Triff Einheimische auf dem lebhaften Fischmarkt von Lima, genieße frisches Ceviche zum Mittag, schlendere durch die farbenfrohen Barranco-Murals und erkunde die geheimnisvollen Katakomben unter der San Francisco Kirche – alles mit einem lokalen Guide, der jeden Weg und jede Geschichte kennt. Ein Tag, der lange in Erinnerung bleibt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie unser Fahrer grinste, als wir versuchten, „Huaca Pucllana“ auszusprechen – er sagte es ganz locker und ließ uns dann probieren (ich hab’s definitiv verhauen). Wir sind nicht in die Pyramide reingegangen, aber allein der Anblick, wie sie zwischen den Häuserblocks emporragt, war beeindruckend. Aus einer Bäckerei in der Nähe roch es nach frischem Brot, das sich mit der staubigen Morgenluft vermischte. Unsere Guide Carla zeigte uns, wie Leute einfach an etwas vorbeijoggen, das Jahrhunderte älter ist als das antike Rom. Das hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen.
Wir machten Halt an der Küste von Miraflores, wo alle Fotos vor der großen Skulptur „El Beso“ machten. Ich dachte erst, das wäre kitschig, aber überall saßen Paare, still oder lachend. Das Rauschen des Meeres übertönte den Verkehr. Danach verließen wir die touristischen Ecken und fuhren nach Chorrillos. Der Fischmarkt dort ist ein herrliches Chaos: Leute rufen Preise, Pelikane warten auf Reste, und überall liegt dieser salzige Geruch in der Luft. Carla kaufte uns Früchte, die ich noch nie gesehen hatte; eine schmeckte wie Ananas und Kaugummi – ob das ein Kompliment ist, weiß ich nicht.
Als nächstes kam Barranco, und ehrlich gesagt hätte ich gern mehr Zeit gehabt, um durch die bunten Straßen zu schlendern. Ein alter Mann zeichnete in der Nähe der Brücke der Seufzer – er lächelte, sagte aber kaum ein Wort. Zum Mittagessen gab’s Ceviche in einem kleinen Lokal am Markt; der Limettensaft brannte an den Fingern, und mein Zunge kribbelte noch lange danach. Ich versuchte, mich beim Koch auf Spanisch zu bedanken, und sie lachte herzlich.
Der letzte Stopp war die Altstadt – der Plaza Mayor wirkte fast zu perfekt mit all den wehenden Fahnen. Aber als wir in die Katakomben der San Francisco Kirche hinabstiegen, wurde es schnell ganz still. Die Luft war kühler, und man hörte das Echo der eigenen Schritte auf Stein und Knochen (im wahrsten Sinne). Als wir wieder ins Sonnenlicht am San Martin Platz traten, fühlte ich mich erleichtert, aber auch dankbar – Lima hat Schichten, die man nicht sofort sieht.
Die Tour zeigt die Highlights von Lima an einem Tag – etwa 8 Stunden inklusive Pausen.
Ja, Abholung vom Hotel in zentraler Lage ist inklusive; Abholung vom Flughafen kostet extra.
Nein, der Besuch ist nur von außen; die Pyramide wird nicht betreten.
Du probierst exotische Früchte auf einem lokalen Markt und bekommst ein Mittagessen mit traditionellem peruanischem Ceviche.
Ja, der Eintritt zu den Katakomben der San Francisco Kirche ist im Tourpreis enthalten.
Es ist eine Gruppentour mit maximal 10 Teilnehmern pro Gruppe.
Du siehst Miraflores, Chorrillos (Fischmarkt), Barranco (Street Art) und die Altstadt von Lima.
Nein, die Fahrt erfolgt im klimatisierten Fahrzeug des Veranstalters.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in zentralem Lima (optionale Abholung vom Flughafen gegen Aufpreis), alle Eintrittskarten inklusive Zugang zu den San Francisco Katakomben, Fahrten im klimatisierten Fahrzeug zwischen Highlights wie Huaca Pucllana und Barranco, exotische Fruchtverkostung auf dem Markt sowie ein Mittagessen mit frischem peruanischem Ceviche, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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