Du fährst mit Wellingtons berühmter Cable Car in grüne Hügel, genießt vom Mt Victoria Lookout den Blick über Stadt und Meer, tauchst ein in Filmzauber in der Weta Cave und besuchst die ruhige Old St Paul’s Cathedral – alles mit spannenden Geschichten von deinem lokalen Guide. Halbtagstour, die dir beide Seiten von Wellington zeigt: lebendige Straßen und stille Ecken.
Ich muss zugeben, ich hatte nicht erwartet, dass Wellington an einem Wochentagmorgen so lebendig wirkt. Unser Guide Dave (der scheinbar jede Abkürzung und jeden Kaffee-Spot kannte) holte uns direkt vor dem Hotel ab – ganz unkompliziert. Die Stadt wirkte kompakt, aber voller Leben, mit Street Art zwischen alten Holzhäusern und dem Beehive-Parlamentsgebäude gleich um die Ecke. Wir sausten durch die Unterhaltungsmeile der Innenstadt; draußen vor einer Bäckerei spielte jemand Gitarre, und man roch die Mischung aus frischem Brot und Meeresluft. Hier ist es echt verrückt, wie schnell man von der Stadt in offene Hügel kommt.
Der Mt Victoria Lookout war so windig, dass mir die Augen tränten – Dave meinte, das sei „Wellington, das dich umarmt“. Der 360-Grad-Blick ließ mich tatsächlich kurz innehalten (und normalerweise bin ich nicht so der Aussichtspunkt-Fan). Man sieht Fähren, die langsam über den Hafen schippern, und winzige Häuser, die sich an grüne Hänge klammern. Auf dem Rückweg machten wir Halt in der Weta Cave. Ich versuchte „Weta“ richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es verhunzte – und wir stöberten durch Filmrequisiten aus Filmen, die ich als Kind geliebt habe. Dort gibt’s auch eine Toilette, was nach all dem Kaffee echt nötig war.
Die Küstenfahrt ist wild – Wellen, die gegen Felsen krachen, schicke Häuser mit Glasfronten zum Meer. Wir stiegen nicht an jeder Stelle aus, ließen aber die Fenster runter, um Möwen zu hören und die salzige Brise zu spüren. Dann kam die Wellington Cable Car: knallrot und wie eine Reise zurück in die Kindheit. Oben wartet ein kleines Museum und noch mehr Ausblicke (plus ein Rosengarten, der trotz Nieselregen süß duftete). Die Parlamentswiese war ruhig, nur ein paar Schüler in Uniform rannten an Statuen vorbei – unser Guide erzählte Geschichten von Protesten dort, was dem Ort eine echte, nicht nur postkartenhafte Atmosphäre gab.
Zum Schluss besuchten wir die Old St Paul’s Cathedral – ein Holzbau mit bunten Glasfenstern, die selbst an grauen Tagen leuchten. Wer mag, kann gegen Spende hineinschauen. Ich blieb kurz stehen, hörte das Knarren der Dielen unter meinen Schuhen und fühlte eine Ruhe, die länger nachwirkte als erwartet.
Die Tour dauert etwa 4-5 Stunden inklusive Pausen und zeigt die wichtigsten Highlights.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind inklusive, wenn dein Hotel zentral in Wellington liegt.
Ja, du besuchst den Mt Victoria Lookout mit seinen tollen Panoramablicken über Wellington.
Für den Eintritt in die Old St Paul’s Cathedral wird um eine Spende gebeten; bei den anderen Stopps fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Ja, du machst Halt in der Weta Cave, siehst Filmrequisiten, kannst im Shop stöbern und eine Toilette nutzen.
Ja, Kreuzfahrtpassagiere können bei Aotea Quay abgeholt werden, wenn sie diese Option bei der Buchung wählen.
Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können auf dem Schoß sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Ja, an vielen Haltepunkten in zentraler Lage gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Tag beginnt mit einfacher Abholung vom Hotel (oder Kreuzfahrthafen), bequemer Fahrt im klimatisierten Minivan oder privatem Fahrzeug, live Kommentaren von deinem Fahrer-Guide, der alle lokalen Geschichten kennt, und Zeit an jedem Stopp – vom Mt Victoria Lookout bis zur Weta Cave – mit Rückfahrt zum Ausgangspunkt, wenn du fertig bist.
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