Spüre den Puls von Panama City beim Bummel durch Casco Viejos alte Plätze, beobachte die Schiffe an den Miraflores-Schleusen, überquere die Bridge of the Americas mit grandiosen Aussichten und genieße die frische Brise auf der Amador Causeway – mit Zeit für Souvenirs und Snacks. Lachen, echte Geschichten vom Guide und unvergessliche Momente inklusive.
Schon bevor wir das Hotel verlassen hatten, lachten Jorge, unser Guide, und ich – er hat diese Art, dass man das Gefühl hat, ihn schon ewig zu kennen. Wir kämpften uns durch den Verkehr von Panama City, die Fenster unten, weil es schon am Morgen schwül-warm war. Überall gab es bunte Farbtupfer zu entdecken – Wandgemälde, Flaggen, sogar Wäsche, die an einem winzigen Balkon im Wind flatterte. Erster Halt: Casco Viejo. Das Kopfsteinpflaster unter meinen Füßen war uneben und kühl, und immer wieder wehten mir Düfte von Kaffee und süßem Gebäck aus offenen Türen entgegen. Irgendwo spielte leise Musik, genau so viel, dass ich langsamer werden wollte. Jorge erzählte Geschichten von Piraten und spanischem Gold – ehrlich gesagt habe ich nur die Hälfte verstanden (mein Spanisch ist noch wackelig), aber sein Gesicht leuchtete jedes Mal auf, wenn er von seiner Kindheit hier sprach.
Als Nächstes stand der Panama-Kanal auf dem Programm – genauer gesagt die Miraflores-Schleusen. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das so fesselt, aber die riesigen Schiffe, die sich da durchzwängten, waren irgendwie spannend. Es herrschte eine gespannte Stille, als alle sich über das Geländer lehnten, um zu sehen, ob der Frachter die Kante schafft. Jorge erklärte, wie das alles funktioniert (später beim Mittagessen zeichnete er sogar eine Skizze auf eine Serviette), aber was mir am meisten im Kopf blieb, war der metallische Geruch und das tiefe Grollen, als sich die Tore bewegten. Wir schauten uns einen kurzen Film im Museum an – die Klimaanlage war eine Wohltat – und draußen glitzerte alles in der Mittagshitze.
Die Fahrt über die Bridge of the Americas gab mir dieses „Jetzt bin ich wirklich hier“-Gefühl. Wenn man genau hinschaut, sieht man sogar beide Ozeane, trotz all der Kräne und Schiffe – total verrückt, wenn man darüber nachdenkt. Wir machten Halt für Fotos (Jorge bestand darauf) und fuhren dann die Amador Causeway entlang, wo endlich eine Meeresbrise die Schwüle durchbrach. Familien radelten, Paare teilten sich Raspados (ich probierte einen – Gehirnfrost inklusive) und überall gab es Souvenirstände mit den typischen Mola-Mustern. Ich kaufte ein geflochtenes Armband bei einer Frau, die zwar kaum sprach, aber so flink mit den Händen war, dass ich fast verpasst hätte, wie sie die Knoten machte.
Zum Abschluss schlenderten wir noch kurz über einen Markt voller geschnitzter Holztiere und bemalter Masken – ehrlich gesagt hätte ich dort noch Stunden verbringen können, wenn mein Magen nicht wieder angefangen hätte zu knurren. Nach all der Sonne schmeckte das Flaschenwasser noch nie so gut. Der ganze Tag fühlte sich entspannt an, fast wie mit einem Freund unterwegs zu sein, der alle Abkürzungen kennt und gerne anhält, wenn etwas Interessantes ins Auge fällt.
Die Tour dauert etwa 6 Stunden von Abholung bis Rückfahrt.
Ja, du hast den ganzen Tag über privaten, klimatisierten Transport inklusive.
Ja, du besuchst die Miraflores-Schleusen und siehst die Schiffe beim Durchfahren.
Wasserflaschen sind inklusive; Eintrittsgelder sind nicht ausdrücklich enthalten.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, es gibt Zeit auf einem lokalen Markt für handgemachte Souvenirs.
Du hast Zeit, Casco Viejo und die Märkte in deinem eigenen Tempo zu erkunden.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; du kannst während der Pausen selbst etwas essen.
Dein Tag beinhaltet privaten, klimatisierten Transport mit Abholung und Rückfahrt vom Hotel, ausreichend Wasserflaschen, Stopps in Casco Viejo, an den Miraflores-Schleusen, Aussichtspunkten an der Bridge of the Americas, Spaziergänge auf der Amador Causeway und Zeit zum Souvenirshoppen vor der Rückfahrt.
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