Folge der Sound of Music Route von Salzburgs Altstadt über das Schloss Hellbrunn bis ins malerische Salzkammergut. Genieße zwei Stunden freie Zeit in Hallstatt, begleitet von spannenden Geschichten und berühmten Filmkulissen – ein Tag voller Nostalgie und atemberaubender Landschaften.
Schon bevor ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte, fuhren wir durch Salzburg – unsere Reiseleiterin Anna summte leise „Do-Re-Mi“, während wir durch die engen Gassen der Altstadt schlenderten. Der erste Halt überraschte mich: der Teich, in den die Kinder gefallen sind (viel kleiner als im Film), und Anna erzählte, dass die echten von Trapps nie in diesem Haus gelebt haben. Die Luft roch nach feuchtem Gras und frischen Croissants aus einer Bäckerei in der Nähe. Jemand versuchte, „Edelweiß“ zu pfeifen, gab aber schnell auf – das störte niemanden.
Als wir beim Schloss Hellbrunn ankamen, fiel das Licht scharf und golden auf das berühmte Gartenpavillon. Ein Paar aus Texas probierte die Tanzschritte von „16 Going on 17“ – ich bin mir sicher, sie machten es besser als ich. Anna lachte, als ich fragte, ob die Einheimischen nicht müde werden von all dem Sound of Music Hype; sie zuckte mit den Schultern und meinte: „Das gehört einfach zu Salzburg.“ Wir fuhren hinaus ins Salzkammergut, die Fenster runter, während die Felder vorbeizogen – genau so, wie man es von Postkarten kennt, aber erst richtig glaubt, wenn man selbst da ist. Die Seen glitzerten in Blau-Grün, kleine Boote schaukelten sanft bei St. Gilgen.
Plötzlich tauchte Hallstatt auf – ein kleines Dorf mit Dächern, Wasser und steilen Felsen. Anna gab uns ein paar Tipps fürs Erkunden („Meide den Hauptplatz mittags, wenn du Ruhe willst“) und dann durften wir zwei Stunden frei entdecken. Ich setzte mich ans Ufer, mit einem Gebäck aus einer winzigen Bäckerei, die sie empfohlen hatte. Es lag dieser Duft in der Luft – süße Hefe und Holzrauch –, der mich den ganzen Nachmittag begleitete. Ich tat nicht viel, schaute nur den Schwänen zu, wie sie sich neckten, und hörte Menschen in allen möglichen Sprachen reden – nur kein Deutsch.
Der letzte Stopp war der Dom von Mondsee, wo die Hochzeitsszene von Maria gedreht wurde. Drinnen war es ruhiger als erwartet, kühle Steine und der Duft von Kerzenwachs lagen in der Luft. Wieder fing jemand an zu summen (diesmal nicht ich). Auf der Rückfahrt nach Salzburg sprach kaum jemand – vielleicht waren alle müde oder ließen die Eindrücke einfach wirken. Ich denke immer noch an den Blick über die Seen, als wir Hallstatt verließen; ich kann nicht genau sagen, warum er mich so berührt hat.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden inklusive Fahrtzeiten zwischen den Stationen.
Ja, du hast rund 2 Stunden, um Hallstatt auf eigene Faust zu entdecken.
Ja, du reist den ganzen Tag in einem klimatisierten Fahrzeug mit Fahrer-Guide.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und Babysitze sind verfügbar.
Du siehst unter anderem Schloss Hellbrunn (Pavillon), den Dom von Mondsee (Hochzeit), den Teich aus der Szene mit den Kindern und weitere Orte rund um Salzburg.
Nein, aber dein Guide gibt Tipps für Restaurants während der freien Zeit in Hallstatt.
Ja, ein englischsprachiger Fahrer-Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Bequeme Schuhe und wetterangepasste Kleidung sind empfehlenswert.
Dein Tag startet mit Abholung durch einen englischsprachigen Fahrer-Guide in einem klimatisierten Fahrzeug. Du besuchst die wichtigsten Sound of Music Drehorte rund um Salzburg wie Schloss Hellbrunn und den Dom von Mondsee, fährst durch das malerische Salzkammergut mit Stopps in St. Gilgen und Hallstatt (inklusive 2 Stunden freie Zeit zum Erkunden). Familienfreundlich mit Babysitzen und Kinderwagen, falls benötigt.
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