Du stehst direkt an den Schleusen des Panama-Kanals, während Schiffe vorbeiziehen, schlenderst mit einem lokalen Guide durch Casco Viejos alte Plätze, probierst Snacks am Amador Causeway und spürst diese besondere Mischung aus Stadtleben und Meeresbrise, die dich lange begleitet.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – dieses tiefe, metallische Knarren, als ein Schiff durch die Schleuse des Panama-Kanals glitt. Wir standen so nah, dass wir die Crew winken sahen (einer trug eine abgewetzte Yankees-Kappe), und unser Guide José grinste, als hätte er das schon tausendmal gesehen und liebte es trotzdem. Er zeigte, wie das Wasser aufwühlte, als die Tore sich öffneten. Ehrlich gesagt hatte ich etwas Hightech-mäßigeres erwartet. Es sind diese riesigen Zahnräder und Kabel, langsam, aber zuverlässig – fast hypnotisch, wenn man zu lange hinschaut. Die Luft roch leicht nach Diesel und nassem Beton, gemischt mit etwas Süßem von einem Straßenverkäufer in der Nähe. Ich versuchte auf meinem rostigen Spanisch nach der Technik zu fragen; José wechselte ins Englische und erklärte es trotzdem, lachend, als ich „esclusa“ falsch aussprach.
Danach fuhren wir über den Amador Causeway – ganz anders als erwartet. Eine lange Landzunge aus Steinen, die sie beim Kanalbau ausgehoben hatten, die sich in die Bucht erstreckt, mit Wasser auf beiden Seiten und Pelikanen, die tief darüber gleiten. Überall Radfahrer und Familien, die unter bunten Sonnenschirmen Raspados aßen. Die Skyline der Stadt wirkte fast unwirklich über dem Wasser, Glasfassaden soweit das Auge reicht, und hinter uns lugten die alten kolonialen Dächer zwischen den Bäumen hervor. Wir hielten kurz an, um die Boote zu beobachten, die sanft schaukelten; ich hätte stundenlang dort sitzen können, wenn wir nicht weitergefahren wären.
Casco Viejo kam zum Schluss – heißer Stein unter den Füßen, Wäsche flatterte von Balkonen, Kinder spielten Fußball vor Kirchen, die älter sind als die meisten Länder. José kannte jeden hier; er blieb immer wieder stehen, um Leute zu begrüßen oder auf kleine Details hinzuweisen – abgeplatzte Fliesen hier, Einschusslöcher dort (jedes Gebäude hat seine eigene Geschichte, sagte er). Wir schlüpften in eine Bäckerei für Kaffee und etwas Blättriges mit Guave drin; der Name ist mir entfallen, aber es war klebrig und perfekt. Durch diese engen Gassen zu schlendern fühlte sich an, als wäre man in jemandes Erinnerung unterwegs. Das Licht war schon golden, und ehrlich gesagt wollte ich noch gar nicht gehen.
Die Tour zeigt die Highlights an einem Tag mit flexiblem Ablauf, je nach deinem Tempo.
Ja, private Fahrt mit Abholung und Rückbringung ist im Preis enthalten.
Du besuchst die Schleusen des Panama-Kanals, die Halbinsel Amador Causeway und den historischen Stadtteil Casco Viejo.
Ja, dein Guide ist zu 100 % aus Panama City und kennt sich bestens aus.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei, aber es gibt Zeit für Snacks oder Mahlzeiten an empfohlenen Stopps.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Strecke ist für alle Fitnesslevels machbar, mit flexiblem Tempo beim Gehen.
Parkgebühren sind inklusive, Eintrittsgelder zu Sehenswürdigkeiten nur, wenn ausdrücklich angegeben.
Dein Tag beinhaltet private Fahrt in klimatisiertem Fahrzeug mit Abholung und Rückgabe an jedem Ort in Panama City, Wasserflaschen während der Tour, bezahlte Parkgebühren an allen Stopps und spannende Geschichten sowie Tipps von deinem lokalen Guide, während ihr gemeinsam Casco Viejo, Amador Causeway und den Panama-Kanal erkundet.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?