Sie reisen von Wien durch das österreichische Wachau-Tal mit einem lokalen Guide – besuchen das Stift Melk, fahren mit dem Boot die Donau nach Dürnstein hinab, verkosten Riesling in Weißenkirchen, schlendern durch die Altstadt von Krems und lassen den Tag in einem gemütlichen Heurigen unter Einheimischen ausklingen.
Der Tag begann früh, als unsere Reiseleiterin Anna uns direkt in Wien abholte. Es war einer dieser frischen Morgen, an denen man den Duft von frisch gebackenem Brot aus der Bäckerei an der Ecke riecht, während man ins Auto steigt. Richtung Westen sahen wir, wie die Stadt in sanfte Hügel und scheinbar endlose Weinberge überging. Erster Halt: das Stift Melk. Man kann es nicht übersehen – dieses riesige barocke Bauwerk thront auf einem Hügel, als würde es über alles wachen. Drinnen fällt das Sonnenlicht genau richtig auf die goldenen Verzierungen, und wenn man Glück hat (so wie wir), hört man leise Orgelmusik durch die Hallen schweben. Anna erzählte uns Geschichten von Mönchen, die hier noch heute leben, und zeigte Fresken, die ich alleine wohl übersehen hätte.
Nach Melk stiegen wir auf ein Boot für eine Fahrt die Donau hinab. Ehrlich gesagt ist der Blick auf die Weinterrassen vom Wasser aus etwas ganz Besonderes – die Reben wirken wie grüne Streifen, die steil an den Hängen emporsteigen. Der Wind vom Fluss ist selbst im Sommer angenehm kühl, und man passiert winzige Dörfer, in denen die Einheimischen aus ihren Gärten winken. Wir stiegen in Dürnstein aus, das sich wie aus einem Märchenbuch anfühlt mit seinem blauen Kirchturm und den gepflasterten Gassen. Unsere Reiseleiterin erzählte von Richard Löwenherz’ Zeit hier – angeblich wurde er in den Burgruinen oberhalb der Stadt gefangen gehalten, bis sein Freund Blondel ihn durch ein gemeinsames Lied fand.
Weiter ging es nach Weißenkirchen – Anna schwört, hierher stammt einer der besten Rieslinge Österreichs – und dann machten wir einen kurzen Stopp in Krems. Die Altstadt besticht durch enge Gassen, gesäumt von pastellfarbenen Häusern, und das Steiner Tor, ein Stadttor, das aussieht, als käme es aus einer anderen Zeit. Für Kunstliebhaber gibt es sogar ein Karikaturenmuseum mit skurrilen Ausstellungen.
Der letzte Teil war mein persönliches Highlight: Abendessen in einem Heurigen, versteckt zwischen den Weinbergen. Wir saßen draußen, während die Dämmerung hereinbrach, teilten uns Teller mit Brettljausn (eine herzhafte Mischung aus Aufschnitt und Käse) und genossen lokalen Wein, während unter unserem Tisch ein Hund friedlich schlief. Es war entspannt – kein Stress, aufzubrechen – und als wir zurück nach Wien fuhren, hatte ich fast vergessen, wie viel wir an nur einem Tag erlebt hatten.
Ja! Spezielle Kindersitze sind verfügbar und Assistenztiere sind erlaubt. Das Tempo ist entspannt, sodass auch Kinder Freude daran haben.
Die Bootsfahrt dauert in der Regel etwa 1 bis 1,5 Stunden, je nach Flussbedingungen und Zwischenstopps.
Dies ist eine ganztägige private Tour, aber Ihr Guide kann die Stopps nach Ihren Interessen anpassen – sagen Sie einfach Bescheid, was Ihnen am liebsten ist!
Der Besuch im Heurigen beinhaltet Verkostungen von lokalem Wein und Spezialitäten wie Brettljausn; zusätzliche Bestellungen können direkt vor Ort arrangiert werden.
Ihr privater Transport ab Wien, die Führung durch zertifizierte lokale Experten, der Eintritt ins Stift Melk, die Bootsfahrt auf der Donau (Melk–Dürnstein) sowie ein optionaler Stopp in einem traditionellen Heurigen zur Weinverkostung sind inklusive. Wenn Sie Kindersitze oder besondere Wünsche haben – einfach fragen!
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