Du läufst über uralte Inka-Terrassen in Moray, schmeckst die salzige Luft bei den Becken von Maras und erkundest die Ruinen von Ollantaytambo – mit Zeit für Geschichten oder einfach zum Genießen. Ein einheimischer Guide teilt Familienerinnerungen und bestimmt das Tempo. Das ist kein gewöhnlicher Tagesausflug, sondern ein echter Einblick ins Leben im Heiligen Tal von Peru.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der salzige Duft in der Luft bei Maras. Ganz anders als erwartet – die Becken schimmern wie ein Mosaik aus Spiegeln in der Sonne, und unser Guide Juan, der hier in der Nähe aufgewachsen ist, zeigte uns, wie die Familien noch heute Salz von Hand gewinnen, genau wie ihre Großeltern. Ein stiller Moment entstand, als der Wind nachließ und man das Wasser leise zwischen den Becken plätschern hörte. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wäre, den ganzen Tag hier zu arbeiten. Keine Ahnung, ob ich eine Stunde in diesem grellen Licht durchhalten würde.
Als Nächstes stand Moray auf dem Programm – diese kreisförmigen Terrassen sehen fast aus wie aus dem Weltall. Juan erklärte, wie die Inka hier mit verschiedenen Höhenlagen experimentierten, um Pflanzen anzubauen. Er musste lachen, als ich Kartoffeln vermutete (das denken wohl alle). Die Luft fühlte sich dort oben dünner an, oder vielleicht war ich einfach zu begeistert von der Aussicht. Wir stiegen in die Ringe hinab; jeder Schritt schien kühler, und man roch die wilden Kräuter, die unter den Füßen zerdrückt wurden.
Die Ruinen von Ollantaytambo waren lebhafter, aber jeder der 200 Stufen zum Sonnentempel hat sich gelohnt. Die Steine sitzen so passgenau, dass es kaum zu glauben ist, dass sie Jahrhunderte alt sind – Juan zeigte uns kleine Gravuren, die wir sonst übersehen hätten. Eine Schulklasse übte gerade Englisch; ein Mädchen fragte, woher wir kommen, und kicherte, als ich mein Spanisch ausprobierte (ich glaube, sie hat mich verstanden). Wir blieben länger als geplant – Juan meinte, wir hätten Zeit, weil es eine private Tour war, und das machte wirklich den Unterschied.
Ich denke immer noch gern an den Blick über das Tal von Ollantaytambo zurück, wie das Nachmittagslicht die entfernten Felder zum Leuchten brachte. Es ist etwas Besonderes, diese Orte mit jemandem zu sehen, der jeden Pfad und jede Geschichte kennt – da fühlt man sich endlich mal nicht wie ein Tourist. Wenn du also einen Tagesausflug von Cusco planst, bleibt dir diese Tour durchs Heilige Tal lange im Gedächtnis.
Die Tour dauert in der Regel den ganzen Tag und bietet flexible Zeit an den einzelnen Stationen, da sie privat ist.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Steuern sind in der Buchung enthalten.
Ja, private Abholung und Transport sind im Preis enthalten.
Professionelle Guides stehen auf Englisch oder Spanisch zur Verfügung.
Du kannst eigene Snacks mitbringen oder während der Tour in einem empfohlenen Restaurant essen.
Die Hauptstationen sind die Salzbecken von Maras, die landwirtschaftlichen Terrassen von Moray und die Ruinen von Ollantaytambo.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, beinhaltet aber Gehstrecken und Treppensteigen an einigen Orten.
Das ist eine komplett private Tour – nur deine Gruppe und dein Guide.
Dein Tag umfasst privaten Transport mit Abholung vom Hotel in Cusco oder Umgebung, Eintritt zu allen archäologischen Stätten (Salzbecken Maras, Terrassen Moray, Ruinen Ollantaytambo), einen professionellen Guide, der Englisch oder Spanisch spricht und aus der Region stammt, sowie flexible Pausen für Fotos oder Mittagessen, bevor du am Abend entspannt zurückkehrst.
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