Erlebe wilde Stromschnellen am Kaituna River in Rotorua mit Māori-Guides, die dir Geschichten erzählen, während du durch vulkanische Schluchten und Urwald paddelst. Spüre den Adrenalinkick an den Tutea Falls und wärme dich danach mit heißen Getränken und Lachen bei deinen Actionfotos auf. Hier geht es um mehr als Nervenkitzel – es geht um echte Verbundenheit.
Ganz ehrlich – ich dachte, ich wäre nervöser, als ich am Rand der Tutea Falls stand. Aber zu dem Zeitpunkt war ich schon klitschnass, am Lachen und hielt mein Paddel wie einen Rettungsanker fest. Unser Guide Tama grinste und rief etwas auf te reo Māori über das tosende Wasser. Die Luft roch frisch und wild, nach kaltem Flusswasser, erdig und grün, und man spürte die Energie aller im Boot. Ich erinnere mich noch, wie meine Hände kurz vor dem 7-Meter-Sprung zitterten (ja, ich habe definitiv geschrien).
Der Kaituna River lässt einem keine Zeit zum Nachdenken. Nach der pünktlichen Abholung in Rotorua fuhren wir vorbei an ruhigen Feldern in ein kleines Waldstück, wo die Basis unter hohen Kahikatea-Bäumen liegt. Das Team – größtenteils Einheimische, einige Māori – zog uns schnell die Neoprenanzüge, Schuhe und Helme an. Tama erklärte die Sicherheitsregeln mit einer Mischung aus Witzen und ernsten Blicken. Er sprach von kaitiakitanga – der Verantwortung für den Fluss – und wie dieser Abschnitt für sein Iwi eine tiefere Bedeutung hat. Es war nicht einfach „So fällst du nicht raus“, sondern wir waren Gäste auf heiligem Boden.
Kaum auf dem Wasser, verschwammen Stromschnellen, Rufe und Sonnenstrahlen, die auf nassen Steinen glitzerten, zu einem wilden Erlebnis. An einer Stelle roch man zerdrückte Farne, wenn man sich tief im Boot duckte – eine kleine, aber bleibende Erinnerung. Tama erzählte von einem Vorfahren, der hier früher den Fluss überquerte; es klang wie ein Mythos, aber auch wie echte Geschichte. Wir surften ein paar Stromschnellen vor den Tutea Falls – dem großen Highlight, von dem jeder beim Kaituna-Trip spricht. Danach schmerzten mir die Wangen vom vielen Lächeln.
Zurück an der Basis fühlte es sich fast befriedigend an, die nassen Sachen auszuziehen. Jemand reichte heißen Tee herum, während wir die Profi-Fotos auf dem Bildschirm betrachteten (mein Gesicht beim Sprung war… sagen wir mal, nicht gerade vorteilhaft). Die Rückfahrt nach Rotorua war still – jeder versunken in seinen Gedanken oder spielte die Momente laut im Kopf ab. Selbst jetzt, wenn ich irgendwo Wasser rauschen höre, denke ich an diesen Tag zurück.
Die Tutea Falls sind 7 Meter hoch.
Ja, der kostenlose Transfer von Hotels oder Motels im Zentrum von Rotorua ist inklusive.
Ja, lokale Māori-Guides begleiten die Tour und teilen kulturelle Geschichten.
Die gesamte Tour inklusive Transfer dauert etwa 2 Stunden.
Du bekommst Neoprenanzug, Helm, Schuhe und Schwimmweste; Badebekleidung zum Drunterziehen solltest du mitbringen.
Ja, professionelle Fotos können nach der Tour an der Basis gekauft werden.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Rückenproblemen.
Bei Absage wegen schlechtem Wetter kannst du einen Ersatztermin wählen oder bekommst dein Geld zurück.
Dein Tag beinhaltet die kostenlose Abholung von Hotels oder Motels im Zentrum von Rotorua, hochwertige Kaltwetter-Ausrüstung wie Neoprenanzug und Helm, Begleitung durch professionelle lokale und Māori-Guides mit spannenden Geschichten sowie Zugang zu professionellen Abenteuerfotos nach der Tour vor der Rückfahrt in die Stadt.
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