Wer echtes Abenteuer mit lokalem Flair sucht, findet in dieser 7-tägigen privaten Tour alles: antike Ruinen, Wanderungen in großer Höhe, bunte Märkte – und viele unvergessliche Momente, die lange nach der Rückkehr nachklingen.
Das Erste, was mir in Cusco auffiel, war die klare Luft – dünn und kühl, selbst zur Mittagszeit. Unser Guide erwartete uns direkt am Flughafen mit einem breiten Lächeln und einem gut sichtbaren Schild. Den Vormittag nutzten wir, um uns einzuleben und an die Höhe zu gewöhnen. Am Nachmittag ging es los zur Erkundung von Koricancha, dem Sonnentempel. Das Sonnenlicht spiegelte sich auf den uralten Steinen, und man konnte förmlich die Geschichte unter den Füßen spüren. Danach stand Sacsayhuaman auf dem Programm – riesige Steine, die auf eine Weise aufeinandergestapelt sind, die bis heute Rätsel aufgibt. Ich erinnere mich an einen leichten Eukalyptusduft, als wir zwischen Stätten wie Qenqo und Tambomachay unterwegs waren; die Einheimischen sagen, das hilft gegen Kopfschmerzen in der Höhe.
Der Tag im Heiligen Tal begann mit einer Fahrt durch kurvige Straßen, gesäumt von Maisfeldern und kleinen Dörfern. Die Terrassen von Pisaq wirkten wie grüne Stufen, die in den Berg geschnitzt sind. Zum Mittagessen hielten wir in Urubamba – Buffet mit vielen Quinoa-Gerichten und gerösteten Kartoffeln, wie man sie nur hier findet. Die Ruinen von Ollantaytambo fühlten sich lebendig an; unser Guide zeigte uns, wo einst Inka-Adelige badeten. Die Zugfahrt am Abend nach Aguas Calientes war ruhig, nur das Rauschen des Wassers draußen war zu hören. Nachts kam unser Guide noch ins Hotel, um alle Details für Machu Picchu durchzugehen – keine Überraschungen.
Früh aufzustehen vor Sonnenaufgang für Machu Picchu hat sich gelohnt. Der Nebel hing überall, als wir mit dem Bus hochfuhren; als wir ankamen, hatte er sich gerade genug gelichtet, um die berühmten Steinmauern durch die Wolken blitzen zu sehen. Unser Guide führte uns zwei Stunden lang herum und erzählte Geschichten von verlorenen Städten und verborgenen Tempeln. Danach schmeckte das Mittagessen in Aguas Calientes nach all dem Laufen besonders gut. Die Rückfahrt mit dem Zug nach Ollantaytambo war entspannt – ich döste ein, während andere Reisende ihre Erlebnisse austauschten.
Rainbow Mountain bedeutete einen weiteren frühen Start – um 4 Uhr abgeholt zu werden ist nicht leicht, aber den Sonnenaufgang über leeren Straßen zu erleben, ist etwas ganz Besonderes. Das Frühstück in Cusipata war einfach, aber sättigend (viel Coca-Tee). Die Wanderung zum Winicunca ist kein Spaziergang; ich spürte meine Lungen arbeiten, doch die wilden Farbstreifen auf dem Gipfel machten jeden Schritt wertvoll. Dort oben verkauften einheimische Frauen heiße Getränke – der beste Kaffee, den ich je getrunken habe.
Der Humantay-See überraschte mich mit seiner Farbe – ein so strahlendes Blau, dass es fast unecht wirkte vor den schneebedeckten Gipfeln. Der Aufstieg von Soraypampa dauerte etwa anderthalb Stunden; unterwegs entdeckten wir Lamas, die ruhig neben uns grasten. Das Mittagessen in Mollepata war herzhaft – Hühner-Eintopf und frisches Brot direkt aus dem Ofen.
Das letzte große Abenteuer war die Q’eswachaka-Brücke – eine aus geflochtenem Gras gefertigte Hängebrücke, die sanft über den Apurímac-Fluss schwingt. Das Überqueren fühlte sich anfangs wackelig an, war aber sicher genug (die Einheimischen bauen sie jedes Jahr neu). Auf dem Rückweg hielten wir in Checacupe, um zu sehen, wie Alt und Neu aufeinandertreffen – die Inka-Brücke direkt neben einer kolonialen, die viel später errichtet wurde.
Am Abreisetag blieb noch Zeit für einen letzten Spaziergang über die Plaza de Armas oder sogar eine kurze Pisco Sour-Einführung, wenn man wollte. Das Loslassen fiel schwer – ich hatte mich daran gewöhnt, mit Bergen vor dem Fenster aufzuwachen.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen – es gibt Wanderungen in großer Höhe (wie Rainbow Mountain und Humantay-See) sowie einige Aufstiege bei den archäologischen Stätten.
Die Tickets hängen von der Verfügbarkeit des peruanischen Kulturministeriums ab – wir sichern sie, wenn möglich, für die Rundgänge 1 oder 2; falls nicht verfügbar, erhältst du eine volle Rückerstattung für dein Paket.
Die meisten Tage sind Frühstück und Mittagessen inklusive – zum Beispiel Buffet-Mittagessen in Urubamba oder Mollepata und einfache Frühstücke vor den frühen Starts.
Ja! Die meisten Vormittage oder Abende hast du Zeit zum Entspannen oder für eigene Erkundungen – besonders an Ankunfts- und Abreisetagen.
Dein Paket beinhaltet Flughafentransfer, alle Transfers zwischen den Sehenswürdigkeiten, professionelle Guides (vor allem in Machu Picchu und im Heiligen Tal), Eintrittskarten (je nach Verfügbarkeit), Zugfahrten zwischen Ollantaytambo und Aguas Calientes, Wanderstöcke für Bergtouren, Sauerstoffunterstützung bei Bedarf in großer Höhe sowie die oben genannten täglichen Frühstücke und Mittagessen.
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