Mit reserviertem Eintritt und einem lokalen Experten an deiner Seite tauchst du in Amsterdams beste Museen ein. Von geheimen Puppenhäusern im Rijksmuseum bis zu jedem Pinselstrich im Van Gogh Museum (und ja, auch die Geschichte mit dem Ohr) – hier kannst du Kunst wirklich fühlen, statt sie nur abzuhaken.
Fast wäre ich am Eingang des Rijksmuseums vorbeigelaufen – draußen herrschte so eine Ruhe, die kaum zu dem passt, was drinnen wartet. Unsere Führerin Marieke reichte mir das Ticket (keine Warteschlangen, zum Glück) und führte uns direkt in einen Raum, wo Rembrandts Pinselstriche fast lebendig wirkten. Sie erzählte, dass „Die Nachtwache“ früher noch größer war – das hatte ich noch nie gehört. Eine Gruppe niederländischer Schulkinder kicherte neben den Puppenhäusern – die sind hier wohl richtig berühmt? Die Luft roch leicht nach altem Holz und etwas Süßem vom Café unten. Immer wieder fiel mein Blick auf kleine Details: Spitzenkragen in den Porträts, die fast beruhigende Stille in manchen Sälen.
Nach einer kurzen Mittagspause (ich schnappte mir draußen ein Broodje Käse – nichts Besonderes, aber genau richtig) ging’s weiter zum Van Gogh Museum. Ehrlich gesagt dachte ich, ich kenne Van Gogh schon – Sonnenblumen, Sternennacht und so. Aber vor „Die Kartoffelesser“ stehend, sieht man jede raue Stelle und jeden Farbkampf. Unsere Führerin erzählte von Vincents Briefen an seinen Bruder Theo; sie las sogar einen auf Niederländisch vor und übersetzte ihn dann. Ich versuchte, einen Satz nachzusprechen, und Marieke lachte über meinen Akzent. Das mit dem Ohr kam natürlich auch zur Sprache, aber es fühlte sich mehr nach Mitgefühl als Klatsch an. Vor „Das Schlafzimmer“ schienen alle langsamer zu werden und einfach still zu genießen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit Gedanken an Bibliotheksleitern oder Farben des 19. Jahrhunderts rausgehe – aber genau so war es. Die Museen waren voll, aber nie hektisch – vielleicht, weil wir jemanden hatten, der uns von den Menschenmassen fernhielt, oder weil Amsterdam einfach sein eigenes Tempo hat. Noch Stunden später sah ich diese tiefen Blautöne und Goldtöne vor dem inneren Auge, wie sie unter dem Museumslicht leuchten. Wenn du einen Tagesausflug suchst, der mehr ist als nur Häkchen setzen, dann lässt dich diese private Van Gogh & Rijksmuseum Tour genau dort verweilen, wo es zählt.
Die Tour dauert etwa 5,5 Stunden inklusive Mittagspause.
Ja, der reservierte Eintritt ermöglicht dir das Umgehen der regulären Warteschlangen in beiden Museen.
Nein, das Mittagessen ist nicht inbegriffen, aber es gibt eine Pause, in der du in der Nähe essen kannst.
Ja, sowohl das Rijksmuseum als auch das Van Gogh Museum sind komplett rollstuhlgerecht.
Ja, das ist eine exklusive Kombitour mit deinem persönlichen Experten, außer du buchst die halbprivate Variante.
Falls ein Museum ohne Vorwarnung schließt oder sich die Öffnung um mehr als eine Stunde verzögert, wird eine Alternative angeboten, eine Rückerstattung ist jedoch ausgeschlossen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Große Taschen oder Koffer sind nicht erlaubt; nur Handtaschen oder kleine, dünne Rucksäcke kommen durch die Sicherheitskontrolle.
Dein Tag beinhaltet alle Eintrittspreise für Rijksmuseum und Van Gogh Museum mit reserviertem Zugang, sodass du keine Wartezeiten hast, plus einen lokalen Experten, der exklusiv für deine Gruppe da ist (außer bei halbprivater Buchung). Der Ablauf bietet eine entspannte Mittagspause zwischen den Museen, bevor die Entdeckungstour gemeinsam weitergeht.
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