Reise von Skopje nach Niš mit lokalem Guide, höre spannende Geschichten am Čegar-Hügel und Schädelturm, entspanne in den historischen Straßen von Niška Banja, erkunde römische Ruinen in Mediana, schlendere durch die Festung von Niš, genieße serbischen Grill und Wein in der Vinski Podrum Malča Kellerei und halte am Kloster Prohor Pčinjski – Erlebnisse, die lange in Erinnerung bleiben.
„Ihr seid auf den Schädelturm nicht vorbereitet“, sagte unser Guide mit einem halben Lächeln, als wir nach zwei Stunden Fahrt in Niš ankamen. Die Landschaft hatte sich von den nordmazedonischen Hügeln in eine ganz andere Balkanwelt verwandelt – schwer zu beschreiben. Die Luft war frisch, aber nicht kalt, und irgendwo lag ein leichter Duft von Holzrauch in der Luft. Zuerst besuchten wir den Čegar-Hügel; ich stand dort und hörte zum ersten Mal von Stevan Sinđelić und der Schlacht von Čegar. Die Stimme unseres Guides wurde leiser, als er vom Schädelturm erzählte – ehrlich gesagt, bekam ich eine Gänsehaut. Wir flüsterten aus Respekt, oder weil es sich einfach richtig anfühlte.
Niška Banja überraschte mich danach mit seiner Ruhe. Der Kurort liegt nur wenige Minuten entfernt, wirkt aber wie eine andere Welt – alte Villen mit verblasster Farbe, Menschen schlenderten gemächlich, keiner hatte es eilig. Unser Guide erzählte von Königen und Schriftstellern, die hier einst ihre Zeit verbrachten. Eine Geschichte über Agatha Christie, die mit dem Orient-Express hier vorbeifuhr, brachte alle zum Lachen – ob sie wahr ist, weiß ich nicht, aber ich hoffe es. Die kurze Straßenbahnfahrt war ein Spaß, die Sitze knarrten, und ein alter Mann winkte uns aus seinem Garten zu. Danach fuhren wir auf der Via Militaris weiter zur Ausgrabungsstätte Mediana. An dem Ort zu stehen, an dem einst Konstantin der Große lebte, war fast unwirklich – ich versuchte mir vorzustellen, wie es damals roch (bestimmt nicht nach Abgasen).
Die Festung war lebendig mit Einheimischen – Kinder rannten herum, jemand spielte Gitarre in der Nähe des alten Hammams. Unser Guide zeigte uns Details, die ich sonst übersehen hätte: römische Steine, die in osmanische Mauern eingebaut wurden, eine Moschee versteckt hinter Bäumen, Geschichten über Filmfestivals und Künstler, deren Namen ich ständig vergaß (sorry, Đorđe Krstić). Zum Abschluss gingen wir in die Kazandžijsko sokače-Straße auf einen Kaffee; stark genug, dass meine Hände leicht zitterten, aber jeder Schluck war es wert. Das Mittagessen war echter serbischer Grill – rauchiges Fleisch, frisches Brot – und danach ging es zur Weinkellerei Vinski Podrum Malča am Stadtrand. Drinnen roch es erdig, Fässer stapelten sich überall. Wir probierten drei Weine (der Rotwein blieb mir besonders im Kopf) und aßen mehr, als gut war.
Auf dem Rückweg nach Skopje nahmen wir eine andere Route, um beim Kloster Prohor Pčinjski Halt zu machen. Es war still, nur Vogelgezwitscher und unsere Schritte auf dem Stein waren zu hören – ich stand da und dachte an all die Geschichte, die in diesem Tagesausflug von Skopje nach Niš steckte. Ich bin noch immer dabei, alles zu verarbeiten.
Die Fahrt dauert etwa 2 Stunden pro Strecke; die Tour nimmt den Großteil des Tages in Anspruch.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist im Preis enthalten.
Du siehst den Čegar-Hügel, den Schädelturm, den Kurort Niška Banja, die Ausgrabungsstätte Mediana, die Festung von Niš, die Kazandžijsko sokače-Straße und eine lokale Weinkellerei.
Ja, ein 3-Gänge-Mittagessen mit serbischem Grill und Weinverkostung in der Vinski Podrum Malča ist inklusive.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag in Niš.
Ja, alle Eintrittsgelder sind im Tourpaket enthalten.
Es handelt sich um eine private Tour mit eigenem Fahrer und Guide.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet; auf Wunsch sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Dein Tag umfasst Hoteltransfer in Skopje, private Fahrt mit erfahrenem Fahrer-Guide, geführte Besuche wichtiger Orte in Niš wie Čegar-Hügel und Ausgrabungsstätte Mediana, alle Eintrittsgelder, ein traditionelles 3-Gänge-Mittagessen mit Weinprobe in der Vinski Podrum Malča Kellerei und auf der Rückfahrt einen Stopp am Kloster Prohor Pčinjski.
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