach Cusco nahmen. Manchmal denke ich noch an den ersten Blick vom Sonnentor – kein Foto kann das wirklich einfangen.
Der Weg ist etwa 15 Kilometer lang, von Kilometer 104 bis Machu Picchu, verteilt auf zwei Tage.
Ja, der Abholservice vom Hotel in Cusco ist am ersten Tag gegen 4:00 Uhr morgens inklusive.
Alle Hauptmahlzeiten sind dabei: zwei Frühstücke, zwei Mittagessen und zwei Abendessen, auch vegetarische Optionen.
Nein, die Eintrittsgebühren für den Inka-Trail und Machu Picchu sind in der Buchung enthalten.
Den Huaynapicchu kannst du gegen Aufpreis (65 $ pro Person) besuchen, wenn du das extra buchst.
Nach der ersten Wanderung verbringst du eine Nacht in einem Hotel in Aguas Calientes.
Du fährst mit dem Zug von Aguas Calientes nach Ollantaytambo und steigst dann in ein Fahrzeug, das dich zurück zum Hotel in Cusco bringt.
Eine moderate Fitness ist nötig; die Tour ist nicht für Personen mit bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen oder eingeschränkter Mobilität empfohlen.
Deine Reise umfasst die frühe Abholung vom Hotel in Cusco, alle Eintrittsgelder für den Inka-Trail und das Machu Picchu Heiligtum, Hin- und Rückfahrt mit dem Zug zwischen Ollantaytambo und Kilometer 104/Aguas Calientes, geführte Wanderungen mit lokalen Experten, die an jedem Halt Geschichten erzählen, dazu zwei Frühstücke, zwei Mittagessen, zwei Abendessen (auch vegetarisch), komfortable Fahrzeugtransfers, eine Übernachtung in Aguas Calientes nach der Wanderung – und genug Zeit, um die Beine zu schonen, bevor es wieder nach Hause geht.
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