Reite auf ruhigen Pferden von Cusco in die stillen Hügel, begleitet von einem lokalen Guide, der echte Geschichten auf alten Pfaden erzählt. Besuch Inkilltambo und betritt den Tempel des Mondes, wo Rituale noch spürbar sind. Genieße entspannte Momente – mal lustig, mal nachdenklich – mit Hoteltransfer und Wasserflasche für eine sorgenfreie Tour.
Ganz ehrlich, ich wollte fast abspringen, als mein Pferd Chaska mich am Anfang so schief anschaute – als hätte sie sofort gemerkt, dass ich Anfänger bin. Unser Guide Luis grinste nur und meinte: „Sie hat mehr Geduld als die meisten Menschen.“ Also stieg ich (nicht gerade elegant) auf und los ging’s in die Hügel über Cusco, weg vom Stadtlärm und den hupenden Taxis, hinein in die stille Landschaft bei Sacsayhuaman. Es roch nach Eukalyptus und feuchter Erde vom Regen in der Nacht – auch der Stein war noch nass. Meine Hände froren schon, aber das störte mich nicht.
Wir folgten dem alten Inka-Pfad Richtung Inkilltambo. Luis zeigte immer wieder kleine Details: einen kreisenden Habicht, wilde Blumen in Felsspalten. Er erzählte von der Gegenseitigkeit – wie die Menschen hier vor großen Reisen oder manchmal sogar vor dem Mittagessen kleine Gaben an Pachamama bringen. An Chuspiyoq machten wir Halt, wo er uns zeigte, wie die Einheimischen mit Kokablättern einfache Rituale vollziehen. Ich versuchte es nachzumachen, ließ aber die Hälfte fallen; er lachte und meinte, das braucht Übung (ich glaube, er war nett zu mir).
Die Pferde warteten, während wir zum Tempel des Mondes zu Fuß gingen. Die Luft darin war irgendwie kühler – fast schwer, aber nicht unangenehm. In einer Nische flackerten ein paar Kerzen; jemand muss vorher eine Opfergabe gebracht haben. Der Stein fühlte sich glatt unter meiner Hand an, und ich nahm einen leichten Duft von Wachs und Kräutern wahr. Wir sprachen kaum, hörten nur unsere Schritte, die zwischen den alten Steinen widerhallten.
Auf dem Rückweg, während sich Wolken über Cusco schoben, fiel mir auf, dass ich mein Handy den ganzen Vormittag nicht einmal rausgeholt hatte. Hier, beim langsamen Reiten durch die Hügel, verändert sich das Zeitgefühl. Luis verabschiedete uns am Hotel mit einem Scherz über müde Beine (er hatte Recht). Manchmal denke ich noch an die Stille im Tempel – die bleibt länger im Kopf, als man denkt.
Nein, auch Anfänger sind willkommen und bekommen eine Einführung vor dem Start.
Die Tour führt zu Inkilltambo, Chuspiyoq, Amaru Wasi und dem Tempel des Mondes.
Nein, die Route verläuft im Nationalpark Sacsayhuaman, aber nicht im Hauptarchäologischen Bereich.
Die Strecke ist als halbtägige Tour mit entspanntem Reiten und kurzen Pausen geplant.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere, Menschen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Privater Transfer (Abholung und Rückfahrt) sowie Wasserflasche sind enthalten.
Es wird kein Mittagessen angeboten, nur Wasserflaschen während der Tour.
Leider nicht, aus Sicherheitsgründen für die Pferde ist die maximale Teilnehmergewicht 100 kg.
Dein Tag startet mit privatem Transfer von deiner Unterkunft in Cusco zum Startpunkt nahe Sacsayhuaman. Dazu gibt’s Wasserflaschen unterwegs, damit du keine extra Sachen mitnehmen musst, bevor es zurückgeht nach dem Ritt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?