Dein Tag startet früh in Queenstown mit Hotelabholung, dann geht’s mit dem Katamaran über den Lake Manapouri und weiter über den Wilmot Pass in den Doubtful Sound im Fiordland. Freu dich auf ehrliche Erklärungen vom Guide, echte Momente der Stille auf dem Wasser und eine lange Bootstour durch wilde Landschaften, die noch lange nachwirken.
Jemand reicht gerade heißen Kaffee, während wir verschlafen in den Bus in Queenstown steigen – es ist noch fast dunkel und die Luft riecht nach feuchtem Gras. Ich denke mir: „Dreizehn Stunden? Schaffe ich das wirklich?“ Doch als wir am Ufer des Lake Wakatipu entlangfahren und Schafe aus den nebligen Wiesen blinzeln, fühlt es sich eher wie eine langsame Entdeckungstour als eine Strapaze an. Unser Fahrer Pete, der sagt, er fährt diese Strecke seit Jahren, zeigt uns alte Goldgräberplätze und erklärt, welche Berge wir sehen – ich kann die Namen kaum aussprechen, aber sie klingen irgendwie melodisch.
In Te Anau legen wir eine kurze Pause ein – dort gibt es eine Bäckerei, in der sich alle zu kennen scheinen, und draußen wartet ein Hund, als gehöre ihm der ganze Laden. Weiter geht’s zum Lake Manapouri. Der Katamaran gleitet über das Wasser, das so still ist, dass man fast Respekt bekommt, Wellen zu machen. Die Luft hier ist so klar und frisch, dass sie besser weckt als jeder Kaffee. Unsere Naturführerin Sarah erzählt Geschichten über Fiordland – Māori-Legenden, warum das Moos so dicht von den Bäumen hängt. Sie lächelt, als jemand fragt, ob wir Delfine sehen werden (haben wir nicht, aber sie schwört, letzte Woche einen gesehen zu haben).
Der Wilmot Pass ist steiler, als ich gedacht hatte – wir schlängeln uns durch Regenwald, der auch ohne Regen tropft. Die Fenster beschlagen, jemand malt ein Smiley in den Dunst. Und plötzlich blickt man hinunter auf den Doubtful Sound selbst. Er ist größer als erwartet, wirkt unter den Wolken fast geheimnisvoll. Die Kreuzfahrt dauert fast drei Stunden, aber die Zeit fühlt sich hier anders an; manchmal herrscht nur Stille, unterbrochen vom Plätschern des Wassers oder einem Flüstern darüber, wie blau alles aussieht. An einer Stelle hört Sarah einfach auf zu reden und lässt uns nur zuhören – außer Wind und unseren eigenen Schritten ist kaum etwas zu hören. Diese Stille bleibt mir im Gedächtnis.
Ich habe kein Mittagessen vorbestellt (Anfängerfehler) und knabbere deshalb an meinen Snacks, während alle anderen ihre Picknickboxen auspacken. An Bord gibt es aber heißen Tee – der schmeckt noch besser, wenn man von Nebel und Bergen umgeben ist, die direkt aus einem alten Märchenbuch stammen könnten. Auf der Rückfahrt sind alle ruhiger, vielleicht denken sie darüber nach, wie fern der Lärm der Stadt jetzt wirkt. Ich denke oft an den Blick vom Wilmot Pass zurück; der schleicht sich immer wieder in meine Gedanken, selbst lange nachdem ich weg bin.
Die gesamte Tour inklusive Transfers dauert etwa 13 Stunden.
Ja, die Abholung und Rückfahrt von ausgewählten Hotels in Queenstown sind im Preis enthalten.
Bequeme Schuhe, warme Kleidung und eine Regenjacke sind empfehlenswert, da das Wetter schnell umschlagen kann.
Du kannst nach der Buchung ein Picknick vorbestellen oder eigene Snacks mitbringen.
Ja, ein Naturführer gibt während der gesamten Fahrt live Kommentare an Bord.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt, bitte kleide dich entsprechend für Regen oder Kälte.
Die Tour beginnt mit der Abholung per Bus in Queenstown und führt dann zum Lake Manapouri.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber stets von einem Erwachsenen begleitet werden.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel an ausgewählten Orten in Queenstown, Busfahrt entlang des Lake Wakatipu bis Manapouri, eine 50-minütige Katamaranfahrt über den Lake Manapouri, die Überquerung des Wilmot Pass per Bus ins Fiordland, fast drei Stunden Bootstour auf dem Doubtful Sound mit Live-Kommentar eines Naturführers – und die Rückfahrt nach Queenstown am Abend.
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