Wenn du echtes Bergabenteuer suchst – unter Sternen in Fairy Meadows schlafen, zum Nanga Parbat Basislager wandern, Hunzas uralte Festungen erkunden – bietet dir diese Reise all das plus lokale Geschichten und viele Chai-Pausen unterwegs.
Wir starteten früh in Islamabad, die Stadt erwachte gerade, während wir unsere Taschen verstauten. Die Straße nach Norden ist lang, aber niemals langweilig – Chai-Pausen an kleinen Straßenimbissen, die Luft wird mit jedem Kilometer kühler. Zum Frühstück in Naran Kaghan mischte sich der Duft frischer Parathas mit der Bergluft. Der Lulusar-See glitzerte unter einem blassen Himmel, und als wir Babusar Top erreichten, schwebten die Wolken so tief, dass man sie fast berühren konnte. Chilas war unsere Übernachtungsstation – staubige Straßen, freundliche Gesichter und ein einfaches Essen vor der Nachtruhe.
Der nächste Morgen fühlte sich anders an – irgendwie klarer. Die Fahrt zum Raikot-Brücke ist holprig, aber jede Unebenheit wert. Unser Jeep rumpelte den schmalen Pfad zu Fairy Meadows entlang; man hält sich unwillkürlich fest. Dort angekommen, wirkt das Gras fast unwirklich – weich unter den Füßen, überall Wildblumen. Wir verbrachten drei Nächte hier. Manche Morgen saß ich einfach vor meinem Zelt mit einer Tasse Chai und beobachtete, wie Wolken über das schneebedeckte Gesicht des Nanga Parbat glitten. Unser Guide Imran zeigte uns Lawinenspuren und erzählte Geschichten von Bergsteigern, die ihr Glück an diesem Giganten versucht hatten.
Die Wanderung zum Nanga Parbat Basislager ist kein Spaziergang – steinige Pfade und dünne Luft bremsen das Tempo – doch jeder Schritt eröffnet neue Ausblicke: Gletscher, die in der Ferne knarren, Murmeltiere, die flink zwischen den Steinen verschwinden. Im Lager herrscht Ruhe, nur Wind und das ferne Grollen von Eis, das sich verschiebt, sind zu hören. Zurück in Fairy Meadows machten einige gemütliche Spaziergänge oder dösten in der Sonne; ehrlich gesagt, fühlten sich beide Optionen richtig an.
Der Abschied von Fairy Meadows war bittersüß. Das Hunza-Tal öffnete sich vor uns – terrassierte Felder, übersät mit Aprikosenbäumen, und Steinhäuser, die sich an die Hänge klammern. Wir schlenderten durch die Altit- und Baltit-Forts; in Altits alten Holzgalerien riecht es nach Zeder und Geschichte zugleich. Die Einheimischen unterhielten sich auf Burushaski, während Kinder draußen Cricket spielten.
Der Attabad-See überraschte mich – die Farbe ist fast zu blau, um wahr zu sein. Wir machten eine Bootsfahrt an schroffen Klippen vorbei, wo einst Erdrutsche den Fluss blockierten. Das Gojal-Tal folgte: verschlafene Dörfer, in denen Frauen getrocknete Maulbeeren am Straßenrand verkaufen und Yaks in der Nähe grasen.
Weiter ging es nach Sost und zum Khunjerab-Pass – die Grenze liegt hoch oben im Schnee, selbst in den Sommermonaten. Yaks streifen über leere Straßen, während Adler über uns kreisen. Der Nationalpark ist still, nur der Wind pfeift durch Gebetsfahnen, die nahe der Kontrollstelle gespannt sind.
Die Rückfahrt führte uns zurück durch Chilas nach Islamabad – ein Wirbel aus Tälern und Flüssen, der sich schon wie eine Erinnerung anfühlte, als wir wieder im Stadtverkehr ankamen.
Die Route hat einige anspruchsvolle Abschnitte, bietet aber in Fairy Meadows flexible Möglichkeiten für Ruhetage oder kürzere Spaziergänge, falls nötig.
Du übernachtest in einfachen Camps in Fairy Meadows und in schlichten Hotels oder Gästehäusern an anderen Orten – sauber, aber nicht luxuriös.
Die Verpflegung erfolgt an den Camps; es gibt herzhafte lokale Gerichte wie Linsen, Reis, Chapati und gelegentlich Hühnchencurry.
Die meisten Transfers erfolgen mit privaten Fahrzeugen; für holprige Strecken wie von der Raikot-Brücke zu Fairy Meadows nutzen wir Jeeps.
Warme Kleidung (die Nächte sind kalt), robuste Wanderschuhe, Sonnenschutz und eine wiederbefüllbare Wasserflasche.
Deine Reise umfasst privaten Transport (mit Klimaanlage), alle wichtigen Transfers – inklusive der holprigen Jeepfahrten – sowie geführte Wanderungen an Schlüsselorten wie Fairy Meadows und den Hunza-Forts. Babysitze sind auf Wunsch verfügbar; gib uns einfach rechtzeitig Bescheid, damit wir alles organisieren können!
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