Berühre uralte Steine in Cuscos Tempeln, teile Lachen mit Einheimischen bei andinen Speisen im Heiligen Tal, genieße die Ruhe zwischen den Ruinen von Machu Picchu im Morgennebel und besteige die farbenfrohe Rainbow Mountain – voller neuer Geschichten kehrst du zurück.
Ich erinnere mich noch genau an das erste, was mir in Cusco auffiel – wie das Sonnenlicht auf die alten Steine vor Qorikancha fiel und sie fast warm wirken ließ, obwohl die Luft scharf und dünn war. Unsere Reiseleiterin Maribel holte uns direkt am Flughafen ab (nach dem schlaflosen Flug war ich dafür sehr dankbar) und erklärte alles auf eine so lockere Art, dass es nie wie ein Vortrag wirkte. In der Kathedrale roch es nach Weihrauch und altem Holzpolitur – das brachte Erinnerungen an das Haus meiner Großmutter zurück. Verrückt, was einem so im Gedächtnis bleibt.
Der Tag im Heiligen Tal war ein bunter Wirbel aus Farben und Stimmen. Der Markt von Pisac war laut, aber auf eine gemütliche Art; Händler riefen ihre Angebote über Berge von gewebten Decken und Kartoffeln, die wie kleine Pyramiden gestapelt waren. Zum Mittagessen in Urubamba probierte ich ein Maisbier (Chicha?), das erdig und ungewöhnlich schmeckte, aber gar nicht schlecht. Die Terrassen von Ollantaytambo ließen meine Beine allein beim Ansehen schon zittern. Als die Dämmerung kam, fuhren wir mit dem Zug nach Aguas Calientes und sahen durch beschlagene Fenster, wie sich Nebelschwaden um die Berge schlängelten. Dort fühlte ich mich plötzlich ganz klein.
Machu Picchu selbst… da fehlen fast die Worte ohne zu übertreiben. Die Steine fühlten sich kalt an, als Maribel uns zeigte, wo früher Wasser durch kunstvoll gemeißelte Kanäle floss. Sie erzählte Geschichten von Pachamama – ich habe die Aussprache sicher verhauen, aber sie lachte nur herzlich. Es gab einen Moment, in dem alle anderen sich entfernten und es still wurde, bis auf das Zwitschern der Vögel irgendwo unten; ich stand einfach da und versuchte, alles aufzusaugen. Danach aßen wir in Aguas Calientes zu Mittag (die Forelle war lecker) und schlenderten über den Markt, der nach Eukalyptusöl und Staub roch.
Der Tag auf der Rainbow Mountain begann vor Sonnenaufgang – ehrlich gesagt wollte ich fast absagen, weil ich kein Fan von frühen Morgenstunden oder großer Höhe bin. Doch der Aufstieg durch die dünne Luft, mit knackendem Schnee unter den Füßen und den Farben, die langsam mit der Sonne auftauchten… das hat mich mehr berührt, als ich erwartet hatte. Der Wind oben biss in die Wangen, aber alle jubelten, als wir endlich den gestreiften Grat erreichten (ich glaube, jemand hat sogar geweint – schwer zu sagen hinter den Sonnenbrillen). Also ja, wenn du dich fragst, ob fünf Tage für Cusco und Machu Picchu reichen – es fühlt sich gleichzeitig zu kurz und genau richtig an.
Die Tour dauert 5 Tage, von der Ankunft in Cusco bis zum Transfer zum Flughafen.
Ja, am ersten Tag ist die Abholung am Flughafen Cusco inklusive.
Im Heiligen Tal besuchst du die archäologische Stätte und den Markt von Pisac sowie Ollantaytambo.
Die geführte Tour in Machu Picchu dauert etwa 2,5 Stunden.
Ja, an mehreren Tagen sind Buffet-Mittagessen inklusive, zum Beispiel im Heiligen Tal und am Rainbow Mountain.
Die Wanderung ist mittelschwer; etwa 2 km pro Strecke in großer Höhe mit einigen steilen Abschnitten.
Ja, alle Eintrittskarten für die Sehenswürdigkeiten sind in der Buchung enthalten.
Du übernachtest während der gesamten Tour in komfortablen 3-Sterne-Hotels.
Deine Reise beinhaltet den Flughafentransfer bei Ankunft in Cusco, alle Eintrittskarten für Sehenswürdigkeiten wie Qorikancha und Machu Picchu, klimatisierte Transfers an jedem Tag inklusive Zugfahrten nach Aguas Calientes, geführte Touren mit lokalen Experten, Buffet-Mittagessen mit andinen Spezialitäten (plus tägliches Frühstück), Übernachtungen im Hotel sowie den Transfer zurück zum Flughafen am Ende der Tour.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?