Begleite einen einheimischen Guide auf einer Ganztagestour am East Cape ab Alotau – besuche abgelegene Dörfer, erfahre mehr über Alltag und Geschichte (inklusive Kannibalismus), teile ein traditionelles Mittagessen mit Taro und Kokossaft, erkunde die beeindruckende Skull Cave und halte an Märkten und Aussichtspunkten. Ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
Schon auf der holprigen Hauptstraße aus Alotau bemerkte ich den besonderen Duft in der Luft – eine Mischung aus Holzrauch, Salz und einem Hauch von Grün. Unser Fahrer Joseph grüßte fast jeden, den wir trafen. Kinder rannten barfuß am Straßenrand und winkten zurück. Nach etwa dreißig Minuten hielten wir in einem Dorf, wo Frauen unter einem Baum Körbe flochten. Ich wollte helfen, doch meine Finger verhedderten sich im Gewebe – alle lachten, ich eingeschlossen. Ihr Tagesablauf hatte so einen entspannten Rhythmus, dass es schien, als würde die Zeit langsamer oder vielleicht einfach anders verlaufen.
Nachdem wir gelernt hatten, wie sie ihre Nahrung sammeln (ich kann immer noch kaum glauben, wie flink sie die Kokospalmen erklimmen), erzählte unser Guide Li von der Geschichte hier – wie diese Dörfer früher von Bergen und Dschungel abgeschnitten waren, mit Hunderten von Dialekten, die sich vermischten. Er sprach auch offen über schwierige Themen; beim Spaziergang zu einem Steinkreis, wo die Ältesten früher Entscheidungen trafen, kam das Thema Kannibalismus zur Sprache – Bilder, die ich lieber nicht zu genau vor Augen habe. Diese Ehrlichkeit war erfrischend. Zum Mittag gab es Taro, Yams, Banane und frischen Kokossaft – einfach, aber lecker. Mit den Händen zu essen fühlte sich irgendwie richtig an.
Die Fahrt zur Skull Cave dauerte noch etwa eine Stunde. Die Straße wurde rauer und unbequem, aber unterwegs gab es viel zu sehen: Küstenblicke, die durch Palmen schimmerten, Menschen, die am Straßenrand Obst verkauften. Die Höhle selbst ist… schwer zu beschreiben. Schädel lagen auf Steintafeln, Überreste von Feinden, die nach Kämpfen hierher gebracht wurden. Li ließ uns einen Moment schweigend sitzen, bevor er mehr erzählte; diese Pause schätzte ich sehr. In diesem schummrigen Licht zu stehen, umgeben von so viel Geschichte – das bleibt tief im Gedächtnis.
Auf dem Rückweg nach Alotau machten wir Halt am Milne Bay Kriegsmemorial und schlenderten über einen Gemüsemarkt, der nach Ingwer und feuchter Erde roch. Auf dem Kunsthandwerksmarkt kaufte ich mir eine geschnitzte Holzschildkröte – wahrscheinlich etwas zu teuer, aber es fühlte sich gut an, jemanden vor Ort zu unterstützen. Der letzte Stopp war ein Aussichtspunkt über die Bucht; ehrlich gesagt wollte ich gar nicht weg. Die Sicht war nicht perfekt (Wolken zogen auf), aber sie fühlte sich echt an – und ich denke noch oft an diesen stillen Moment, bevor wir zurückfuhren.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis ab Alotau.
Ja, während der Tour sind Mittagessen und Erfrischungen enthalten.
Du besuchst lokale Dörfer, lernst den Alltag kennen, siehst die Skull Cave, hältst am Milne Bay Kriegsmemorial, auf dem Gemüse- und Kunsthandwerksmarkt sowie am Aussichtspunkt der Stadt.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung in Alotau oder der näheren Umgebung.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht, wie in den Zusatzinfos angegeben.
Typisch sind Taro, Yams, Banane, frische Früchte und junger Kokossaft.
Das Dorf liegt etwa 30 Minuten Fahrt von der Stadt entfernt.
Die Skull Cave ist nach dem Dorfbesuch etwa eine Stunde Fahrt von Alotau entfernt.
Dein Tag beginnt mit der Abholung in Alotau oder Umgebung. Ein einheimischer Guide führt dich durch Dorfbesuche und praktische Aktivitäten wie Korbflechten oder Kochen; du erhältst Zugang zu historischen Stätten wie der Skull Cave, machst Stopps auf Märkten und Aussichtspunkten und genießt ein Mittagessen mit Taro, Yams und frischem Kokossaft, bevor du abends zurückkehrst.
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