Du reist tief ins Hunza Valley mit einem lokalen Guide, besuchst alte Forts in Karimabad und genießt Tee am türkisfarbenen Attabad See. Freu dich auf lange Fahrten mit Bergpanorama, freundliche Begegnungen entlang der Karakorum Highway und stille Momente am Khunjerab Pass. Komfort ist nicht immer garantiert, aber die Erinnerungen bleiben unvergesslich.
Ganz ehrlich, ich wusste nicht genau, was mich bei einer Familienreise ins Hunza Valley erwartet. Die Fahrt startete noch vor Sonnenaufgang in Islamabad – die Luft war kühl und leicht staubig, genau die Art, bei der man das Fenster runterkurbeln will, um richtig wach zu werden. Unser Fahrer Imran unterhielt uns mit Geschichten über die Karakorum Highway (alle nennen sie einfach „KKH“), und ehrlich gesagt verlor ich irgendwann nach unserem Chai-Stopp in Naran komplett das Zeitgefühl. Die Berge wurden mit jeder Meile größer und fast unwirklich.
Wir machten eine Pause am Nanga Parbat Aussichtspunkt – es war so still, dass man nur den Wind und irgendwo ein altes Lied aus einem Radio hörte. Die Straße schlängelte sich auch am Rakaposhi vorbei; unser Guide zeigte uns die Gletscher und versuchte, uns die Namen der Gipfel beizubringen. Ich habe bestimmt die Hälfte falsch ausgesprochen. Als wir schließlich in Karimabad im Hunza Valley ankamen, waren meine Beine steif, aber mein Kopf voll von all den Eindrücken. Die Aprikosenbäume blühten, überall lag dieser süße Duft in der Luft, und die Kinder winkten uns zu, als wir im Hotel eincheckten (mit warmen Duschen – zum Glück!).
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Geschichte. Das Altit Fort fühlte sich an, als wäre es älter als alles, was ich je berührt habe – raue Steinmauern, noch kalt von der Nacht. Unser Guide erzählte, wie die Mirs hier herrschten, und zeigte uns sogar eine versteckte Treppe hinter einer Holztür (fast hätte ich sie übersehen). Das Baltit Fort sah aus wie aus einem Märchen, hoch über Karimabad thronend. Auf dem Balkon gab es diesen Moment, in dem alles still wurde, bis auf Stimmen in der Ferne – an diesen Ausblick denke ich noch oft zurück.
Der Tagesausflug zum Khunjerab Pass war ein echtes Abenteuer – selbst im Sommer lagen Schneeflecken, Yaks liefen am Straßenrand umher, und die Grenzposten winkten uns zu, als wir China immer näher kamen. Der Attabad See schimmerte in einem unglaublichen Türkis; wir blieben nur kurz auf einen Tee, aber ich wünschte, wir hätten mehr Zeit gehabt. Auf der Rückfahrt durch Sust hielt unser Fahrer an einem Straßenstand für frische Samosas. Sie waren würzig und genau das Richtige nach stundenlanger Fahrt auf den kurvigen Straßen.
Die Fahrt dauert am ersten Tag etwa 7-8 Stunden von Islamabad bis Naran, danach geht es mit Pausen weiter ins Hunza Valley.
Ja, Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels sind während der gesamten Tour enthalten.
Du besuchst Altit Fort, Baltit Fort, Attabad See, Khunjerab Pass sowie Aussichtspunkte wie Nanga Parbat und Rakaposhi.
Ja, alle Transfers erfolgen in einem klimatisierten Fahrzeug, inklusive Treibstoffzuschlag.
Die Unterkunft ist inklusive, Mahlzeiten sind nicht ausdrücklich erwähnt – am besten direkt beim Anbieter nachfragen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, und spezielle Kindersitze sind auf Wunsch verfügbar.
Die Hauptsaison ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen offen sind und das Wetter milder ist.
Deine Reise umfasst Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels (ein Zimmer pro Nacht), Fahrten im klimatisierten Fahrzeug inklusive Treibstoffzuschlag sowie auf Wunsch spezielle Kindersitze – so kannst du dich ganz auf die beeindruckenden Bergpanoramen konzentrieren, ohne dich um die Organisation zu sorgen.
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