Begleite einen lokalen Guide zu den Sound of Music Drehorten in Salzburg – von den Mirabellgärten über den Leopoldskroner See bis zur Basilika in Mondsee. Genieße Fotomomente an den Alpenseen und schlendere durch charmante Dörfer. Freu dich auf Musik, stille Ecken und vielleicht einen Ohrwurm für den ganzen Tag.
Ganz ehrlich, ich habe mich für die Original Sound of Music Tour in Salzburg hauptsächlich aus Neugier angemeldet (und vielleicht auch, weil meine Mutter die Lieder früher rauf und runter gespielt hat). Doch als ich in den Mirabellgärten stand, wo „Do-Re-Mi“ gedreht wurde, spürte ich diese besondere Mischung aus Nostalgie und Aufregung – als wäre ich zufällig auf ein Filmset geraten. Unsere Guide Anna zeigte uns den Pegasusbrunnen und die berühmten Treppen. Sie summte leise ein paar Zeilen – nicht zur Show, eher aus Gewohnheit. Die Morgenluft roch frisch nach Gras, dazu schwebte ein Hauch von Kaffee herüber. Das brachte mich zum Lächeln.
Als nächstes fuhren wir zum Leopoldskroner See – das glatte Wasser spiegelte das Schloss, in dem die Boots-Szene spielt. Es war viel ruhiger als erwartet; nur das Knirschen unserer Schritte auf dem Kies und ein paar Enten, die sich am Schilf zankten. Anna erzählte, dass die Einheimischen sich noch immer darüber amüsieren, wie Touristen versuchen, die Szene nachzuspielen (manche fallen wohl auch mal ins Wasser). Nach dem Schloss Hellbrunn mit seinem Glaspavillon (ja, genau DER Pavillon) kamen wir an der Abtei Nonnberg vorbei. Anna bremste ab, damit wir sie zwischen den Bäumen sehen konnten – sie meinte, dort leben noch echte Nonnen, was dem Ort eine ganz eigene, fast heilige Atmosphäre gab, viel mehr als im Film.
Die Fahrt ins Salzkammergut dauerte länger als gedacht – aber ehrlich gesagt störte mich das nicht. Vorbei an Fuschl- und Wolfgangsee blitzten immer wieder diese intensiven Blau- und Grüntöne der Seen und Hügel auf, fast zu schön, um echt zu sein. Im Dorf Mondsee hatten wir eine Stunde Zeit zum Bummeln. Die Basilika St. Michael, in der Marias Hochzeit gedreht wurde, ist innen viel größer als von außen gedacht; ich setzte mich kurz auf eine der alten Holzbankreihen und lauschte, wie die Schritte im Stein widerhallten. Von einer Bäckerei am Platz kaufte ich ein Gebäck – keine Ahnung, wie es hieß, aber es schmeckte nach Mandeln und Butter.
Ich denke immer wieder an dieses Gefühl, wenn man nach einem neuen Ort wieder in den Bus steigt – müde, aber irgendwie auch leichter. Also ja, wenn du auch nur halbwegs neugierig auf diesen Tagesausflug von Salzburg zu all den Sound of Music Drehorten (und einigen Überraschungen) bist, dann mach’s einfach. Wahrscheinlich sumst du den ganzen Nachmittag ein Lied vor dich hin, ohne es zu merken.
Die Tour ist ein Tagesausflug und führt zu mehreren Orten in Salzburg und dem nahegelegenen Salzkammergut.
Ja, du hast etwa eine Stunde Zeit, um die Basilika St. Michael in Mondsee zu besuchen.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe verfügbar.
Ja, dein Guide spricht während der gesamten Tour Englisch.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Klappbare Rollstühle sind möglich, wenn eine Begleitperson beim Ein- und Aussteigen hilft.
Dein Tag umfasst die Fahrt im klimatisierten Fahrzeug mit WLAN, eine englischsprachige lokale Führung zu den Filmorten und Seen rund um Salzburg sowie Freizeit an der Basilika in Mondsee, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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