Du fährst vom Hafen Pirbadet durch das bunte Solsiden und vorbei am königlichen Stiftsgården, bevor es zum Sverresli Aussichtspunkt mit grandiosem Blick geht. Entdecke die Kristiansten Festung, wo Kinder zwischen alten Kanonen spielen, und spüre die Ruhe und das bunte Licht im Nidarosdom. Freu dich auf Lachen mit dem Guide, frische Windstöße und Geschichten, die länger im Kopf bleiben als gedacht.
Der Bus wartete schon am Pirbadet, direkt am Wasser – man roch förmlich die salzige Luft. Unser Guide Erik (er trug eine knallgrüne Jacke, sodass man ihn nicht übersehen konnte) begrüßte uns mit einem schnellen „hei“ und einem Lächeln, das sofort das Gefühl gab, die richtige Tour gewählt zu haben. Zuerst ging es Richtung Solsiden. Ich hatte schon gelesen, dass es dort lebhaft zugeht, aber mit den alten, rot- und gelb gestrichenen Lagerhäusern am Fluss Nid hatte ich nicht gerechnet – ein paar Einheimische saßen sogar schon draußen bei Kaffee, obwohl es noch recht frisch war. Die Stadt wirkte gleichzeitig lebendig und ruhig, wenn man das so sagen kann.
Vorbei ging es am Hotel Britannia und Stiftsgården – Erik erzählte, dass die königliche Familie dort manchmal wohnt. Er scherzte, dass er nie zu Waffeln eingeladen wurde (ich glaubte ihm). Dann fuhren wir hinauf zum Sverresli Aussichtspunkt. Der Bus schlängelte sich langsam durch Byåsen; selbst im späten Frühling klebten noch Schneereste in schattigen Ecken. Als wir ausstiegen, erwischte mich der Wind kalt und frisch – und plötzlich lag Trondheim mit seinen Dächern, Kirchtürmen und dem blauen Wasser, das sich um die Stadt schlängelt, vor uns. Ich wollte ein Foto machen, aber meine Hände waren zu kalt, um lange am Handy rumzufummeln.
Als nächstes stand die Kristiansten Festung auf dem Programm. Sie wirkt mit ihrem hellen Stein richtig robust – man merkt, dass sie seit 1681 einiges erlebt hat. Eine Gruppe Kinder spielte dort Soldat, rannte herum und einer rief hinter mir „Boom!“, sodass ich fast zusammenzuckte. Von hier oben sieht man den Fluss Nid, wie er sich durch die Stadt windet; Erik erzählte, wie Brände vor Jahrhunderten alles veränderten. Ich mochte es, einfach dazustehen und seinen Geschichten im Wind zu lauschen – keine Ahnung warum, aber es blieb mir im Kopf.
Der Nidarosdom war unser letzter Halt, bevor es zurück zum Hafen ging. Von nah sieht er riesig aus, mit seinen geschnitzten Steinen und den dunkelgrünen Kupferdächern, die vom Regen über Jahrhunderte gezeichnet sind. Drinnen fiel das Licht durch die bunten Glasfenster und brachte alle für einen Moment zum Schweigen. Ich versuchte „Nidarosdomen“ so auszusprechen wie Erik, wahrscheinlich klang es eher holprig – er lachte trotzdem. Auf dem Rückweg sahen wir noch die rote Brücke, die manche „Portal des Glücks“ nennen – ob das stimmt, weiß ich nicht, aber probieren kann man’s ja.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden von Anfang bis Ende.
Die Tour beginnt am Parkplatz von Pirbadet, in der Nähe des Kreuzfahrthafens.
Die Tour startet direkt am Pirbadet beim Kreuzfahrthafen; Gäste sollten selbst dorthin kommen.
Du besuchst das Solsiden Viertel, den Sverresli Aussichtspunkt, die Kristiansten Festung, den Nidarosdom und fährst an Stiftsgården sowie der Alten Stadtbrücke vorbei.
Ja, Kinderwagen sind erlaubt, auch Assistenztiere dürfen mit – die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Die Route führt zu den wichtigsten Orten, nennt aber keine separaten Eintrittspreise; für den Dom bitte vor Ort nachfragen.
Der Guide spricht Englisch (und wahrscheinlich Norwegisch); bei Bedarf bitte bei der Buchung nach weiteren Sprachen fragen.
Es sind keine festen Pausen geplant; Toiletten sind aber an einigen Stopps wie dem Nidarosdom oder den Cafés in Solsiden verfügbar.
Dein Tag beinhaltet eine bequeme Busfahrt ab Pirbadet Kreuzfahrthafen mit Klimaanlage, dazu einen erfahrenen lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Du erkundest das Solsiden Viertel, steigst zum Sverresli Aussichtspunkt für Panoramaaufnahmen (oder einfach zum Staunen) auf, schlenderst über die alten Mauern der Kristiansten Festung und genießt die Ruhe im Nidarosdom, bevor es gemeinsam zurück zum Hafen geht.
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