Spüre die eisige Luft der Arktis bei der Nordlichtjagd rund um Tromsø, wärme dich mit lokaler Suppe und lach am knisternden Lagerfeuer. Mit erfahrenem Guide, der sich um alles kümmert (auch wenn es bis nach Finnland geht), bekommst du Profi-Fotos unter dem Polarlicht und Unterstützung für deine eigene Kamera. Wilde Natur und unvergessliche Geschichten inklusive.
Das Erste, was mir auffiel, war das Knirschen des Schnees unter meinen Stiefeln, als wir aus dem Van stiegen – kein weicher Pulverschnee wie im Film, sondern dieses knackige, quietschende Zeug, das in der Dunkelheit fast widerhallte. Unser Guide Marius verteilte riesige Thermoanzüge (ehrlich, ich sah aus wie eine Blaubeere) und scannte dann mit konzentriertem Blick den Himmel. Immer wieder murmelte er von „klaren Stellen über Finnland“, was erst wie ein Scherz klang, bis er uns tatsächlich in Richtung Grenze lotste. Schon jetzt roch man den Rauch vom Holzfeuer – jemand hatte das Lagerfeuer angezündet, bevor wir überhaupt die Lichter gefunden hatten.
Ich hätte nicht gedacht, dass wir so weit von Tromsø wegfahren würden, aber genau das gehört zu einer echten Nordlichtjagd dazu. Stundenlang sahen wir vielleicht zwei andere Autos – nur endlose Dunkelheit und eine seltsam beruhigende Stille, die nur von Marius’ Geschichten über Lady Aurora durchbrochen wurde, die sich manchmal hinter Wolken versteckt, um Guides zu necken. Ein magischer Moment war, als wir alle am Feuer standen, Marshmallows grillten (meiner fing sofort Feuer) und heiße Schokolade tranken – plötzlich stieß jemand einen Atemzug aus: Da war es, ein grünes Band, das sich über den Himmel schlängelte. Nicht ganz so grell wie auf Postkarten, aber echt genug, um alle für einen Moment sprachlos zu machen.
Marius machte Fotos für uns – er wusste genau, wo man stehen musste, damit man nicht wie ein eingefrorener Pinguin vor dem Polarlicht aussieht (obwohl ich’s trotzdem geschafft habe). Er half mir auch, die Kameraeinstellungen an meinem Handy zu optimieren; bei Nachtaufnahmen bin ich sonst völlig verloren. Die Suppe, die es gab, war überraschend lecker – etwas Regionales aus Tromsø, dick und würzig genug, um die Hände durch die Handschuhe zu wärmen. Lustig, wie so ein Geschmack hängenbleibt: Jedes Mal, wenn ich heute Holzrauch rieche, denke ich daran zurück.
Die Tour kann bis zu 200 km rund um Tromsø führen und bei Bedarf sogar nach Finnland, um bessere Sicht zu garantieren.
Die Tour beinhaltet eine Rückfahrt zum Hotel im Zentrum von Tromsø; Details zur Abholung findest du bei der Buchung.
Du bekommst eine warme Suppe aus Tromsø (auch vegan), dazu Marshmallows und heiße Schokolade am Lagerfeuer.
Ja, Thermoanzüge werden gestellt, damit du die Nacht draußen warm bleibst.
Ja, dein Guide macht Profi-Fotos und hilft dir auch bei deinen eigenen Kamera- oder Handyeinstellungen.
Das Mindestalter liegt bei 12 Jahren; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Toiletten sind in der norwegischen Wildnis kaum oder gar nicht verfügbar – nutze die Einrichtungen vor der Abfahrt.
Ein gültiger Reisepass ist erforderlich, da die Tour je nach Wetterbedingungen nach Finnland führen kann.
Dein Abend endet mit einer Rückfahrt zum Hotel im Zentrum von Tromsø, nachdem du bis zu 200 km (manchmal bis nach Finnland) auf Nordlichtjagd warst. Ein erfahrener Guide erzählt unterwegs Geschichten und Legenden. Du bekommst Thermoanzüge, eine herzhafte lokale Suppe (auch vegan), heiße Schokolade, Marshmallows am Lagerfeuer und professionelle Fotos von der Aurora, die dir später zugeschickt werden – plus Unterstützung bei deiner eigenen Kamera.
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