Entdecke Amsterdams Kanäle und lebendige Viertel mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg kennt. Probiere niederländische Snacks am Neuen Markt, schlendere still durch den versteckten Begijnhof-Innenhof und halte am Anne-Frank-Haus inne – ein Moment, der lange nachwirkt.
Als Erstes fiel mir das Licht auf – dieses besondere, silbrig-wässrige Leuchten, das man nur in Amsterdam sieht, wenn es von den Kanälen vor dem Hauptbahnhof reflektiert wird. Unser Guide Pieter winkte uns zu, in der einen Hand seinen Kaffee balancierend (er nannte ihn scherzhaft seinen „niederländischen Treibstoff“). Wir gingen los, vorbei an ratternden Straßenbahnen und überall Fahrrädern – ehrlich, ich wurde fast zweimal umgefahren, bevor wir überhaupt den Bahnhof verlassen hatten. Diese engen Gassen fühlen sich an, als würde man mitten in einem Gemälde spazieren.
Pieter führte uns die Zeedijk entlang, wo die Luft nach frittiertem Teig und Räucherstäbchen aus dem buddhistischen Tempel in Chinatown roch. Er zeigte auf eine alte Kneipe mit so dunklem Holz, dass es fast schwarz wirkte – die gibt es wohl schon seit dem 17. Jahrhundert. Wir schlenderten zum Neuen Markt, wo Händler lautstark auf Niederländisch riefen (ich habe mindestens dreimal „Stroopwafel“ aufgeschnappt). Ich probierte eine – noch warm und klebrig, wahrscheinlich zu süß für’s Frühstück, aber egal. Die Tour durch Amsterdam überraschte mich immer wieder; jede Ecke schien eine neue Geschichte zu erzählen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so berührt sein würde, als ich in der Oude Kerk stand – Sonnenstrahlen, die durch bunte Glasfenster auf abgenutzte Steinböden fielen, Touristen, die flüsterten, als wären sie in eine andere Zeit eingetaucht. Am Damplatz erzählte Pieter, wie die Stadt um diesen Punkt herum gewachsen ist; er zeigte auf den Königlichen Palast, während eine Gruppe Teenager Runden um das Nationaldenkmal drehte. Für so einen historischen Ort wirkte alles ganz entspannt und ungezwungen.
Wir schlüpften in den Begijnhof – plötzlich herrschte Ruhe, nur Vogelgezwitscher und unsere Schritte auf dem alten Kopfsteinpflaster waren zu hören. Hinter Hecken versteckte sich eine kleine Kirche; ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor Jahrhunderten war, fernab vom Trubel der Stadt. Später am Anne-Frank-Haus herrschte eine stille Atmosphäre. Alle standen einfach da und dachten an ihre Geschichte – wie nah Vergangenheit und Gegenwart in Amsterdam beieinanderliegen.
Die Tour umfasst mehrere Stunden zu Fuß durch das Zentrum Amsterdams, inklusive Altstadt, Jordaan und mehr.
Ja, auf Wunsch holen wir dich von ausgewählten Hotels im Zentrum Amsterdams ab.
Du siehst unter anderem den Damplatz, das Rotlichtviertel, den Jordaan, das Anne-Frank-Haus, den Begijnhof, den Rembrandtplein und mehr.
Ja, die Tour kann privat mit deinem eigenen Guide gebucht werden.
Es sind keine Mahlzeiten enthalten, aber du kannst unterwegs traditionelle niederländische Snacks am Neuen Markt probieren.
Ja, die Tour ist entspannt und mit Pausen, sodass sie für alle Fitnesslevels passt.
Ja, Assistenztiere sind bei der Tour willkommen.
Du kannst am Hauptbahnhof starten oder eine Abholung vom Hotel anfragen, wenn dein Hotel teilnimmt.
Dein Tag beinhaltet einen lokalen Guide durch das Zentrum Amsterdams mit optionaler Hotelabholung und Rückfahrt (für ausgewählte Hotels). Du schlenderst durch die Altstadt, den Jordaan und mehr – Eintrittsgelder sind meist nicht nötig, da die meisten Sehenswürdigkeiten von außen betrachtet werden. Unterwegs hast du Zeit, niederländische Snacks zu probieren, bevor die Tour im Stadtzentrum endet.
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