Du fährst mit einem echten WWII Duck Boat durch Rotorua, gleitest direkt von der Stadt in glitzernde Seen und hörst unterwegs spannende Maori-Legenden von deinem lokalen Guide. Für Kinder gibt’s lustige Quak-Pfeifen, du siehst dampfende heiße Quellen aus nächster Nähe und hast genug Zeit für Fotos oder einfach nur den Blick auf das wilde Blau der Seen zu genießen.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – irgendwie eiartig und scharf, dieses typische Rotorua-Flair. Wir kletterten in das knallgelbe Duck Boat (eigentlich ein altes Amphibienfahrzeug aus dem Zweiten Weltkrieg, total verrückt) und unser Guide Pete grinste, als hätte er schon jede Reaktion gesehen. Er gab meiner Tochter eine kleine „Quak“-Pfeife – die fand sie super. Wir rumpelten durch die Stadt, während Pete auf die Blue Baths und die Government Gardens zeigte und erzählte, wie früher alle wegen der heilenden Quellen hierherkamen. Ich streckte immer wieder den Hals, um die alten Fenster des Badehauses zu sehen. Die Stadt wirkte irgendwie gleichzeitig verschlafen und lebendig, wenn man das so sagen kann.
Dann kam der beste Moment – ohne anzuhalten fuhren wir direkt auf den Lake Tikitapu (den Blue Lake) zu. Pete steuerte einfach hinein und plötzlich schwebten wir auf dem Wasser. Es war ein merkwürdiger Moment, als die Räder ins Wasser tauchten und alle kurz den Atem anhielten. Der See war spiegelglatt und tiefblau, umgeben von Buschwerk, das nach dem Regen der letzten Nacht frisch und süß duftete. Pete erzählte von der Maori-Wanderung und zeigte auf den Mt Tarawera, der 1886 ausgebrochen war – da wurde er kurz still, was mich noch aufmerksamer machte. Irgendwo in den Bäumen hörte ich das Zwitschern der Tui-Vögel.
Wir spritzten auch über den Lake Okareka (ich habe den Namen wahrscheinlich falsch ausgesprochen – Pete lachte, korrigierte mich aber nicht), dann ging’s zurück an Land vorbei am Sulphur Point, wo dampfende Felsen wie Geisterfinger in die Luft stiegen. Meine Tochter winkte einer Gruppe Kinder beim Rotorua Museum zu, die freuten sich und winkten zurück – alle strahlten. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, so viel über die lokale Geschichte zu lernen bei einer Tour, die ich zuerst für einen Spaß hielt. Die Fahrt dauerte etwa 90 Minuten, wirkte aber gleichzeitig kurz und vollgepackt. Dieses erste Eintauchen in den See vergesse ich nie – so ein Gefühl bleibt.
Die Tour dauert zwischen 90 und 105 Minuten.
Ja, dein Fahrer-Guide erzählt die ganze Zeit live spannende Geschichten.
Nein, die Tour startet von einem zentralen Treffpunkt in der Stadt.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen und können im Kinderwagen mitfahren.
Du fährst zum Lake Tikitapu (Blue Lake), Lake Okareka und kommst am Lake Rotorua vorbei.
Ja, es ist für alle Fitnesslevels und Familien mit Kindern geeignet.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Ja, du fährst am Sulphur Point und weiteren geothermalen Hotspots in Rotorua vorbei.
Dein Tag beinhaltet eine 90-minütige geführte Fahrt in einem originalen Amphibienfahrzeug aus dem Zweiten Weltkrieg mit Live-Kommentar deines Fahrer-Guides; alle Altersgruppen sind willkommen, Start ist zentral in Rotoruas Stadtmitte.
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