Spüre, wie dein Herz höher schlägt, wenn du über Queenstown in die Luft startest – bei einer geführten Zipline-Tour. Gleite von Plattform zu Plattform in den Baumkronen mit Blick auf den Lake Wakatipu und schneebedeckte Gipfel, lerne von freundlichen lokalen Guides und wage den berühmten Kereru-Drop, wenn du dich traust. Hier geht’s nicht nur um Nervenkitzel – sondern auch um Lachen, gemeinsame Aufregung und die frische Bergluft, die du nicht vergisst.
Eigentlich dachte ich, ich würde nicht nervös werden – bis ich in diesem hölzernen Baumhaus stand, der Helm schief auf dem Kopf, und auf das erste Zipline-Seil blickte, das sich über Queenstown spannte. Unser Guide Sam grinste und meinte etwas von „die Wackler annehmen“ – das brachte mich zum Lachen, aber meine Hände waren schon eiskalt (nicht nur wegen der Bergluft). Man roch den Duft von Kiefernnadeln und hörte irgendwo über uns das Summen der Gondel. Es herrschte diese stille Spannung, als würde jeder den Atem anhalten, bevor es losgeht.
Die erste Fahrt war vorbei, bevor ich richtig realisieren konnte, was passiert war – Wind in den Ohren, die Füße baumelten weit über dem Lake Wakatipu. Sam erzählte ununterbrochen von den einheimischen Bäumen und wie Ziptrek den Wald hier schützt; ehrlich gesagt habe ich nur die Hälfte mitbekommen, mein Kopf war noch dabei, das Erlebte zu verarbeiten. Irgendwann versuchte jemand aus unserer Gruppe, „Kereru“ richtig auszusprechen – der Name der wildesten Zipline – und Li, unser zweiter Guide, brach in Gelächter aus. Ich bin mir ziemlich sicher, wir haben es alle verhauen. Der Blick auf die Remarkables von dort oben… der bleibt einfach im Kopf.
Als wir zur steilsten Strecke kamen (die weltweit steilste Zipline von Baum zu Baum), hörte ich auf, darüber nachzudenken, wie hoch wir waren oder ob meine Handschuhe zur Jacke passten. Es ging einfach darum, loszulassen und den Profis zu vertrauen, die das jeden Tag machen. Der Drop auf der Kereru-Linie hat mich echt überrascht – 21 Meter fühlen sich in der Luft viel länger an, als man denkt. Danach standen wir zusammen, tauschten Geschichten aus und warteten auf die nächste Runde; jemand bot mir sogar ein zweites Paar Handschuhe an, weil meine schon völlig durchgefroren waren (falls du das hier liest: Danke nochmal!). Also ja, wenn du auf der Suche nach einer echten Queenstown Zipline-Tour mit echten Menschen bist – nicht nur einem schnellen Abhaken auf der Liste – dann ist das hier genau dein Ding.
Die Dauer variiert je nach Tour, plane aber mindestens 60 Minuten für den Zugang plus Zeit für die gewählte Strecke ein.
Ja, alle Sicherheitsausrüstungen sind dabei, im Winter gibt’s zusätzlich Mützen und Handschuhe.
Das Maximalgewicht liegt bei 125 kg; die Kea-Tour hat ein Mindestgewicht von 30 kg. Kinder unter 14 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Nein, es sind nur Ausrüstung und Guides enthalten, keine Mahlzeiten.
Ja, die Gondelfahrten sind nicht im Zipline-Tour-Preis enthalten.
Geschlossene Schuhe sind Pflicht, dazu am besten immer eine zusätzliche Schicht Kleidung mitbringen; Jacken, Mützen und Handschuhe sind empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet die komplette technische Ausrüstung für sicheres Zippen zwischen den Plattformen sowie zwei professionelle Guides, die alles reibungslos organisieren (und bei Bedarf auch mal Witze reißen). Im Winter bekommst du zusätzlich Mützen und Handschuhe – bring aber vorsichtshalber eigene Kleidungsschichten mit. Die Eintrittsgebühren für die Skyline Gondola sind nicht im Paket enthalten, plane das also vor deinem Treffen am Baumhaus am Gipfel mit ein.
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