Erkunde Graz mit einem lokalen Guide, der dir Geschichten zu Wahrzeichen wie dem Uhrturm am Schlossberg und dem Kunsthaus erzählt. Freu dich auf echte Tipps zu Cafés und Restaurants und eine kleine Gruppe, die die Tour persönlich macht. Du entdeckst Details, die du allein nicht sehen würdest – und findest vielleicht etwas, das dir noch lange ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Fast hätte ich den Start verpasst, weil mich ein Straßenmusiker am Hauptplatz abgelenkt hat – er spielte eine Art Volksmusik, aber mit einem Akkordeon-Twist. Unsere Guide Julia lächelte nur und winkte mir zu, als wäre das ganz normal. Sie hatte diese entspannte Art, als hätte sie die Tour schon hundertmal gemacht, entdeckte aber trotzdem immer wieder Neues. Wir waren nur sechs Leute, da fühlte es sich eher an, als würde man mit einer Freundin durch die Stadt schlendern, statt einer großen Gruppe hinterherzulaufen.
Wir gingen den Schlossberg hinauf (die Steigung ist übrigens steiler, als sie aussieht), und Julia zeigte uns den alten Uhrturm – sie nannte ihn „das hartnäckige Herz von Graz“. Die Luft roch leicht nach gerösteten Maroni von einem Stand in der Nähe, obwohl es gerade mal Mittag war. Oben war der Blick über Graz etwas diesig, aber sanft, die Dächer eng aneinander gedrängt. Jemand fragte nach dem blauen Gebäude – dem Kunsthaus Graz – und Julia grinste: „Die Einheimischen nennen es den Freundlichen Außerirdischen.“ So viel zu lachen bei einer Stadtführung hatte ich nicht erwartet.
Im Hauptplatz zeigte sie uns, wo man echtes steirisches Kürbiskernöl bekommt (nicht alle Flaschen sind echt) und verriet, welches Café den besten Apfelstrudel ohne zu viel Zucker macht. Ich versuchte, einen ihrer Lieblingsbars auf Deutsch nachzusprechen – kläglich gescheitert – aber sie lachte nur und schrieb den Namen für mich auf. Das Landeszeughaus war an dem Tag wegen Renovierung geschlossen; Julia zuckte mit den Schultern und meinte, so läuft das eben manchmal in Graz. Ehrlich gesagt mochte ich, dass nichts gehetzt oder aufgesetzt wirkte.
Ich denke noch oft an den Moment auf der Murinsel – über dem Fluss stehend, während Sonnenlicht durch die seltsamen Metallkurven flackerte und zwei Einheimische sich sanft auf Dialekt über Fußball stritten, den ich nicht verstand. Es fühlte sich an, als würde man in etwas Alltägliches, aber zugleich Besonderes eingeweiht.
Die Tour dauert etwa 60 Minuten.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Nein, Eintrittskarten für Museen oder Sehenswürdigkeiten sind nicht enthalten.
Die Gruppen bestehen aus maximal 8 Teilnehmern.
Ja, dein Guide gibt persönliche Tipps zu Cafés, Restaurants und Bars in Graz.
Nein, es gibt keinen Abholservice; Treffpunkt ist zentral in Graz.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Inklusive ist ein freundlicher lokaler Guide, der eine kleine Gruppe (bis zu acht Personen) führt, sowie viele Insider-Tipps zu Restaurants und Bars rund um die Grazer Altstadt. Die Route passt sich deinem Tempo und Interesse flexibel an.
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