Begleite eine kleine Gruppe ab Tromsø auf der Jagd nach den Nordlichtern tief in die arktische Nacht. Ein lokaler Fotograf hilft dir, jeden Moment festzuhalten – selbst wenn deine Finger schon eiskalt sind. Wärmt euch am knisternden Lagerfeuer mit heißen Getränken und Snacks, während ihr auf das erste grüne Flackern am Himmel wartet. Hier geht’s weniger um perfekte Fotos, sondern um das gemeinsame Staunen.
Ganz ehrlich, ich wollte fast abspringen, als ich sah, wie dunkel es draußen in Tromsø wurde. Die Van-Fenster beschlugen von unserem Atem, während wir aus der Stadt fuhren – irgendwie fühlte es sich an, als würden wir auf eine geheime Mission gehen. Unser Guide Erik checkte immer wieder den Himmel und murmelte was von „Sonnenaktivität“ (ich tat so, als würde ich es verstehen). Er verteilte dicke Thermoanzüge, die uns alle wie arktische Marshmallows aussehen ließen. Knie beugen war kaum drin, aber wenigstens fror ich nicht.
Wir hielten an einem Ort, der sich wie mitten im Nirgendwo anfühlte – nur Schnee und Stille, abgesehen vom Knirschen unserer Stiefel und dem nervösen Lachen eines Mitreisenden. Erik baute sein Stativ auf und half uns mit den Kameras. Ich kämpfte mit den Einstellungen am Handy, bis er es mir sanft abnahm („Lass mich mal probieren…“). Es war eiskalt, aber er kochte Kaffee über dem Feuer, das er im Schnee gemacht hatte. Dieser rauchige Geruch in der kalten Luft – daran denke ich noch oft. Während wir auf die Aurora warteten, reichten wir Kekse herum. Es fühlte sich fast wie Camping an, aber mit Fremden, die plötzlich Freunde wurden, weil wir alle in denselben Himmel schauten.
Und dann – fast beiläufig – tauchten die Nordlichter auf. Nicht wie ein Feuerwerk, sondern eher wie jemand, der langsam einen Dimmer an grünen Vorhängen hochdreht. Erik machte Fotos von uns, wie wir dämlich und fasziniert zugleich aussahen (ich hoffe, er löscht das Bild, auf dem meine Kapuze halb verkehrt sitzt). Er zeigte uns, wie man die Farben mit der Kamera einfängt, obwohl meine Hände inzwischen zu taub waren, um mich um Einstellungen zu kümmern. Die Lichter flackerten vielleicht eine Stunde lang. Die Zeit draußen wurde irgendwie seltsam.
Auf der Rückfahrt nach Tromsø war es still – bis auf leises Schnarchen hinter mir. Als Erik uns später die Fotos per Mail schickte, fiel mir auf, wie glücklich wir unter diesen tanzenden Lichtern aussahen. Das hat mich am meisten überrascht: Wie kalte Füße und Kaffee im Dunkeln einen plötzlich weniger allein fühlen lassen.
Die Tour dauert etwa 7 Stunden, startet am Abend und endet nach Mitternacht.
Ja, die Tour beinhaltet Abholung im Stadtzentrum von Tromsø und bringt dich am Ende zurück zum Hotel.
Ja, Thermoanzüge sind inklusive, damit du draußen nicht frierst.
Dein Guide macht professionelle Fotos von dir unter den Nordlichtern und schickt sie dir später per E-Mail oder Social Media.
Heiße Getränke wie Kaffee oder Tee und Snacks gibt es am Lagerfeuer während der Wartezeit.
Du kannst deine eigene Kamera mitbringen; Stative sind vorhanden und eine Canon-Kamera kann bei Bedarf gemietet werden.
Die Gruppe ist auf maximal 16 Teilnehmer begrenzt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Ja, die Tour läuft bei allen Wetterbedingungen; passende Kleidung wird empfohlen.
Dein Abend startet mit Abholung im Zentrum von Tromsø, danach geht’s mit WLAN an Bord tief in die arktische Wildnis. Du bekommst einen Thermoanzug, damit dir nicht die Füße einfrieren, professionelle Unterstützung vom Fotografen (inklusive Stative), heiße Getränke und Snacks am Lagerfeuer im Schnee sowie digitale Fotos deiner besten Nordlichtmomente, die dir später per E-Mail zugeschickt werden. Am Ende bringt man dich spät abends zurück zum Hotel.
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