Spüre den Wind im Gesicht auf einer ATV-Tour durchs Heilige Tal Perus, halte bei den uralten Terrassen von Moray mit spannenden Geschichten deines Guides, koste gesalzene Schokolade über den weißen Becken von Maras und kehre entspannt nach Cusco zurück – inklusive bequemer Hotelabholung und netter Begleitung.
Ich hätte nie gedacht, dass meine Hände so schnell nach Staub und wilden Kräutern riechen würden. Gerade hatten wir das Basislager bei Cruzpata verlassen – ich, ein Paar aus Lima und unsere Guide Julia, die mit ihrem Lachen deine Nervosität nimmt, ohne dich blöd dastehen zu lassen. Das Quad fühlte sich schwerer an als erwartet (wahrscheinlich, weil ich am Anfang krampfhaft die Griffe festhielt), doch nach ein paar Minuten auf den Andenpfaden wurde ich lockerer. Vor uns öffnete sich das Heilige Tal – ein Flickenteppich aus Feldern, Steinmauern und diesem riesigen Himmel, den man nur in der Höhe erlebt. Julia zeigte auf eine Schafherde, die wie bewegte Wolken im Grün wirkte.
Die Fahrt nach Moray dauerte etwa 45 Minuten. Mein Helm rutschte ständig über die Augenbrauen, und ich schob ihn immer wieder hoch – sah bestimmt lustig aus. Als wir die Quads nahe der archäologischen Stätte abstellten, herrschte plötzlich eine Stille, nur Wind und entfernte Hunde waren zu hören. Die runden Terrassen von Moray wirken aus der Nähe fast unwirklich – wie aus einem Sci-Fi-Film, aber auch uralt und bodenständig. Julia erklärte, wie die Inka hier mit verschiedenen Pflanzen experimentierten; sie zeichnete kleine Skizzen mit einem Stock in den Boden, während ein paar Kinder hinter einer Mauer neugierig zusahen. Ich denke noch oft daran, wie faszinierend es war, dort zu stehen und sich vorzustellen, wie vor Jahrhunderten Kartoffeln in diesen Ringen wuchsen.
Nach der Rückfahrt (meine Arme spürten das definitiv) stiegen wir alle in einen Van für die kurze Fahrt zu den Salzminen von Maras. Den Salzgeruch riecht man schon, bevor man die weißen Becken sieht – scharf und mineralisch in der Luft. Plötzlich liegen hunderte weiße Pools den Hang hinunter. In einem kleinen Laden probierten wir gesalzenen Schokolade (ich kaufte zwei Tafeln und aß eine, bevor wir zurück in Cusco waren). Es blieb Zeit zum Herumlaufen oder einfach auf einem Stein zu sitzen und den Leuten zuzusehen, wie sie mit Holzwerkzeugen langsam, aber sicher arbeiteten.
Am späten Nachmittag waren wir zurück im Zentrum von Cusco, Helme staubig, Gesichter von der Sonne gerötet, aber alle mit einem Lächeln. Der Stadtlärm wirkte nach so viel Freiheit draußen plötzlich viel lauter. Wenn du eine ATV-Tour im Heiligen Tal suchst, die Adrenalin mit Geschichte und überraschend leckerer Schokolade verbindet – dann ist dieser Tagesausflug genau richtig.
Der Tagesausflug dauert mehrere Stunden inklusive Transfers: etwa 45 Minuten Fahrt pro Strecke plus Stopps bei Moray und den Salzminen von Maras.
Ja, die Abholung ist inklusive, wenn dein Hotel im Zentrum von Cusco liegt (nur Morgensession). Ansonsten gibt es eine Treffpunkt-Option.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; vor der Tour gibt es eine Übungseinheit im Basislager.
Ja, alle nötigen Ausrüstungen wie Helm und Handschuhe sind inklusive; auch die Eintrittsgelder sind im Preis enthalten.
Kinder dürfen mitfahren, müssen aber während der Tour von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ein gültiger Reisepass ist Pflicht; außerdem Sonnenschutz und eventuell etwas Bargeld für Snacks oder Souvenirs bei den Salzminen.
Die Rückfahrt endet im Zentrum von Cusco, wo du wieder abgesetzt wirst.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel in zentralem Cusco (oder Treffpunkt), Hin- und Rücktransfer zum Basislager Cruzpata, komplette Ausrüstung wie Helm und Handschuhe, einen zweisprachigen Guide (Englisch-Spanisch), geführte Besuche bei den Moray-Terrassen und den Salzminen von Maras – inklusive Zeit für eine Kostprobe der lokalen gesalzenen Schokolade – und die Rückfahrt ins Zentrum von Cusco.
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