Du überquerst den Lake Wanaka mit dem Boot in einer kleinen Gruppe, fährst mit dem 4x4 den Mt. Burke hinauf, während dein Guide spannende Geschichten erzählt, und machst eine Pause für ein feines Picknick mit Blick auf wilde Gipfel und Wasser. Ruhig, persönlich, manchmal holprig – und ein Erlebnis, das dir Neuseelands wilde Seite lange im Herzen lässt.
Wir stiegen am Steg der Wanaka Marina aus dem Boot, noch halb verschlafen – ich hatte ganz vergessen, wie frisch die Luft hier selbst am späten Vormittag ist. Unser Guide Jamie winkte uns mit seinem entspannten Kiwi-Lächeln zu und zeigte, wo wir unsere Jacken im Boot verstauen konnten. Der See lag spiegelglatt da, nur ein paar Enten glitten vorbei, und als wir vom Ufer ablegten, roch es nach feuchtem Stein und einer fast süßen Brise. Keine Menschenmassen, kein Lärm – nur das Summen des Motors und Jamies Geschichten über die Stevenson’s Island, die links an uns vorbeizog.
Ich hatte nicht erwartet, dass die 4x4-Fahrt so holprig wird (mein Kaffee wäre fast davongeflogen), aber ehrlich gesagt machte das alles nur noch spannender – als hätten wir uns die Aussicht wirklich erkämpft. Wir fuhren auf den kurvigen Pfaden oberhalb des Lake Wanaka, hielten zwischendurch an, damit Jamie alte Schafpfade zeigen oder erklären konnte, wie die Gletscher vor langer Zeit dieses Tal geformt haben. Oben an einem Aussichtspunkt teilte er Käse und Cracker aus – ich glaube, ich habe mehr gegessen als ich sollte – und schenkte uns allen ein Glas lokalen Wein ein. Die Stille dort oben war anders; nicht leer, sondern… riesig. Wenn man genau hinhörte, konnte man sogar das Läuten von Schafsglocken in der Ferne hören.
Ich versuchte, „Aspiring“ auf te reo Māori auszusprechen (Jamie hat mich ermutigt), wahrscheinlich klang es eher holprig – er lachte trotzdem. Die Sonne spielte mit den Wolken, mal sah alles silberblau aus, dann wieder für einen Moment golden. Toiletten gibt es dort oben keine (nur Büsche), was anfangs etwas unangenehm war, aber auch irgendwie lustig, als jemand danach fragte. Wir blieben länger als geplant, weil keiner diesen Ausblick missen wollte – ehrlich gesagt denke ich heute noch oft an diesen Moment, wenn ich Ruhe im Kopf brauche.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Die Tour beginnt an der Wanaka Marina in der Lakeside Road.
Ja, es gibt ein Gourmet-Picknick mit Käse, Crackern, Leckereien, Obst sowie lokalem Wein oder alkoholfreien Getränken.
Nein, auf der Tour gibt es keine Toiletten, nur Büsche auf dem Mt. Burke.
Zieh dich warm an, denn in den Bergen kann es kühl werden, und bring eine Jacke mit.
Treffpunkt ist die Wanaka Marina; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, aber es gibt keinen Hoteltransfer.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, jedoch nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen.
Dein Tag beinhaltet eine Hin- und Rückfahrt mit dem Boot über den Lake Wanaka von der Marina zur Mt. Burke Station, exklusiven Zugang zu Privatgelände für die 4x4-Fahrt mit deinem lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt, sowie wahlweise eine Vormittags- oder Nachmittagspause mit Kaffee oder Tee, Snacks, Obst, Käse, Crackern und lokalem Wein oder Softdrinks. Alles in einer kleinen Gruppe von maximal fünf Personen pro Fahrzeug, bevor es gemeinsam zurück in die Stadt geht.
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