Genieße eine entspannte 90-minütige Grachtenfahrt in kleiner Gruppe durch Amsterdam mit einem englischsprachigen Guide, der Geschichten zu Highlights wie Magere Brug, den tanzenden Häusern an der Herengracht und dem Hortus Botanicus erzählt. Kuschelige Decken, Getränke zum Kauf und Einblicke ins tägliche Leben vom offenen Elektroboot aus – perfekt, um Geschichte und ruhige Momente auf sich wirken zu lassen.
Das Erste, was mir auffiel, war die Ruhe – nicht ganz Stille, eher dieses sanfte Wasser-Echo, das entsteht, wenn der Trubel der Stadt hinter alten Backsteinfassaden und Wasser leise verblasst. Wir waren gerade in dieses kleine elektrische Boot an der Amstel gestiegen, die Polster unter uns, und unser Guide (ich glaube, er hieß Bram?) grinste und fragte, ob wir eine Decke wollten. Die Luft hatte diesen frischen Frühlingshauch, feucht, aber nicht kalt. Jemand öffnete eine Dose Heineken. Ich roch nassen Stein und etwas Süßes von einer Bäckerei, das über das Wasser zog – wahrscheinlich Stroopwafels? Bei all den Düften war das schwer zu sagen.
Bram zeigte auf die „tanzenden Häuser“ entlang der Herengracht und erzählte, wie sie schief stehen, weil ihre Holzfundamente über Jahrhunderte gesunken sind. Ich versuchte, ein Foto zu machen, aber mein Handy fing mehr Spiegelungen als Häuser ein – was irgendwie perfekt für diese Stadt war. Als wir an der Magere Brug vorbeiglitten, erzählte er von den alten Holzbalken und wie sich hier früher Liebende trafen. Das Paar neben mir lachte, als er vormachte, wie eng die Brücke ist („Zwei Verliebte kamen kaum aneinander vorbei“). Auch das Rotlichtviertel sah vom Wasser aus ganz anders aus – ruhiger, fast schüchtern im Tageslicht.
In der Nähe des Hortus Botanicus ließ Bram das Boot langsamer werden, damit wir einen Reiher beobachten konnten, der über das Dach eines Hausbootes schlich. Für einen Moment brach die Sonne durch und alles schimmerte golden – selbst das Regendach wirkte plötzlich freundlich. Er erzählte Geschichten über Zunfthäuser und alte Lagerhallen am Kolksluis; ich hörte halb zu und sah den Wellen zu, die sich unter den Brücken jagten. Einmal versuchte ich, „Magere Brug“ wie ein Einheimischer auszusprechen – und scheiterte kläglich; Bram lachte nur und meinte, das passiert jedem beim ersten Mal.
Ich hatte nicht erwartet, mich auf dieser Grachtenfahrt durch Amsterdam so entspannt zu fühlen. Vielleicht lag es an der kleinen Gruppe (es fühlte sich nie voll an), oder daran, dass man leichter atmet, wenn man auf dem Wasser an Geschichte vorbeigleitet statt durch Menschenmengen zu laufen. Auf jeden Fall denke ich noch oft an diese stillen Abschnitte zwischen den Stopps – Wasser, das sanft gegen den Rumpf schlägt, während über uns das Stadtleben weitergeht und wir darunter dahintreiben.
Die Bootstour dauert insgesamt 90 Minuten.
Ja, es handelt sich um ein offenes Elektroboot mit bequemen Polstern und Decken.
Getränke können an Bord gekauft werden; eigene Snacks und Getränke dürfen mitgebracht werden.
Die Gruppe ist auf maximal 12 Personen begrenzt, damit es persönlich bleibt.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; Treffpunkt ist der festgelegte Anlegeplatz in zentraler Lage.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet die Tour und erzählt spannende Geschichten.
Ein Regendach schützt die Gäste an regnerischen Tagen und sorgt für Komfort.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mit an Bord genommen werden.
Deine Tour umfasst eine 90-minütige Grachtenfahrt in kleiner Gruppe auf einem offenen Elektroboot mit gepolsterten Sitzen, geführt von einem englischsprachigen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Kuscheldecken sind bei kühlerem Wetter verfügbar, ein Regendach schützt bei Regen, Schwimmwesten gibt es auf Wunsch, und Getränke können an Bord gekauft werden. Eigene Snacks sind ebenfalls erlaubt, während du an Amsterdams Sehenswürdigkeiten vorbeigleitest und zum Ausgangspunkt zurückkehrst.
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