Folge Marias Weg durch Salzburg mit einem lokalen Guide, schlendere durch Mirabellgarten und die Mondsee Kirche, genieße Seeblicke bei St. Gilgen und lerne optional in einer gemütlichen Almhütte, wie man Apfelstrudel backt. Freu dich auf Lachen, Musik und vielleicht Mehl auf dem Shirt.
Ganz ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass ich im Mirabellgarten so aus dem Häuschen sein würde. Doch da stand ich, summte leise „Do-Re-Mi“, während unser Guide Franz genau die Stufen zeigte, auf denen Julie Andrews tanzte. Die Luft roch leicht nach frisch gemähtem Gras und Regen – es hatte vorher genieselt, und alles wirkte besonders grün. Franz mischte Filmfakten mit kleinen Anekdoten aus der Gegend; er erzählte, wie seine Tante einmal die Filmcrew bei den Nonnen von Nonnberg gesehen hatte. Ich dachte immer, solche Filmtouren wären kitschig, aber irgendwie fühlte sich das hier echt an.
Wir stiegen in einen Minivan (zum Glück mit bequemen Sitzen – meine Füße waren schon müde) und fuhren am Schloss Hellbrunn vorbei, um die berühmte Laube zu sehen. Jemand versuchte „Sixteen Going on Seventeen“ zu singen und musste lachen – sogar Franz machte mit. Die Fahrt ins Salzkammergut dauerte länger als gedacht, aber die Zeit verging wie im Flug, weil sich die Landschaft ständig änderte: glasklare Seen, Berge, die von Wolken halb verdeckt waren. Bei St. Gilgen hielten wir für Fotos an – mein Handy konnte die Aussicht kaum einfangen. Die Luft dort ließ mich einfach langsamer atmen wollen.
Als Nächstes stand Mondsee auf dem Plan – die Kirche aus der Hochzeitsszene, du weißt schon. Wir hatten etwas Zeit zum Bummeln, und ich landete in einem kleinen Café, wo noch warmer Apfelstrudel serviert wurde. Wenn du den Backkurs buchst (ich habe es gemacht), steckst du bald mit den Händen im Teig in einer urigen Holzhütte, die nach Zimt und Butter duftet. Unsere Kursleiterin neckte mich wegen meiner Teigrolle („zu dick!“), grinste aber, als ich es endlich richtig hinbekam. Der Geschmack war jede klebrige Finger wert.
Am meisten überrascht hat mich, wie sehr Salzburg selbst Teil der Geschichte wurde – nicht nur als Kulisse der Sound of Music Tour, sondern als lebendiger Ort voller kleiner Momente: Nonnen, die eilig an der Abtei Nonnberg vorbeigehen, Kinder, die vor dem Mirabellpalais Tauben jagen. Es ist verrückt, wie manche Orte einem nach der Reise im Kopf bleiben; manchmal ist es einfach der Duft von frisch gebackenem Apfel oder ein Lied, das auf der Rückfahrt im Kopf hängen bleibt.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden plus optional 1 Stunde Apfelstrudel Backkurs.
Die Abholung und Rückfahrt sind bei ausgewählten Hotels inklusive; bitte bei Buchung prüfen.
Du besuchst Mirabellgarten, die Laube am Schloss Hellbrunn, die Abtei Nonnberg (außen), die Mondsee Kirche und machst Fotostopps in St. Gilgen.
Der Apfelstrudel Backkurs ist inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst.
Ja, Babys und kleine Kinder können mit Kinderwagen mitkommen. Für den Backkurs müssen Kinder mindestens 5 Jahre alt sein.
Ja, du hast etwa 50 Minuten freie Zeit in Mondsee zum Erkunden oder für Kaffee und Apfelstrudel.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport im Luxus-Minivan mit Fahrer-Guide, Hotelabholung und Rückfahrt bei ausgewählten Hotels in Salzburg, alle genannten Stopps der Sound of Music Route inklusive Mirabellgarten und Mondsee Kirche – und falls gebucht – eine einstündige Edelweiß Apfelstrudel Backstunde mit Verkostung in einer Almhütte, bevor es zurück in die Stadt geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?