Erlebe Muscats Große Moschee barfuß auf kühlem Marmor, genieße süßen Karak-Tee am Qurum Beach, tauche ein in die Düfte und Farben des Muttrah Souks und stehe unter königlichen Palästen und alten Festungen – begleitet von einem lokalen Guide, der jede Station persönlich macht.
Ich geb’s zu, ich habe mich für diese Stadttour in Muscat angemeldet, weil ich nur einen freien Vormittag vor meinem Flug hatte. Dass ich in nur vier Stunden so viel erleben würde, hätte ich nicht gedacht. Unser Guide Ahmed empfing uns direkt am Hotel – mit einem Lächeln und kalten Wasserflaschen, bevor wir überhaupt ins Auto stiegen. Die Stadt wirkte ruhig, die Sonne schon stark, aber noch nicht zu heiß. In der Sultan Qaboos Großen Moschee versuchte ich, den riesigen Teppich zu erfassen – ein einziges, handgeknüpftes Meisterwerk. Barfuß darauf zu stehen (Schuhe müssen drinnen aus) und den kühlen Marmor unter den Füßen zu spüren, während die Stimmen in der riesigen Gebetshalle sanft widerhallen, ist ein besonderes Erlebnis. Ahmed erklärte uns ganz entspannt die Regeln – lange Ärmel und Hosen für alle, Frauen bedecken ihr Haar – und erzählte kleine Details über omanische Traditionen, die mir die Kultur näherbrachten.
Vorbei an Ministerien und dem Royal Opera House, das so weiß strahlte, dass es fast zu leuchten schien, bekam ich Einblicke ins Alltagsleben: Schulkinder in ordentlichen Uniformen, ein Mann, der Datteln aus seinem Truck verkaufte. Kurz hielten wir am Qurum Beach für ein Foto und um die salzige Meeresluft einzuatmen. Dann parkte Ahmed bei einem kleinen Café, wo wir omanisches Brot mit Honig und Karak-Tee probierten. Das Brot war warm, fast elastisch, mit süßem Honig, der darin zerging – ehrlich, ich hätte locker drei Stück essen können. Karak-Tee ist kräftig und milchig; ich versuchte „shukran“ richtig auszusprechen, was Ahmed zum Lachen brachte.
Als Nächstes ging es zum Muttrah Souk – überall hingen Laternen, Händler riefen uns freundliche Grüße zu, während wir durch enge Gassen voller Weihrauchduft und Gewürze schlenderten. Für meine Schwester kaufte ich eine kleine silberne Schatulle, auch wenn ich beim Feilschen nicht gerade geschickt war. Draußen spiegelte sich die Sonne auf den blauen Fliesen des Al Alam Palastes, während Ahmed Geschichten über die omanischen Sultane erzählte – stolz, aber ohne Angeberei. Zum Abschluss machten wir noch kurze Stops bei den alten portugiesischen Festungen, die wie aus einem Abenteuerfilm hoch über dem Hafen thronen. Ganz ehrlich, ich denke immer noch an den Blick über die Bucht von Muscat zurück – wie das Licht die Steinmauern zum Leuchten brachte.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt im Raum Muscat sind im Preis enthalten.
Männer und Frauen müssen lange Ärmel und lange Hosen tragen; Frauen müssen zudem ihr Haar bedecken.
Ja, Kinder unter 5 Jahren nehmen kostenlos teil.
Ja, bei einem Halt am Qurum Beach probierst du omanisches Brot mit Honig und Karak-Tee.
Die meisten Orte werden betreten, außer sie sind nach 11 Uhr oder freitags geschlossen – dann gibt es nur Fotostopps.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Die Tour führt zur Sultan Qaboos Großen Moschee, zum Royal Opera House, Qurum Beach, Muttrah Souk, Al Alam Palast sowie den Festungen Al Jalali und Al Mirani.
Dein Vormittag startet mit Abholung vom Hotel in Muscat in einem komfortablen 4WD mit einem englischsprachigen omanischen Guide; unterwegs gibt es Wasserflaschen. Am Qurum Beach genießt du omanisches Brot mit Honig und Karak-Tee, bevor ihr gemeinsam alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundet und anschließend zurück zum Hotel oder Wunschort gebracht werdet.
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