Du bist in einer kleinen Gruppe unterwegs, die Tromsø verlässt, um mit einem lokalen Guide auf Nordlichtjagd zu gehen – er kennt alle Tricks und hat jede Menge Geschichten parat. Warme Hosen, Jacken, Stirnlampen, heiße Getränke und Snacks sind inklusive – dazu Zeit zum Entspannen in einer gemütlichen Grillhütte, falls ihr in der Nähe seid. Gemeinsam lacht ihr, teilt vielleicht Zimtschnecken und bekommst Fotos nach der Tour zugeschickt. Es geht nicht nur ums Nordlicht, sondern darum, wie es sich anfühlt, gemeinsam unter diesem Himmel zu warten.
„Vertraut nicht auf den Wetterbericht“, grinste unser Guide Jon, als er mir am Treffpunkt in Tromsø eine dicke Hose reichte. „Hier ändert sich der Himmel alle fünf Minuten.“ Ich mochte ihn sofort – allein wie er vor der Abfahrt bei jedem die Jackenreißverschlüsse kontrollierte, gab mir das Gefühl, in sicheren Händen zu sein. Wir waren nur zu sechst und machten uns nervös-lustige Witze darüber, wie viele Schichten man tragen kann, bevor man die Arme nicht mehr bewegen kann. Die Heizung im Van summte leise, während wir aus der Stadt fuhren und die Scheinwerfer Schneeflocken auffingen, die wie winzige Funken im Dunkeln wirkten.
So viel zu lachen bei einer Nordlicht-Tour hatte ich nicht erwartet. Jon zeigte uns immer wieder kleine Details – einen Fuchs, der über die Straße huschte, das Knirschen des Schnees unter unseren Stiefeln, als wir für eine Pause anhielten (mit heißer Schokolade und einem überraschend leckeren lokalen Käse). Er erklärte, wie man die Stirnlampen benutzt, ohne sich gegenseitig zu blenden, und sorgte dafür, dass alle Jacken richtig zugezogen waren. Einmal sagte er: „Wenn wir Glück haben, tanzen sie heute Nacht über uns.“ Ich versuchte, Nordlicht auf Norwegisch zu sagen, und er verschluckte sich fast vor Lachen – mein Akzent braucht wohl noch Übung.
Am Ende landeten wir an einer kleinen Grillhütte aus Holz, drinnen rauchig und warm. Jemand hatte Zimtschnecken mitgebracht; die schmeckten viel süßer, nachdem man in der Kälte gestanden hatte. Wir aßen gemeinsam eine einfache Mahlzeit und tauschten Geschichten aus, während Jon draußen an seiner Kamera hantierte – er lieh mir sein Stativ für ein wackeliges Foto. Als die Aurora schließlich erschien (zuerst sanft grün, dann immer heller), herrschte eine Minute lang Stille. Ich spürte, wie meine Nase von der kalten Luft kribbelte, und hörte jemanden so leise „wow“ flüstern, dass es kaum ein Wort war. Diese Ruhe blieb mir länger im Kopf, als ich erwartet hatte.
Die Tour fährt bis zu 2 Stunden von Tromsø weg, um klaren Himmel und bessere Chancen auf die Aurora zu finden.
Ja, warme Hosen und Jacken werden gestellt, ebenso Warnwesten und Stirnlampen. Eigene Mütze, Handschuhe, Schuhe und Unterwäsche bitte mitbringen.
Die Tour beinhaltet warme und kalte Getränke, Snacks und eine einfache Mahlzeit während der Nordlichtsuche.
Ja, der Guide macht Fotos, die dir innerhalb von 2 Tagen per OneDrive zugeschickt werden.
Nein, es gibt keine Hotelabholung, sondern einen festen Treffpunkt in Tromsø.
Ein Stativ steht zum Ausleihen bereit, wenn der Guide es gerade nicht benutzt.
Bitte eigene warme Basisschichten, Mütze, Handschuhe und feste Schuhe oder Stiefel mitbringen.
Ja, laut Angaben ist die Tour für alle körperlichen Fitnesslevel geeignet.
Dein Abend startet mit der Abholung an einem zentralen Treffpunkt in Tromsø. Du bekommst warme Hosen und Jacke mit Warnweste sowie Stirnlampen (eigene Mütze und Handschuhe nicht vergessen). Dazu gibt’s heiße Getränke, Snacks und eine einfache Mahlzeit während der Pausen – manchmal sogar in einer Grillhütte, wenn ihr in der Nähe seid. Gruppenfotos werden nach der Tour online geteilt.
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